Jürgen Howaldt Livres






The Atlas of Social Innovation series provides a comprehensive overview of the multifaceted manifestations and practices of social innovation from a global perspective. This second volume brings together leading experts of the field. In 43 articles, the atlas gives new insights into current trends of social innovation research and its connection to other schools of thought and research traditions. The conceptual underpinnings of the contributions draw upon the experiences of a variety of disciplines contributing to the rich, multi-layered nature of the phenomenon. By building up a knowledge repository for a growing community of practitioners, policy makers and researchers, the book opens up new avenues to unfold the potential of social innovation.
Neuorientierung des Wissensmanagements
Paradoxien und Dysfunktionalitäten im Umgang mit der Ressource Wissen
- 188pages
- 7 heures de lecture
Die Autoren dokumentieren die zentralen Ergebnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojektes cross company knowledge management (crosscomp). Ziel war die Erforschung und Erprobung neuer Konzepte und Methoden der Wissensgenerierung in organisationsübergreifenden Kooperationsnetzwerken entlang der Wertschöpfungskette Wissen. Im Mittelpunkt stehen kleine und mittelgroße Dienstleistungsunternehmen im Bereich Organisationsberatung und Multimedia/IT. Wissen soll handlungsfähig machen, doch zu viel Wissen kann Entscheidungen blockieren. Wissen muss daher sortiert und selektiert werden, und Unternehmen, deren Wissensmanagementsystem von ihren Mitarbeitern Gewinn bringend genutzt werden soll, müssen das explizite Organisationswissen so vorstrukturieren, kanalisieren und fokussieren, dass es zur Reduktion von Wissensbeständen kommt. Jürgen Howaldt, Rüdiger Klatt und Ralf Kopp dokumentieren die zentralen Ergebnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojektes cross company knowledge management (crosscomp). Ziel war die Erforschung und Erprobung neuer Konzepte und Methoden der Wissensgenerierung in organisationsübergreifenden Kooperationsnetzwerken entlang der Wertschöpfungskette Wissen. Im Mittelpunkt stehen kleine und mittelgroße Dienstleistungsunternehmen im Bereich Organisationsberatung und Multimedia/IT. Die Studie zeigt mögliche Kooperationsbarrieren und fördernde Faktoren auf und verdeutlicht, wie überkommene Formen hochgradig arbeitsteilig organisierter Wissensproduktion durch innovative Modelle integrierter Wissensgenerierung abgelöst, neue unternehmensübergreifende Kooperationsstrukturen zur Bewältigung der sich schnell verändernden Marktanforderungen entwickelt und die damit verbundenen Beschäftigungspotenziale erschlossen werden können. Inhaltsverzeichnis 1. Vom Ende einer Managementmode Paradoxien und Dysfunktionalitäten des Umgangs mit der Ressource Wissen.- 2. Implizites Wissen managen eine Herausforderung für Unternehmen und Netzwerke.- 3. Zur Besonderheit und zur anderen Seite der Ressource Wissen Neue Zugänge zum Wissensmanagement.- 4. Wissensmanagement in wissensintensiven Netzwerken.- 5. Fame oder Was motiviert uns unser Wissen weiterzugeben? Ein Praxisbericht über vorökonomische Formen des Wissensmanagements in der Internet-Community.- Literatur.- Autorenverzeichnis.
Zukunft gestalten mit Sozialen Innovationen
Neue Herausforderungen für Politik, Gesellschaft und Wirtschaft
Innovationsmanagement 2.0
Handlungsorientierte Einführung und praxisbasierte Impulse
- 256pages
- 9 heures de lecture
Innovationsfähigkeit ist ein Schlüsselfaktor für unternehmerischen Erfolg. Im Dschungel der Angebote geht häufig der Blick für Neues verloren. In handlungsorientierter Perspektive fokussieren die Autoren auf das Wesentliche: Es werden Konturen eines veränderten Innovationsverständnisses und einer veränderten Innovationsstrategie beschrieben, die die soziale Prozesshaftigkeit und Interaktivität mit Kunden in den Vordergrund rücken. Die damit verbundenen Managementansätze, Unternehmenskonzepte und Instrumente weisen über die untersuchten Branchen der Softwareentwicklung und Mechatronik hinaus und dürften künftig in vielen wissensintensiven Branchen das Innovationsgeschehen beeinflussen. Die Autorinnen und Autoren sind Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen und Praktiker mit vielfältiger Expertise auf dem Gebiet des Innovationsmanagements und der Open Innovation. Sie konzentrieren ihre Ausführungen auf ausgewählte KMU-taugliche Formen eines Innovationsmanagements 2.0.
Die Beratungsbranche boomt, was die Organisationsberatung zunehmend zu einem Betätigungsfeld für Sozialwissenschaftler/innen macht. Während früher Skepsis hinsichtlich der Praxisrelevanz der Disziplin herrschte, äußern sich heute viele selbstbewusst über die Leistungsfähigkeit sozialwissenschaftlicher Beratung. Veränderte Unternehmensumwelten und neue Organisationskonzepte fördern eine optimistischere Sicht auf die Beziehung zwischen Organisationsberatung und Sozialwissenschaft, doch die Herausforderungen bleiben bestehen. Dieser Sammelband zielt darauf ab, die Perspektiven und Probleme zu erkunden, insbesondere die Suche nach dem Kern einer soziologisch orientierten Beratung und die Neubestimmung der Rolle der beteiligten Wissenschaftler/innen. Die Beiträge thematisieren die Schwierigkeiten einer stärker praxisorientierten sozialwissenschaftlichen Arbeit, den möglichen Nutzen für die Forschung und das Verhältnis von Organisationsberatung zum gesellschaftlichen Auftrag der Sozialwissenschaften. Mit seiner Vielfalt an Facetten, praktischen Erfahrungen und kritischen Reflexionen leistet der Band einen wesentlichen Beitrag zur Positionsbestimmung sozialwissenschaftlicher Organisationsberatung in der heutigen Zeit.
Industriesoziologie leistet einen wichtigen Beitrag zur Beratung von Organisationen in Wandlungsprozessen. Im Zuge der Neukonzeptionierung industriesoziologischer Forschungsarbeiten in den 80er Jahren wird die Organisation als Ort der aktiven Gestaltung von Arbeit und Technik wiederentdeckt. Die Gestaltung erscheint hier als ein komplexer sozialer Prozeß unter Beteiligung einer Vielzahl von Akteuren und Akteurskoalitionen auf allen Ebenen der Organisation. Autor: Dr. Jürgen Howaldt, Diplom-Sozialwissenschaftler, ist Koordinator des Forschungsbereiches »Rationalisierung und Arbeitsgestaltung« an der Sozialforschungsstelle Dortmund.
Mit Rückgriff auf die Sozialtheorie von Gabriel Tarde lässt sich zeigen, dass und wie soziale Innovationen soziale Praktiken verändern und damit der zentrale Mechanismus sozialen Wandels sind. Daraus ergeben sich neue Anforderungen für die Soziologie, die soziale Praxis und für die Politik.