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Jürgen Zimmerer

    14 avril 1965
    Von Windhuk nach Auschwitz?
    Völkermord in Deutsch-Südwestafrika
    Deutsche Herrschaft über Afrikaner
    From Windhoek to Auschwitz?
    German Rule, African Subjects
    Genocide in German South-West Africa
    • Genocide in German South-West Africa

      • 296pages
      • 11 heures de lecture
      3,7(12)Évaluer

      The 1904 war that broke out in present day Namibia after the Herero tribe rose against an oppressive colonial regime—and the German army’s brutal suppression of that uprising—are the focus of this collection of essays. Exploring the annihilation of both the Herero and Nama people, this selection from prominent researchers of German imperialism considers many aspects of the war and shows how racism, concentration camps, and genocide in the German colony foreshadow Hitler’s Third Reich war crimes.

      Genocide in German South-West Africa
    • Although it lasted only thirty years, German colonial rule dramatically transformed South West Africa. The colonial government not only committed the first genocide of the twentieth century against the Herero and Nama.

      German Rule, African Subjects
    • From Windhoek to Auschwitz?

      Reflections on the Relationship between Colonialism and National Socialism

      Forty years before the war of annihilation in eastern Europe and the Holocaust, German colonial troops in German South West Africa perpetrated the first genocide of the twentieth century. From Windhoek to Auschwitz? interrogates the relationship between colonialism and National Socialism, using genocide, the 'racial state', and systems of forced labour as points of departure for comparative observation. The book is an indispensable document in the intensive debate among German and international scholars about the postcolonial expansion of German history, and it offers a fresh look at the history of colonialism and also the 'Third Reich'.

      From Windhoek to Auschwitz?
    • 2004 jährt sich zum hundertsten Mal der Beginn des Kolonialkrieges, den das deutsche Kaiserreich gegen die Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia) führte. Das militärische Vorgehen der deutschen Schutztruppe endete in einem Völkermord, der seine Fortsetzung in den landesweit eingerichteten Konzentrationslagern fand, in denen nahezu jeder zweite afrikanische Kriegsgefangene zu Tode kam. Die besiegten Afrikaner verloren nicht nur ihr Land und ihren Viehbesitz, sondern wurden fortan auch einem rigiden Kontrollsystem unterworfen. Im vorliegenden Band werden Ursachen, Verlauf und Folgen dieses Kolonialkrieges beleuchtet. Dabei findet die historische Perspektive der Deutschen wie der Afrikaner gleichermaßen Berücksichtigung. Nicht zuletzt wird die Frage nach der Bedeutung des ersten von Deutschen verübten Völkermordes für die weitere Geschichte beider Länder aufgeworfen, eines Genozids, der im kollektiven Bewusstsein der Deutschen weitgehend vergessen ist, wohingegen er in Namibia bis heute ein nationales Trauma darstellt. (Anm. Dieser Band ist mit 96 Abbildungen versehen.)

      Völkermord in Deutsch-Südwestafrika
    • Von Windhuk nach Auschwitz?

      • 349pages
      • 13 heures de lecture
      3,5(2)Évaluer

      Vierzig Jahre vor dem „Vernichtungskrieg im Osten“ und dem Holocaust verübten deutsche Kolonialtruppen in Deutsch-Südwestafrika den ersten Genozid des 20. Jahrhunderts. „Von Windhuk nach Auschwitz?“ fragt nach dem Verhältnis von Kolonialismus und Nationalsozialismus und nimmt Genozid, „Rassenstaat“ und Zwangsarbeitsregime als Ausgangspunkt einer vergleichenden Betrachtung. Der Band ist ein unverzichtbares Dokument einer Debatte um eine postkoloniale Erweiterung der deutschen Geschichte, wie sie innerhalb der deutschen wie der internationalen Geschichtswissenschaft intensiv geführt wird, und erlaubt einen frischen Blick sowohl auf die Geschichte des Kolonialismus wie des „Dritten Reiches“.

      Von Windhuk nach Auschwitz?
    • Kein Platz an der Sonne

      Erinnerungsorte der deutschen Kolonialgeschichte

      • 524pages
      • 19 heures de lecture
      3,5(6)Évaluer

      Namibia gehört heute zu den beliebtesten Fernreisezielen der Deutschen – vielleicht auch deshalb, weil es einst als »Deutsch-Südwestafrika« Kolonie war. Die Erfahrung von Tourismus und Globalisierung rückte in den vergangenen Jahren den europäischen Kolonialismus, der auch die deutsche Geschichte weit stärker als gemeinhin angenommen prägte, ins allgemeine Bewusstsein. Dieser Band legt eine Bilanz der Spurensuche nach Erinnerungsorten der oft unrühmlichen deutschen Kolonialgeschichte vor. In 30 Einzelbeiträgen präsentiert es Personen, Institutionen, Ereignisse und Vorstellungswelten: Albert Schweitzers Hospital Lambaréné, Hagenbecks Tierpark und die »Hunnenrede« Kaiser Wilhelms II. zählen hierzu ebenso wie der Berg Kilimandscharo, den der Deutsche Hans Meyer als erster Europäer bestieg, Bernhard Grzimeks Film »Serengeti darf nicht sterben« oder der »Sarotti-Mohr«. Ein unentbehrliches Buch für alle, die am deutschen Kolonialismus und am deutschen kollektiven Gedächtnis interessiert sind!

      Kein Platz an der Sonne
    • Wem gehört die deutsche Geschichte? Wir leben in turbulenten Zeiten, krisenhaften gar. Nicht nur in der Politik macht sich das Gefühl breit, eine Zeitenwende zu beobachten. Trotzdem oder gerade deshalb erfolgt immer wieder die Bezugnahme auf »die Geschichte«, werden daraus sich angeblich ergebende Lehren genannt. Auf der einen Seite scheint Geschichte als Ressource und Legitimität nie so nachgefragt wie derzeit, auf der anderen Seite fühlen sich nicht unerhebliche Teile der deutschen Gesellschaft in der bundesdeutschen Gedächtnispolitik marginalisiert. Die in diesem Band versammelten Essays ergeben ein Mosaik der deutschen Erinnerungslandschaft der Berliner Republik und der großen Debatten, die um sie geführt werden. Mit Beiträgen von Eckart Conze, Hajo Funke, Efsun Kızılay, Meron Mendel, Dirk Moses, Michael Rothberg, Ilko-Sascha Kowalczuk, Franziska Davies, Sonja Hegasy u. v. m.

      Erinnerungskämpfe