Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Jürgen Hillesheim

    30 octobre 1961
    Im Kampf für einen "Vielgeschmähten“
    Lotte Lenya und Bertolt Brecht
    »Immer unbändiger die Lust, noch größer zu werden ...«
    Brecht 5D
    Young Mr. Brecht becomes a writer
    Brecht and death
    • Brecht and death

      • 477pages
      • 17 heures de lecture

      English & GermanDeutsch & EnglischBrecht and Death addresses fundamental issues in Brecht’s relationship to death: from his own personal approach to death to the complex ways that death is addressed or evaded in his major literary and theatrical works, as well as in his theoretical writings. Brecht’s status as a revenant (a Wiedergänger) in contemporary society is explored: the various ways in which “Brecht” as a cultural signifier continues to exist over five decades after the death of Brecht as a person. Essays ask how a materialist and atheist like Brecht was or was not able to find consolation in aesthetic-political theories and practices that, for him, replaced religious beliefs and rituals that he rejected.  The volume includes essays by some of the leading figures in international Brecht scholarship—among others, Jost Hermand, Hans-Thies Lehmann, Marc Silberman, Karen Leeder, and Tom Kuhn.

      Brecht and death
    • Young Mr. Brecht becomes a writer

      • 412pages
      • 15 heures de lecture

      English / GermanDeutsch / EnglishAlthough the work of the young Bertolt Brecht used to be neglected by literary and theater scholars, it has attracted growing attention. Brecht’s early work—including the work that he did in his teens as a schoolboy in Augsburg—is far too complex and differentiated simply to be written off as a proto-Marxist phase paving the way for the "classic" Brecht. The contributions to this volume show the ambitious young man in a field of tension between his radical questioning of moral, religious, and literary authorities and his unconditional will to become a famous writer, even if it meant making significant compromises. The volume explores the young Brecht in a multifaceted, complex way, and its authors—Reinhold Grimm, Jan Knopf, James K. Lyon, and others—take different, sometimes conflicting, positions about the writer. Published for the first time are two previously unknown texts by the young Brecht.ISSN: 0734-8665

      Young Mr. Brecht becomes a writer
    • Brecht 5D

      Neue Interpretationen und Übersetzungen der Lyrik Bertolt Brechts für das mediale Zeitalter

      • 234pages
      • 9 heures de lecture

      Durch literatur- und sprachwissenschaftlich untermauerte Analysen, die zum Teil auf einer digital orientierten Übersetzungswissenschaft basieren, wird Brechts Lyrik in angemessener Weise für das moderne Zeitalter rezipierbar gemacht. Dies ist nichts anderes als eine konsequente Umsetzung und Weiterführung der eigenen Ideen und Absichten Brechts, der sich wie kaum ein anderer seiner Zeitgenossen die damaligen neuen Medien konsequent zunutze gemacht und sogar eine eigene Medientheorie entwickelt hat. Die Grundlage für die neuen Übersetzungen der Werke Bertolt Brechts ist das Konzept eines optimalen Übersetzungsmodells von Piotr Sulikowski. Polnische Neuübersetzung und dem digitalen Zeitalter gemäße Analyse der Lyrik Brechts Der Band trägt durch Übersetzungen der Lyrik Bertolt Brechts dazu bei, sein Werk in Polen noch bekannter zu machen und schließt überdies eine Forschungslücke. Durch literatur- und sprachwissenschaftlich untermauerte Analysen, die zum Teil auf einer digital orientierten Übersetzungswissenschaft basieren, wird Brechts Lyrik in angemessener Weise für das moderne Zeitalter rezipierbar gemacht. Dies ist nichts anderes als eine konsequente Umsetzung und Weiterführung der eigenen Ideen und Absichten Brechts, der sich wie kaum ein anderer seiner Zeitgenossen die damaligen neuen Medien konsequent zunutze gemacht und sogar eine eigene Medientheorie entwickelt hat. Die Grundlage für die neuen Übersetzungen der Werke Bertolt Brechts ist das Konzept eines optimalen Übersetzungsmodells von Piotr Sulikowski. Through translations of Bertolt Brecht's poetry, the book contributes to making his work even better known in Poland and, moreover, fills a research gap. Through analyses underpinned by literary and linguistic studies, which are partly based on digitally oriented translation studies, Brecht's poetry is made appropriately receptive for the modern Digital Age. This is nothing other than a consistent implementation and continuation of Brecht's own ideas and intentions, who, more than almost any other of his contemporaries, consistently made use of the new media of the time and even developed his own media theory. The basis for the new translations of Bertolt Brecht's works is the concept of the optimal translation model by Piotr Sulikowski.

      Brecht 5D
    • Lotte Lenya und Bertolt Brecht

      Das wilde Leben zweier Aufsteiger

      Bertolt Brecht ist einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jh., Lotte Lenya bis heute die herausragende Interpretin seiner Songs. Jürgen Hillesheim stößt in seiner Doppelbiografie auf überraschende Gemeinsamkeiten: Es ist das kolossale Durchsetzungsvermögen, das Taktieren und Lavieren jenseits moralischer Werte, das beiden zum Aufstieg verhalf.

      Lotte Lenya und Bertolt Brecht
    • „Der Meinungsstreit um Karl May“, schon zu seinen Lebzeiten aufs heftigste entbrannt, spiegelt sich in ganz besonderer Weise in weit über hundert Artikeln, die von dem und über den Abenteuererzähler in der „Augsburger Postzeitung“ erschienen, einer der führenden katholischen Tageszeitungen in Deutschland und Österreich bis zum Dritten Reich. Zu Karl May nahm die Redaktion zunächst wechselnde Positionen ein, engagierte sich aber ab 1905 intensiv für den Autor. Der Band sammelt alle Artikel der „Postzeitung“ von und über May von 1889 bis 1912, bietet darüber hinaus auch ausgewählte Artikel aus anderen Augsburger Tageszeitungen zum Thema und beleuchtet durch ausführliche Anmerkungen die Hintergründe der in den einzelnen Beiträgen abgehandelten Themen und Kontroversen.

      Im Kampf für einen "Vielgeschmähten“
    • 'Ich habe Musik unter meiner Haut…'

      Bach, Mozart und Wagner beim frühen Brecht

      Werke Johann Sebastian Bachs, Wolfgang Amadeus Mozarts und Richard Wagners bilden einen dichten Kosmos musikalischer Inspiration, der im Frühwerk Bertolt Brechts seinesgleichen sucht. Die Grundlagen seines Epischen Theaters, noch vor seinem Umzug nach Berlin im September 1924 in Theorie und Praxis ausgebildet, verdankte er diesen drei Komponisten, die in ihrer Wirkungsmächtigkeit auf den jungen Autor bisher nicht angemessen zur Kenntnis genommen wurden. Es sind, neben der Vielzahl inhaltlicher Anregungen, das Deiktische, die Kunst und das Spiel thematisierende Elemente der Oratorien Bachs und der Opern Mozarts, der Umgang mit der Theatralität, das Kommentierende und transparent Machende, das in der Leitmotivtechnik Wagners seine Fortführung findet. Dies alles verschmolz Brecht, wandte es weiterentwickelt an und machte es zur Basis dessen, was als 'Thaeter' die Kunst eines 'wissenschaftlichen Zeitalters' werden sollte. Dass er in dieses mit der Musik auch wesentlich mehr Ästhetisches und 'Kulinarisches' hinüberrettete als es mancher seiner Zeitgenossen, aber auch die Forschung über Jahrzehnte wahrhaben wollte, dürfte in nicht unerheblichem Maße gleichfalls auf den Einfluss jener Komponisten zurückzuführen sein.

      'Ich habe Musik unter meiner Haut…'
    • Zwischen Affirmation und Verweigerung

      • 317pages
      • 12 heures de lecture

      Zum hundertsten Mal jährten sich die Ereignisse, die 1918/1919 fast zu einem politischen Umsturz geführt hätten. Eine deutsche bzw. bayerische Räterepublik sollte konstituiert werden. „Trommeln in der Nacht“, Brechts Drama der Revolutionsverweigerung, wurde angeregt durch die Vorgänge in Berlin und München. Später, im April 1919, befand er sich in Augsburg mitten im Geschehen. Durchaus interessiert an den Ereignissen war der junge Autor, aber auch distanziert. Diese erste Begegnung mit dem Kommunismus bestimmte Brechts Sicht der Revolution und die Vorbehalte ihr gegenüber. Das erweisen Werke wie der „Gesang des Soldaten der Roten Armee“, das Lehrstück „Die Maßnahme“ und die „Buckower Elegien“. Brecht entwickelte „aus seiner Wahrnehmung des Ersten Weltkriegs und des Elends, das dieser brachte, ein Verständnis der Revolution als Fortsetzung des Krieges und des Leids unter anderer ideologischer, nun roter Flagge. Immun gegenüber der Revolution blieb er, trotz aller Lippenbekenntnisse, bis zu seiner Zeit in der DDR“ (Jürgen Hillesheim, FAZ, 17.11.2018).

      Zwischen Affirmation und Verweigerung
    • Kaum ein anderer Autor des 20. Jahrhunderts speist seine Modernität so eindeutig aus der literarischen, aber auch musikgeschichtlichen und theologischen „Tradition“ wie Bertolt Brecht. Dieses „Material“ nutzt er, um Werke zu schaffen, die in ihrer Ambivalenz und ihrem Facettenreichtum höchste ästhetische Qualität erreichen. Die hier präsentierten Beiträge umspannen einen weiten Zeitraum, beginnend 1912, mit dem bis heute frühesten überlieferten Gedicht Brechts, bis zur Rezeption seines Werkes in der neuesten zeitgenössischen englischen Dramatik. Sie zeigen, wie die vermeintlichen Pole „Tradition“ und „Moderne“ ineinandergreifen, zu einer Symbiose finden, ohne den Reiz dieses Spannungsfeldes zu schmälern.

      Bertolt Brecht - zwischen Tradition und Moderne