Alexander Schlüter Livres





Dieses Buch befasst sich mit der Transformation unserer Energie- und Digital-Infrastruktur und ist ein Leitfaden für Städte und Dörfer, die sich zu Smart Cities oder Smart Rural Areas entwickeln wollen. Ein internationales Autorenteam aus Privatwirtschaft und Wissenschaft zeigt auf, was Entscheidungsträger in Bezug auf die Säulen der Energiewende und die digitalen Herausforderungen beachten sollten. Drei Interviews runden das Buch im Sinne der Neutralität ab. U.a. werden folgende Fragen behandelt: - Welche Rolle können Energie und Digitalisierung für die nachhaltige Entwicklung unserer Gemeinden spielen? - Wie können sich die Kommunen auf zukünftige Herausforderungen, wie Künstliche Intelligenz oder die Forderung nach nachhaltigen Mobilitätskonzepten, vorbereiten? - Wie können lokal Verantwortliche Sektoren, wie Wärme, Elektrizität und Mobilität, miteinander verbinden? - Welche Massnahmen sollen wir angesichts des begrenzten Budgets zuerst ergreifen? - Welche Schritte müssen unternommen werden, um eine nachhaltige, technologisch fortschrittliche und zuverlässige Energieversorgung zu gewährleisten? Dieses Buch bringt alle Entscheidungsträger auf eine Ebene des Verständnisses. Es gibt einen Überblick darüber, was "smarte Stadt" und "smarter ländlicher Raum" in Bezug auf Daten und Energie bedeuten kann und welche Rolle diese Themenfelder für die nachhaltige Gestaltung einer Kommune spielen. Die Autorinnen und Autoren setzen sich mit den Herausforderungen und Potenzialen auseinander, indem sie beispielhafte Projekte, Einblicke in praktische Erfahrungen sowie Vorschläge für die nächsten Schritte präsentieren
Die vorliegende Dissertation befasst sich mit der Erhöhung der Energieeffzienz in der Kunststoffindustrie. Der Fokus liegt auf dem Energiebedarf von Spritzgießmaschinen sowie der Versorgung dieser mit thermischer Energie. Für die Bereiche Beheizung von Plastifizierzylindern, Prozesskühlung sowie Gebäude-Heizung werden praktisch und simulatorisch gewonnene Daten präsentiert. Ein dynamisches Modell bildet die Produktionsmaschinen, die Infrastruktur und eine dezentrale Energieversorgungseinheit ab. Messungen an verschiedenen Versuchsaufbauten und Fertigungsanlagen dienen der Validierung der Simulationsmodelle und bestätigen technische Machbarkeiten. Mehrere Szenarien für unterschiedliche Standorte zeigen Wege zu einer energieeffizienteren Kunststoffverarbeitung auf. Die Ergebnisse für Primärenergie-Bedarf, Treibhausgas-Emissionen und Wirtschaftlichkeit differieren sowohl auf Grund der abweichenden klimatischen Bedingungen als auch auf Grund der örtlich unterschiedlichen Energiebereitstellung erkennbar. Die Auswertung ergibt, dass systemische Maßnahmen gegenüber singulären in jedem Fall im Vorteil sind. Das Potenzial der Betriebe, eine Steigerung ihrer Energieeffzienz mit wirtschaftlich rentablen Maßnahmen in Einklang zu bringen, ist beträchtlich.