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Natalie Chamat

    Florilegium Benjamini
    Johann Georg Hamann: Natur und Geschichte
    • Johann Georg Hamann: Natur und Geschichte

      Acta des Elften Internationalen Hamann-Kolloquiums an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel 2015

      • 500pages
      • 18 heures de lecture

      In der Vielfalt der Zugänge und Interpretationsperspektiven entspricht die interdisziplinäre Hamann-Forschung der universalen Weite wie auch der singulären Verdichtung und Sperrigkeit des Hamannschen Werkes, dem es um das Ganze der Wirklichkeit in Natur und Geschichte geht, dieses Ganze aber nur im Fragment fassen kann. Die Beiträge bieten Lesarten der Natur sowie auch der Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Sprachformen und der Formen der Wahrnehmung. Grundfragen der Ästhetik verbinden sich mit Grundfragen der Erkenntniskritik, wobei es nicht zuletzt um die Verhältnisbestimmung von Glaube und Vernunft geht. Die Beiträge stammen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Theologie, Philosophie und Literaturwissenschaften. Wie lesen sich die Bücher Natur und Geschichte? Hamanns Ästhetik im Lichte der Geschichte Die vielfältigen Zugänge und Interpretationsperspektiven der interdisziplinären Hamann-Forschung entsprechen der universalen Weite wie auch der singulären Verdichtung und Sperrigkeit des Hamannschen Werkes, dem es um das Ganze der Wirklichkeit in Natur und Geschichte geht, dieses Ganze aber nur im Fragment fassen kann. Die Beiträge bieten Lesarten der Natur sowie auch der Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Sprachformen und der Formen der Wahrnehmung. Grundfragen der Ästhetik verbinden sich mit Grundfragen der Erkenntniskritik, wobei es nicht zuletzt um die Verhältnisbestimmung von Glaube und Vernunft geht. Die Beiträge stammen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Theologie, Philosophie und Literaturwissenschaften. The various approaches and interpretation perspectives of the interdisciplinary research of Hamann correspond both to the universal width and the singular density and bulkiness of the works of Hamann. Hamann concentrated on the whole of reality in nature and history. However, he could only sense a fragment of this whole. The contributions offer writings on nature and history by particularly considering the language and conception forms. Fundamental questions of aesthetics are linked to fundamental questions of awareness criticism while the relationship between faith and reason is highlighted. The contributors have theological, philosophical and literary backgrounds.

      Johann Georg Hamann: Natur und Geschichte
    • Florilegium Benjamini

      Walter Benjamin und das Schriftgedächtnis in der Übersetzung

      Die wahre Übersetzung ist durchscheinend', schrieb Walter Benjamin. Als Gedächtniskunst ermöglicht die Sprachenbegegnung eine Blütenlese messianischer Gesten.0Übersetzungen der 'Tableaux Parisiens' von Charles Baudelaire erscheinen nach beinahe zehn Jahren der Übersetzungsarbeit 1923 in einer zweisprachigen Ausgabe. 0Das Vorwort, 'Die Aufgabe des Übersetzers', entzieht sich mit seiner berühmt-berüchtigten Bilderflut und verschlungenen Argumentation der Beantwortung der Frage, was die darin formulierten Überlegungen mit den vorgelegten Gedichtübersetzungen zu tun haben, während diese meist aus der Perspektive der Ende der 1930er Jahre aus dem Passagenwerk hervorgehenden Arbeiten zu Baudelaire gelesen werden. Folgt man jedoch dem 'Gefühlston' der Worte als einer Spur, die aus den Differenzen0zwischen Original und Übersetzung hervortritt und das Gedichtete in die im Vorwort zu denkende Aufgabe des Übersetzens hinüberfließen lässt, wird deutlich, dass Benjamin Baudelaires 'Tableaux' in einen Ausdruck der Gefühlskälte der Zwischenkriegszeit übersetzt. Es ist diese Gefühlskälte, auf die das Vorwort mit einer auch die Typographie erfassenden Denklandschaft antwortet, die Natalie Chamat als skizzenhaften Grundriss späterer Bildkomplexe des Benjamin`schen Denkens analysiert. Von Bild zu Bild entsteht so ein Weg des Eingedenkens, der sich quer durch Benjamins Schriften zieht und nicht zuletzt das Kind in dunklen Zeiten als eine den Lesenden überantwortete Denkfigur hervortreten lässt

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