Stephan Grätzel Livres






Sein, Existenz, Leben: Michel Henry und Martin Heidegger
- 245pages
- 9 heures de lecture
Nach etlichen Publikationen zu Husserl und Henry geht es in diesem Band darum, eine systematische Erforschung der Bezüge zwischen Henrys radikaler Phänomenologie des Lebens und dem Denken Martin Heideggers auf den Weg zu bringen. Untersuchungen zu den zentralen Begriffen „Sein“, „Existenz“, „Leben“ sowie zur Sprache und zur Kunst nehmen das Gesamtwerk beider Autoren in den Blick. Nicht zuletzt geht es in diesem Rahmen auch um die Aktualität der Phänomenologie bzw. Ontologie als philosophische Orientierung im Leben und in der Existenz.
Was soll ich tun?
Orientierungen für den Ethikunterricht der Oberstufe
This volume is a guideline for ethics. It supports reflective methods, specific methods and methods for working with media. No previous knowledge is needed and is directed at youth learning about ethics in sixth form.
Reiner Wein
Philosophie zum Einschenken
Was ist Religion? Kant betrachtete die Religionsphilosophie als eine Vernunft gesteuerte Betrachtungsweise. Die Autoren folgen dieser Tradition und untersuchen die verschiedenen religionsphilosophischen Ansätze aus Christentum, Islam, Judentum, Hinduismus und Buddhismus. Eine Gesamtschau vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Utopie und Ekstase
Vernunftoffenheit in den Humanwissenschaften
Versöhnung
Die Macht der Sprache - Ein Beitrag zur Philosophie des Dialogs
Wie kann Versöhnung geschaffen werden, wenn sich Menschen, Familien, Gruppen, Parteien, Nationen oder Religionsgemeinschaften getrennt oder verfeindet haben? Während das Gegeneinander, der Streit, die Entzweiung oder der Krieg Folgen von Sprachlosigkeit sind, ist Versöhnung nur mit Sprache und durch Sprache möglich. Solange Menschen miteinander sprechen, sind sie auf einem Weg der gegenseitigen Verständigung. Stephan Grätzel zeigt, wie es mit einem dialogischen Verständnis von Sprache gelingt, Gemeinsamkeiten zu stiften und Konflikte zu lösen. Der dialogische Weg ermöglicht jedoch nicht nur die Versöhnung zwischen Menschen, sondern führt auch zur Versöhnung des Menschen mit sich selbst.
Das Ziel des Sammelbandes ist es, in der aktuellen bioethischen Debatte neue Impulse zu setzen, da sie augenscheinlich mit ihrem Personenbegriff noch keine zufriedenstellenden Ergebnisse erreicht hat. Die, auf den ersten Blick, nonpersonale buddhistische Ethik mit ihrem annata-Konzept könnte auf die drängenden bioethischen Fragen und Probleme neue Antworten finden. Sie steht deshalb im Zentrum dieses Bandes. Andere Beiträge beschäftigen sich mit den Themen Leben, Körper/Leib, Person und Selbst und stellen indische, afrikanische und westliche Standpunkte vor. So kann aufgezeigt werden, wie reich die Debatte an kulturell wie theoretisch unterschiedlichen Perspektiven ist. Schließlich werden noch die Feldforschungs-Ergebnisse aus Sri Lanka, Ladakh und Dharmasala des durch die DFG finanzierten Projekts präsentiert, womit erst die ambitionierte Aufgabe des Bandes erfüllt werden konnte, die festgefahrene Diskussion in der Bioethik mit alternativen Blickwinkeln wiederzubeleben. Mit Beiträgen von Stephan Grätzel, Paul Nnodim, Patricia Rehm-Grätzel, Dirk Solies, Tobias Schlicht, Michael von Brück, Jens Schlieter, Eberhard Guhe, Mark Siderits, Alfred Weil, Jonardon Ganeri, Volker Caysa, Matthias Koßler und Stephan Schaede.