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Marko Pogacar

    Schwarzes Land
    Glossen gegen Gott
    Latino Americana. Roadnovel
    Neon South
    • Neon South is an off-the-beaten-path Latin American travel narrative that unfolds like a novel, shadowing locals all too aware of how outside influences, from colonialism to globalism, have changed their lives.From the drug cartel-controlled squares of Mexico to Venezuelan jungles where the outside world threatens traditions, Marko Pogacar absorbs all he encounters with the eyes and words of a poet, finding humor in the absurd and intimacy in despair.Unexpected similarities surface in the assemblage of these tropical experiences fused together with Pogacar's memories of living through the dissolution of “After all, are our customs, our kingdoms, our churches and wars, our arsons and human sacrifices one iota different from the Aztec ones?”

      Neon South
    • Marko Pogačar entführt uns in seinem Buch auf eine poetische Reise durch Mittel- und Südamerika. Der Fokus liegt auf Städten und Begegnungen mit realen Menschen, die literarische Züge annehmen. Das Werk vereint Elemente von Reisebericht, poetischem Journalismus und „Road Novel“ und feiert die Sprache als verbindendes Element.

      Latino Americana. Roadnovel
    • »Poesie muss eine Sprachbombe sein«, sagt Marko Pogačar, und tatsächlich entzünden seine Gedichte mit ihren unvorhersehbaren Wendungen und überraschenden Bildern ein Feuerwerk kleinerer und größerer Explosionen – und vieles wird für den Leser nicht mehr so sein wie zuvor.In Pogačars »Glossen gegen Gott« kommt neben dem Autor-Ich eine Vielzahl unterschiedlichster Stimmen zu Wort, wie etwa der Sammler der Sonntage, John Carpenter, ein Handbuch für Viehzucht und Sport, aber auch Orangen, ein anarchistisches Feuerzeug und eine Mikrowelle.»Zu lieben, das ist das Leichteste, alles andere ist so schwer«, heißt es in diesem Band, der einen Jahreskreis umfasst, in den Szenen einer erkaltenden Beziehung eingestreut sind: »während die Vorräte der Liebe dünner werden und der Kaffee den Satz der Nacht fortspült / und ihn durch seinen eigenen Satz ersetzt.«Und immer wieder taucht als Motiv die Wunde auf, »das offene Fenster, durch das die Welt hineintritt« – eine Wunde, die man anderen nicht abschauen kann, man muss seine eigene finden. Pogačars Poesie eröffnet hierzu einen Raum der Möglichkeiten.

      Glossen gegen Gott
    • 'Marko Pogacar ist ein Wunder. Es ist nicht völlig klar, wer er ist, wer ihn ersonnen hat und warum, es ist nur offensichtlich, dass er da ist, unabkömmlich', schreibt Tomaž Šalamun über den jungen Dichterkollegen, der vielen als 'Rimbaud der kroatischen Poesie' gilt. Mit bisher vier veröffentlichten Gedichtbänden wurde Pogacar binnen kürzester Zeit zur Schlüsselfigur der neuen Lyrikszene Südosteuropas. Sein jüngster Band 'Schwarzes Land' ist eine sinnliche und zugleich geistreiche Auseinandersetzung mit den Bedingungen, unter denen der Mensch Freiheit gewinnt. Geschich- te, so zeigt Pogacar, ist die Aufgabe jedes Einzelnen, eine intime Sache, um die man kämpfen muss – sie ist der 'Raum unter den Fingernägeln'. Aus Motiven der Nacht, des Feuers, des Windes, des Rauchs, des Teers flicht Marko Pogacar ein düster funkelndes Labyrinth der Gegenwart. 'Expeditionen in ein absolutes und radikales Neuland der Metaphern. Eine glühend-obsessive Neuvermessung aller Welt-, Kultur- und Alltagsdinge reißt uns mit: Pathos und Groteske, strömende Kontingenz, schwarze Sirenentöne. So in der Art, denke ich mir, war der Modernitätsschock, der von Hölderlin ausging, von Novalis oder Kleist.' (Andreas Nentwich, Börsenblatt des Deutschen Buchhandels)

      Schwarzes Land