Praden - das langgestreckte Bündnerdorf auf der linken Talseite des Schanfigg nahe bei der Stadt Chur - hat sein ursprüngliches, von den Walsern geprägtes Siedlungsbild weitgehend bewahren können. Die dunklen Holzstrickbauten, zum Teil geschmückt mit dekorativen Haussprüchen und umgeben von kleinen Hausgärten und Vorplätzen, wechseln sich ab mit den dazugehörigen Rundholzställen. Die 42 besprochenen Wohnhäuser sind Zeugen der einheimischen Baukultur von der Mitte des 17. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie zeigen die Entwicklung der Wohnformen und die sich wandelnden Anforderungen an die Wohn- und Wirtschaftsräume. Die Hausgeschichten sind eng verbunden mit den Geschichten der Bewohner und Bewohnerinnen. Die ältesten Prader Wohnhäuser stehen seit vier Jahrhunderten und haben neun bis zwölf Menschengenerationen Obdach gewährt. Es sind einige wenige Geschlechter, die über die ganze Zeit im Bergdorf leben, sie heissen: Bircher, Christoffel, Clement, Gerber, Jenny, Lorenz, Lys. Amtliche Akten, Kaufverträge, Dokumente und Briefe aus den Familienarchiven ermöglichen einen Einblick in die harten und wechselhaften Lebensbedingungen: Dazu gehören wirtschalftliche Schwierigkeiten, Kinderreichtum, Arbeitssuche im In- und Ausland, persönlicher Erfolg und gescheiterte Träume. Aktuelle und alte Fotografien, Dorfansichten aus verschiedenen Epochen, Personen- und Familienportraits fügen sich mit den beschreibenden Texten zu einem lebendigen Bild des kleinen Dorfes und seiner Lebensgemeinschaft.
Susanne Müller Livres






Die Arbeit untersucht die Debatte über geschlechtsspezifische Moralen, die seit den 1980er Jahren geführt wird, insbesondere im Kontext von Lawrence Kohlbergs Stufenmodell zur moralischen Urteilsbildung. Der Autor beleuchtet, wie Kohlbergs Fokus auf Gerechtigkeit von Carol Gilligan kritisiert wurde, die eine Fürsorgeperspektive als gleichwertig ansieht. Sie argumentiert, dass Frauen Konflikte anders beurteilen und daher zwei unterschiedliche Moralen existieren. Die Analyse thematisiert auch die männlich geprägten Stichproben in den ursprünglichen Studien von Kohlberg und Piaget.
Die Bilanzierung des Eigenkapitals der Kreditinstitute nach HGB und IFRS
- 80pages
- 3 heures de lecture
Die Bachelorarbeit beleuchtet die Herausforderungen der Vergleichbarkeit von Bankabschlüssen aufgrund unterschiedlicher Rechnungslegungssysteme. Sie analysiert die Reaktion der EU auf diese Problematik durch die Verordnung (EG) Nr. 1606/2002, die eine Harmonisierung der Finanzmarktbedingungen zum Ziel hat. Besonders betroffen sind kapitalmarktorientierte Muttergesellschaften, die seit dem 01.01.2005 verpflichtet sind, ihre Konzernabschlüsse nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) zu erstellen. Unternehmen mit Schuldtiteln erhielten eine Übergangsfrist bis 2007.
Die Arbeit untersucht die tiefgreifenden Fragen der Philosophie, die unser Selbstverständnis als Personen prägen. Sie thematisiert, wie wir uns als seelisch-geistige Wesen mit Wünschen und Wahrnehmungen erleben und dabei alltägliche Aspekte wie planvolles Handeln und Erinnerungen reflektieren. Zudem wird der Einfluss technischer Errungenschaften der Naturwissenschaft auf unser Leben beleuchtet, die sowohl Komfort als auch wirtschaftlichen Fortschritt fördern und somit Teil unserer Lebenswelt sind. Die Arbeit bietet eine ökologisch-phänomenologische Perspektive auf die konkrete Subjektivität des Menschen.
Die Studienarbeit untersucht die komplexe Beziehung zwischen menschlichem Verhalten, Unmenschlichkeit und Altruismus im Kontext von Natur und Kultur. Sie beleuchtet die Fähigkeit des Menschen zur Unmenschlichkeit, die durch technologische Fortschritte verstärkt wird, und stellt die Frage, ob Menschen von Natur aus gut oder böse sind. Die Thesen der Soziobiologie werden kritisch betrachtet, insbesondere die Idee, dass altruistisches Verhalten oft aus egoistischen Motiven resultiert. Zudem wird die einzigartige Fähigkeit des Menschen zur Selbstreflexion und die Rolle kultureller Einflüsse auf altruistisches Handeln thematisiert. Abschließend wird das Gefangenendilemma als evolutionär stabile Theorie behandelt.
Mentale Verursachung. Positionen im 21. Jahrhundert
Wege der Entscheidungsfindung
- 96pages
- 4 heures de lecture
Die Arbeit untersucht die Differenz zwischen physischen und mentalen Zuständen, wobei der Fokus auf der Intentionalität mentaler Zustände liegt. Diese Zustände sind auf bestimmte Objekte und Ereignisse gerichtet und unterscheiden sich grundlegend von physischen Entitäten, die keine eigenen Wünsche oder Gedanken besitzen. Die Autorin analysiert die menschliche Erfahrung als seelisch-geistige Wesen und beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der Wahrnehmung und dem Verständnis dieser unterschiedlichen Zustände ergeben.
Ein Imker-Ehepaar teilt, was sie von Bienen und Honig über Gottes Verheißungen und Treue lernen. Das Buch bietet ermutigende Gedanken, spannendes Hintergrundwissen über Honig und die Natur sowie Tipps und Rezepte.
Hej. Stirnbänder stricken
20 Designs und spannende Muster
Schnell gestrickt und das ideale Projekt für Anfänger*innen sind Stirnbänder und zugleich ein absoluter Klassiker für den Winter! In „Hej. Stirnbänder stricken“ gibt es wunderschöne Projekte in verschiedenen Schwierigkeitsstufen, Mustern und Motiven. stricke dir Stirnbänder im skandinavischen Stil 20 verschiedene Strickprojekte ausführlicher Grundlagenteil Die 20 Modelle sind aus hochwertigen, angesagten Garnen und mit effektvollen Mustern gefertigt – eines schöner als das andere, immer mit dem gewissen Etwas. Der Grundlagenteil führt in die Strickbasics ein, verschiedene Muster und Techniken werden anhand der Projekte erklärt und laden zum Üben ein. Zum Selbertragen oder Verschenken – diese Stirnbänder sorgen für kuschlig-warme Ohren und erwärmen jedes Strickerherz.