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Michael Knüppel

    Ármin(ius) Vámbéry (1832-1913) - Versuch einer Personalbibliographie
    Geschichte des CDU-Stadtverbandes Vellmar
    Georg Huth (1867-1906) als Tungusologe
    Vom Irtysch nach Kassel
    Life and afterlife & apocalyptic concepts in the altaic world
    Gnostica et Manichaica
    • Gnostica et Manichaica

      Festschrift für Aloïs van Tongerloo Anläßlich des 60. Geburtstages überreicht von Kollegen, Freunden und Schülern

      • 245pages
      • 9 heures de lecture

      Die Festschrift Gnostica et Manichaica ehrt den am 13. Juli 1952 geborenen Religionshistoriker, Turkologen, Iranisten und Wissenschaftsgeschichtler Aloïs van Tongerloo. Sein vielseitiges und vielgestaltiges Wirken spiegelt sich in den 19 Beiträgen von Kollegen, Freunden und Schülern, die so unterschiedliche Felder wie Religionsgeschichte, Manichäologie, Kirchengeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Turkologie, Sinologie und Iranistik abdecken. Aus dem Inhalt (insgesamt 18 Beiträge): L. Cirillo, Mani: Apostle of Jesus Christ and Paraclete, in the Manichean primitive tradition and in the criticism of St. Augustine Paul Mirecki, Manichaeism, scribal magic and Papyrus Kellis 35 Zekine Özertural, Über eine orthographische Besonderheit der manichäisch-uigurischen Texte Antonio Panaino, The three Magi, the Stone of Christ and the Christian origin of the Mazdeam fire cult Romolo Perrotta, Wie entsteht eine „Häresie“? Eine phänomenologische Perspektive Cardinal Julien Ries, Le Manichéisme – une religion dualiste, gnostique et syncrétiste Jürgen Tubach, Die manichäische Hierarchie: die Zahlen 12, 72 und 360 Roland van Vliet, Adoptianismus in der manichäischen Christologie

      Gnostica et Manichaica
    • In the volume 11 articles are published that are based on lectures held at the 43rd annual meeting of the PIAC. The conference was held in memory of the two pioneers of Altaic studies, Willy Bang-Kaup and Charles de Harlez de Deulin, to whom two of the enclosed articles are dedicated. Contents: A. van Tongerloo, Willi Bang und Charles de Harlez de Deulin R. Finch, Distribution of the ‘Shaman’s drum’ Sh. F. Muchamedjarov/E. A. Antonova, Bang-Kaup und die russische Orientalistik I. Parlatir, La vie et la mort dans la poésie turque G. Stary, The development of Manchu shamanic studies M. M. Tatár, Pure souls and evil demons S. Tatár, An apocalyptic angel on a 13th century fountain in Kara Korum E. Tryjarski, Two Prayers of an Armenian Alchemist from Lvov A. Vovin, A modest proposal on the decipherment of the Khitan-Jurchen bilingual text H. Walravens, A controversy about Manchu grammar in 1894 P. Zieme, Buddhistische Unterweltsberichte

      Life and afterlife & apocalyptic concepts in the altaic world
    • Im Buch wird das Wirken des bekannten Turkologen, Indologen Mongolisten etc. Georg Huth (1867-1906) auf tungusologischem Gebiet behandelt. Hierbei wird einerseits eine biographische Skizze des außergewöhnlichen Gelehrten gegeben und andererseits seine Bedeutung als Tungusologe (hier neben dem Versuch der Deutung einer Juchen-Inschrift vor allem seine Feldforschungen bei den Evenken am Jenissej und einigen seiner Zuflüsse) gewürdigt. Darüber hinaus beinhaltet der Band eine Sammlung seiner heute längst vergessenen und kaum mehr zugänglichen, publizierten tungusologischen Beiträge sowie der zu diesen veröffentlichten Kommentare aus der zeitgenössischen Presse.

      Georg Huth (1867-1906) als Tungusologe
    • Mit dem vorliegenden Band wird vom Verfasser desselben der Versuch zu einer Geschichte (einschließlich „Vorgeschichte“) des CDU-Stadtverbandes Vellmar, der 1969 – also noch vor der Verleihung der Stadtrechte (1975) – als Ortsverband in der damaligen Gemeinde Vellmar (bestehend aus den Ortschaften Niedervellmar und Frommershausen) gegründet wurde, unternommen. Wenngleich der Verband also heute auf eine Historie von beinahe einem halben Jahrhundert zurückblicken kann, so reichen die Ursprünge doch in die ersten Nachkriegsjahre zurück. Ein Zeitraum der einerseits eine umfassende Verbandsgeschichte rechtfertigt, andererseits vor dem Hintergrund des Alters von Zeitzeugen „der ersten Stunde“ zum jetzigen Zeitpunkt geboten ist. In Anbetracht des Umstandes, daß die Arbeit die erste CDU-Orts- resp. Stadtverbandsgeschichte in Nordhessen darstellt, ist zu hoffen, daß sie zugleich auch eine Anregung für vergleichbare Arbeiten abgibt.

      Geschichte des CDU-Stadtverbandes Vellmar
    • Die vorliegende Bibliographie des großen ungarischen Zentralasienreisenden, Abenteurers, Orientalisten und Wegbereiters der Turkologie als eigenständiger wissenschaftlicher Disziplin, Ármin(ius) Vámbéry (1832- 1913) stellt den Versuch zu einer Personalbibliographie des ungewöhnlichen Gelehrten dar. Mit dieser soll eine erste Zusammenstellung der Schriften Vámbérys, der Beiträge über diesen und der Rezensionen seiner Werke - über die bisherigen Bibliographien hinausreichend - unternommen werden. Es kann sich dabei allerdings, wie schon im Titel angegeben, lediglich um einen Versuch handeln - zu verstreut sind die Werke des außergewöhnlichen und als Autor ungewöhnlich produktiven Vámbéry, wie auch der Rezeptionen derselben. Die vorliegende Zusammenstellung umfaßt 644 Titel von Vámbéry selbst (einschließlich einer nachträglichen Ergänzung, unter Berücksichtigung diverser Übersetzungen, Folgeauflagen und Neudrucke), 325 bio-bibliographische Beiträge über Vámbéry (einschließlich 13 Ergänzungen, unter Einschluß von Beiträgen über sein Wirken) sowie 118 Rezensionen und Anzeigen von Werken des Reisenden und Gelehrten (incl. acht Ergänzungen).

      Ármin(ius) Vámbéry (1832-1913) - Versuch einer Personalbibliographie
    • Einer der bedeutendsten Sibiristen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts war der weitgehend vergessene russisch-jüdische Gelehrte Vladimir Il’ic Iochel’son (Waldemar Jochelson; 1855–1937). Als sozialrevolutionärer Aktivist in der Verbannung in Sibirien widmete er sich den Sprachen und Kulturen der Jukagiren, Lamuten (Evenen) und Jakuten. Sein unfreiwilliger Aufenthalt im „schlafenden Land“ und seine Teilnahme an bedeutenden Sibirien-Expeditionen führten dazu, dass Iochel’son als Begründer der modernen Jukagiristik sowie als Mitbegründer der arktischen Archäologie und Anthropologie gilt. Die Arbeit bietet Grundlagen und Beigaben zu einer angestrebten Biografie dieses Ausnahmegelehrten, einschließlich einer biografischen Skizze und verschiedenen Bibliografien. Diese umfassen sowohl eine Zusammenstellung seiner eigenen Arbeiten als auch solche zu seinem Leben und Schaffen. Zudem sind unpublizierte Beiträge Iochel’sons enthalten, darunter frühe politische Artikel, die ihm erst während der Arbeiten zu diesem Band zugeordnet werden konnten, sowie Manuskripte von Aufsätzen, einschließlich einer englischen Übersetzung eines nur auf Japanisch vorliegenden Beitrags. In den Anhängen sind ebenfalls bislang unpublizierte Briefe zu finden.

      Paraphernalia zu einer Biographie des Sibiristen, Anthropologen und Archäologen Vladimir Il’ič Iochel’son (1855 - 1937)
    • Im Rahmen der deutschen Turfanexpeditionen wurden zahlreiche alttürkische Schrifttum-Funde geborgen, darunter heilkundliche und volksreligiöse Texte sowie Ritualtexte, die in Berliner Sammlungen gelangten. Diese Schriftzeugnisse reflektieren sowohl die „wissenschaftliche“ Literatur, zu der heilkundliche und kalendarische Texte zählen, als auch das volksreligiöse Schrifttum, das in Los- und Wahrsagebüchern sowie magischen Texten zum Ausdruck kommt. Bei den Uiguren sind die Grenzen zwischen „wissenschaftlicher“ und religiöser Literatur anders verlaufen, was zu fließenden Übergängen zwischen Heilkunde und Magie sowie Astronomie und Astrologie führte. In diesem Band werden 351 Stücke dieser Zeugnisse beschrieben, die nicht in vorherigen Bänden behandelt wurden, und zwar in 332 Einträgen. Die Materialien umfassen Fragmente heilkundlichen, astrologischen und kalendarischen Inhalts sowie magische Texte. Zudem sind Beschreibungen von Fragmenten aus Los- und Wahrsagebüchern sowie tantrischen Texten enthalten, die überwiegend Ritualtexte darstellen. Die Einleitung bietet einen Überblick über die verschiedenen Textgruppen und die bisherigen Forschungen, wobei auch die alttürkische Mantik und ihre Erscheinungsformen gesondert behandelt werden.

      Alttürkische Handschriften
    • Das „Tungus Dictionary“ des russischen Tungusologen und Ethnologen Sergej Michajlovič Širokogorov (1887-1939) gilt mit über 24.000 Einträgen als eines der bedeutendsten lexikographischen Werke der Tungusologie. Aufgrund seines handschriftlichen Formats war es jedoch bis zur Analyse und Edition durch Gerhard Doerfer (1920-2003) kaum nutzbar. Mit der Veröffentlichung von Doerfers „Etymologisch-ethnologischen Wörterbuch tungusischer Dialekte (vornehmlich der Mandschurei)“ im Jahr 2004 wurde dieses Problem zwar behoben, jedoch blieben wichtige Materialien unberücksichtigt. Dazu zählen Nachträge zum „Tungus Dictionary“ von E. N. Širokogorova sowie Ergänzungen und Korrekturen zum etymologisch-ethnologischen Wörterbuch des aktuellen Autors. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung waren auch einige Register des Autors noch nicht abgeschlossen. Da das auf dem „Tungus Dictionary“ basierende Wörterbuch ohne entsprechende Hilfen schwer zu nutzen ist, wurden die fehlenden Materialien und Register nun in diesem Ergänzungsband zusammengestellt.

      Register und Ergänzungen zum "Etymologisch-Ethnologischen Wörterbuch tungusischer Dialekte"
    • In der Arbeit wird das Phänomen gewaltförmiger Regimewechsel, insbesondere Staatsstreiche in sub-saharischem Afrika, empirisch untersucht. Zunächst wird geklärt, welche Typen gewaltförmiger Regimewechsel unterschieden werden können und was unter der Häufung solcher Ereignisse zu verstehen ist. Der Autor analysiert insgesamt 127 gewaltförmige Regimewechsel in Afrika zwischen 1952 und 2005 und identifiziert vier „Grundtypen“: (1) Machtwechsel durch Krieg oder militärische Intervention, (2) Staatsstreich, (3) Revolution und (4) Palastrevolution. Zudem werden die in früheren Studien zu Staatsstreichen in sub-saharischem Afrika entwickelten Erklärungsmodelle hinsichtlich ihrer „Gültigkeit“ im Kontext des aktuellen Wissensstands überprüft. Ein weiterer Aspekt der Untersuchung ist die Darstellung gewaltförmiger Regimewechsel in den Medien sowie in populärwissenschaftlicher Literatur, die häufig Klischees reproduziert. Die Arbeit kombiniert beschreibende und literarische Analysen, um ein umfassendes Bild des Phänomens zu zeichnen und die Dynamiken hinter der Häufung gewaltsamer Umstürze zu beleuchten.

      Das Phänomen des Staatsstreichs im sub-saharischen Afrika