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Jürgen Spitzmüller

    30 mars 1973
    Streitfall Sprache
    Metasprachdiskurse
    Graphische Variation als soziale Praxis
    Soziolinguistik
    Textdesign und Textwirkung in der massenmedialen Kommunikation
    Diskurslinguistik
    • Diskurslinguistik

      Eine Einführung in Theorien und Methoden der transtextuellen Sprachanalyse

      • 236pages
      • 9 heures de lecture
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      Seit den 1990er Jahren hat sich die Diskurslinguistik in der Germanistischen Sprachwissenschaft als neue Teildisziplin zur Analyse textübergreifender Muster fest etablieren können. Die ständig wachsende Zahl diskurstheoretischer Arbeiten und diskurslinguistischer Einzeluntersuchungen bestätigt dies. Eine konzise Einführung in die diskurslinguistische Theorie und Methode gab es aber bislang nicht - und dies, obwohl die Teildisziplin mittlerweile auch einen festen Platz in der Hochschullehre hat. Jürgen Spitzmüller und Ingo H. Warnke, die beide sowohl theoretisch als auch empirisch intensiv auf diesem Gebiet gearbeitet haben, legen mit diesem Studienbuch nun eine solche Einführung vor. Die Autoren erläutern darin die theoretischen und epistemologischen Hintergründe des Diskurskonzepts, skizzieren die fachgeschichtliche Entwicklung sowie die innerdisziplinären Verästelungen und führen systematisch und mithilfe vieler Beispiele in die Methodik und Methodologie der Diskurslinguistik ein.

      Diskurslinguistik
    • Der Band untersucht das Wechselverhältnis von Textdesign und Textwirkung aus sprach- und medienwissenschaftlicher Sicht. Er analysiert, wie gestalterische Elemente und verschiedene Zeichenmodalitäten theoretisch erfasst und beschrieben werden können, unter Berücksichtigung semiotischer, handlungstheoretischer und wissenssoziologischer Ansätze.

      Textdesign und Textwirkung in der massenmedialen Kommunikation
    • Soziolinguistik

      Eine Einführung

      Die Soziolinguistik fragt nach der Verwobenheit von Sprache und Gesellschaft und den zahlreichen damit zusammenhängenden Aspekten. Der Band bietet für den deutschsprachigen Raum die erste systematische Einführung in die aktuellen Theorien, Begriffe und Methoden. Eingangs stehen die theoretischen Grundlagen sowie die Geschichte der Soziolinguistik im Fokus. Die Hauptteile behandeln mit der Variationslinguistik, der interaktionalen Soziolinguistik sowie der kritischen und metapragmatischen Soziolinguistik die gegenwärtigen Hauptströmungen. – Mit Definitionen, Vertiefungen und Beispielstudien.

      Soziolinguistik
    • Graphische Variation als soziale Praxis

      Eine soziolinguistische Theorie skripturaler ›Sichtbarkeit‹

      • 521pages
      • 19 heures de lecture

      Schrift ist eine hochgradig variable und im zunehmend mediatisiert-schriftlichen Kommunikationsalltag sozial immer bedeutsamer werdende Ressource – dies wird der Soziolinguistik erst allmählich bewusst. Variation findet man dabei nicht nur im Bereich der Schreibung, sondern auch zwischen verschiedenen Schriftsystemen und im Bereich der visuellen Gestaltung (Graphetik, Typographie). Dieses Buch nimmt verschiedene Formen und soziale Funktionen solcher „graphischer Variation“ in den Blick, entwickelt eine interpretativ-soziolinguistische Theorie zur Beschreibung und Erklärung skriptural-graphischer Variationspraktiken und leistet somit einen grundlegenden Beitrag zur sich derzeit formierenden „Soziolinguistik der Schriftlichkeit“. Dabei diskutiert das Buch kommunikationstheoretische Konsequenzen einer sprachwissenschaftlichen Hinwendung zur Visualität und Materialität, es präsentiert methodische und konzeptuelle Vorschläge zur soziolinguistischen Analyse graphischer Variation und es exemplifiziert das Phänomen u. a. anhand graphisch-visueller Identitätsarbeit, Ideologiekommunikation und Genrekonstitution.

      Graphische Variation als soziale Praxis
    • Metasprachdiskurse

      Einstellungen zu Anglizismen und ihre wissenschaftliche Rezeption

      • 459pages
      • 17 heures de lecture

      Die Arbeit analysiert erstmals ausführlich die öffentlichen und wissenschaftlichen Debatten („metasprachlichen Diskurse“) zum Thema Anglizismen im Zeitraum 1990 bis 2001. Sie zeigt dabei auf der Grundlage zahlreicher Verlautbarungen aus den Medien und der Sprachwissenschaft, wo die Gründe für die unterschiedlichen Einschätzungen des Phänomens in Wissenschaft und Öffentlichkeit liegen.

      Metasprachdiskurse
    • Wird in der Öffentlichkeit über Sprache diskutiert, so erfolgt dies meist in Form von Sprachkritik, denn Sprache befindet sich vor allem dann im Mittelpunkt des Interesses, wenn sich mit ihr Meinungen, Emotionen und Wertungen verbinden. Dies ist für die Herausgeber dieses Sammelbandes der Ausgangspunkt zu der Frage, welche Rolle die Linguistik in diesem Zusammenhang spielt beziehungsweise in welcher Form wissenschaftlich fundierte Sprachkritik denkbar ist. In einer Vortragsreihe dokumentieren Rudolf Hoberg, Andreas Gardt, Claudia Schmidt, Armin Burkhardt und Axel Wermelskirchen zum einen den derzeitigen Stand der Diskussion ('Braucht die Öffentlichkeit die Sprachwissenschaft?' und 'Sprachkritik und Sprachwissenschaft'), zum anderen wird die Beziehung zwischen Sprechergemeinschaft, Sprachwissenschaft und Sprachkritik an Teilbereichen der Linguistik, der Feministischen Sprachkritik, Sprache in der Politik, Sprache in den Medien, beispielhaft dargestellt ('Wie wirken Wörter?', 'Politische Sprache' und 'Soviel Floskel war nie'). Das Buch wird durch eine aktuelle Auswahlbibliographie zum Thema 'Sprachkritik' abgerundet.

      Streitfall Sprache