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Jörg Alt

    15 octobre 1961
    Arme Kirche - Kirche für die Armen: ein Widerspruch?
    Globalisierung, illegale Migration, Armutsbekämpfung
    Widerstand!
    Handelt!
    Wir verschenken Milliarden
    Einfach anfangen! Bausteine für eine gerechtere und nachhaltige Welt
    • Klimakatstrophe, Armut, Flüchtlingsbewegung – das sind nur einige der großen Probleme unserer Zeit. Viele dieser Schwierigkeiten gehen nach Ansicht von Jörg Alt auf das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem zurück, dass gemeinhin als Neoliberalismus bezeichnet wird. Dass niemand trotz der zunehmend sichtbar werdenden Probleme dieses Wirtschafts- und Gesellschaftssystems ernsthaft infrage stellt, liegt daran, dass es bislang nicht gelungen ist, seine verheißungsvollen Versprechen durch ebenso verheißungsvolle Alternativen zu ersetzen. Daher geht es in diesem Buch zunächst darum, wie eine solche Alternative aussehen könnte. Und dann, wie diese neue Idee von weltweiter Gesellschaft ganz konkret umgesetzt werden kann. Letztlich geht es um einen Perspektivwechsel, der Mut macht, die dringend notwendigen Veränderungen in unserer Welt anzugehen und sie wirklich zu tun – eben einfach anzufangen!

      Einfach anfangen! Bausteine für eine gerechtere und nachhaltige Welt
    • Handelt!

      Ein Appell an Christen und Kirchen, die Zukunft zu retten

      Christen und ihre Kirchen verzetteln sich derzeit in ihren vielen internen Themen und vernachlässigen dabei ihren Einsatz für die großen Herausforderungen unserer Zeit: die realen Gefahren von Finanzkapitalismus und Ressourcenübernutzung sowie positives und negatives Potenzial technischer Innovation. Dieses Buch zeigt, dass Bibel und katholische Soziallehre uns alles Nötige an die Hand geben, um unsere Zukunft sozial gerechter und ökologisch nachhaltiger zu gestalten. Es versteht sich als Weckruf und möchte Leser dazu ermutigen, sich als Christen in diesen Feldern zu engagieren, statt sich in innerkirchlichen Debatten zu verlieren.

      Handelt!
    • Widerstand!

      Gegen eine Wirtschaft, die tötet

      Zunehmende Wetterextreme zeigen, dass der Klimanotstand näher rückt. Gleichzeitig ist bekannt, was jetzt zu tun wäre, um diese Entwicklung zu verlangsamen oder gar aufzuhalten. Dennoch kommen Politik und Gesellschaft nicht in angemessenes Handeln. Darauf wollen Teile der Klimagerechtigkeitsbewegung mit Aktionen zivilen Ungehorsams und zivilen Widerstands aufmerksam machen. Sind solche Aktionen gerechtfertigt? Auf diese und weitere brennend aktuelle Fragen sucht dieses Buch Antworten.

      Widerstand!
    • Globalisierung, illegale Migration, Armutsbekämpfung

      Analyse eines komplexen Phänomens

      • 371pages
      • 13 heures de lecture

      Zwischen 2005 und 2008 hat sich der Sozialwissenschaftler Jörg Alt für längere Zeit in dem zentralamerikanischen Staat Belize und in den USA aufgehalten. Anknüpfend an seine früheren Forschungsarbeiten über das Leben in der Illegalität ist er dort der Frage nachgegangen, warum so viele Menschen in den Ländern des Südens ihre Heimat verlassen und sich auf den mühsamen, kostspieligen und häufig auch lebensgefährlichen Weg in die USA oder in die EU machen. In zahlreichen Gesprächen mit den Protagonisten eines weltweiten Migrationsgeschehens wird deutlich, weshalb Menschen über Migration nachdenken, und welche Konsequenzen diese Entscheidung für sie selbst, für ihre Familien und für ihr gesellschaftliches Umfeld hat. Die Darstellung der komplexen Wechselwirkungen zwischen Globalisierung und illegaler Migration leitet über zu dem dritten Schwerpunkt dieses Buches: Kann illegale Migration als Beitrag zur Armutsbekämpfung betrachtet werden? Jörg Alt will mit seinem neuen Buch einen Beitrag zur Globalisierungsdebatte leisten, der sowohl die aktuellen sozio-ökonomischen Entwicklungen berücksichtigt als auch der Lebenswelt von Migrantinnen und Migranten gerecht wird.

      Globalisierung, illegale Migration, Armutsbekämpfung
    • Der Ausruf von Papst Franziskus „Ach, wie möchte ich eine arme Kirche für die Armen!“ auf seiner ersten Pressekonferenz begeisterte viele Menschen. Dass die Kirche arm unter Armen sein müsse, hat er seither mehrfach und eindringlich wiederholt. Wie aber passt beides zusammen? Braucht eine Kirche, um wirksam helfen zu können, nicht ausreichend Mittel? Wodurch unterscheidet sie sich dann aber von anderen (Hilfs-)Organisationen? Wie lebt sie erkennbarer und glaubwürdiger in der Nachfolge Jesu? Diesen Fragen stellen sich in dem Band Menschen verschiedenster Herkunft mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung und Ausrichtung: (1) Vertreter aus Kirche, Politik, Medien und Zivilgesellschaft in Deutschland; (2) Menschen, die sowohl in Deutschland als auch in armen Ländern wirken; (3) Menschen, die selbst Arme sind; (4) Jesuiten, die in Ländern der „Dritten Welt“ arbeiten, zum Teil unter Einsatz und Gefährdung ihres Lebens. Ein Diskussionsforum zu einer zentralen Frage christlicher Identität – über soziale und internationale Grenzen hinweg.

      Arme Kirche - Kirche für die Armen: ein Widerspruch?
    • Papst Benedikts Forderung nach „Entweltlichung“ bei seinem Besuch 2011 hat Deutschlands Katholiken ratlos zurückgelassen: War es ein Plädoyer zur Abschaffung der Kirchensteuer? Zu einer spirituelleren, unpolitischen Kirche? Zu einer anderen Form gesellschaftspolitischen Engagements als bisher? Das Unpräzise an dieser Rede provoziert ein Nachdenken darüber, welche Konsequenzen denn nun gezogen werden sollen. Die Texte in diesem Band verstehen sich als Beitrag zur Klärung. Es sind persönlich grundierte Überlegungen von 28 Vertretern aus Kirche, Politik, Medien und Zivilgesellschaft, darunter Gläubige, Kirchenferne, Atheisten, Arbeitslose, Migranten und Aktivisten aus armen Ländern. Das Ergebnis: Niemand befürwortet einen Rückzug der Kirchen, alle ein fortgesetztes gesellschaftspolitisches Engagement, wenngleich über die Art und Weise desselben unterschiedliche Auffassungen bestehen.

      Entweltlichung oder Einmischung - wie viel Kirche braucht Gesellschaft?
    • Wohlstand anders denken

      Lehren aus den aktuellen Weltkrisen

      Die Grenzen existierender Wohlstandsleitbilder und -indikatoren, die auf ein Wachstum von Produktion, Einkommen und Konsum setzen, sind seit der Studie „Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome bekannt. Aber erst mit den Krisen der letzten Jahre sind sie auch in das allgemeine Bewusstsein gedrungen. Entsprechend wächst die Einsicht in die Entwicklung ergänzender Wohlstandsindikatoren für gesellschaftspolitische Ordnungs- und Gestaltungsrahmen. Dies wirft aber neue Fragen auf, die in diesem Buch thematisiert werden: Wie kann ein sozial-ökologisch-nachhaltiges Umsteuern praktisch in die Wege geleitet werden? Was kann oder soll am existierenden Wohlstandsleitbild bewahrt werden? Sind die „komplementären subjektiven Faktoren“ aus der Glücksforschung so objektiv und messbar, dass sie als Gestaltungsmaßstab dienen können? Ein neues Wohlstandsleitbild fordert auch Verzicht - wie stehen die Chancen, dass es dennoch von Bürgerinnen und Bürgern mitgetragen wird?

      Wohlstand anders denken
    • Wer hat, dem wird gegeben?

      Besteuerung von Reichtum: Argumente, Probleme, Alternativen

      Die Vermögenskonzentration in Deutschland ist inzwischen eine der höchsten weltweit: Ein Prozent der Bevölkerung besitzt ein Drittel des Vermögens und die unteren 90 Prozent ebenfalls nur ein Drittel. Ist das fair? Zahlen große Konzerne angemessene Steuern, um zur Finanzierung von Gemeinschaftsaufgaben beizutragen, wie den Bau von Straßen, Brücken, Kindergärten oder Schulen? Und was ist mit jenen, die solche Konzerne als Anteilseigner oder Aktionäre besitzen? Zahlen sie einen ihrem Vermögen angemessenen Beitrag? Gibt es Alternativen, die es Vermögenden erleichtern, einen größeren Teil ihres Besitzes der Gemeinschaft zurückzugeben? Spenden, Stiftungen, „Entwicklungsinvestitionen“… Die Diskussion darüber ist heftig. In diesem Buch stellen sich Ethiker, Empiriker und Praktiker solchen Fragen. Und da Deutschland keine Insel im globalen Meer ist, werden auch internationale Perspektiven einbezogen.

      Wer hat, dem wird gegeben?