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Bernd Mönkebüscher

    1 janvier 1969
    Unverschämt katholisch sein
    Unterbrechen und aufbrechen
    Man kann nicht an Gott glauben, ohne menschlich zu sein
    Das Kreuz ist ver-rückt
    ... weil in der Herberge kein Platz für sie war
    ... und sie wickelte ihn in Lumpen und Liebe
    • Wie gelingt es uns, die Weihnachtsbotschaft zu retten? Ihr wieder den Ort zu geben, der sie "heutigt", der sie nicht in eine idyllisierte Vergangenheit presst und damit blutleer werden läßt?

      ... und sie wickelte ihn in Lumpen und Liebe
    • Das Kreuz ist ver-rückt

      Osterbotschaften

      Nicht an den Eiern im Nestkann man Ostern erkennen,nicht an den blühenden Zweigen,sondern daran, ob in unserem Lebenbei allem Leiden, das es kennt,das Kreuz beiseite geschoben, ver-rückt ist.In seinen Texten zu Gründonnerstag bis Pfingsten legt Bernd Mönkebüscher poetisch wie realistischkraftvoll Kernaussagen der OsterbotschaftDas Kreuz ist weiterhin da und wirksam in unserem Leben, weiterhin brutale Realität. Ostern ist kein schmerzfreies Halleluja, kein Happy End, das alles auflöst. Ostern bestätigt vielmehr den Gekreuzigten! Es Es war richtig, dass Jesus nicht ausgewichen ist; dass er seinen Weg gegangen Hass in Liebe zu verwandeln, Schuld in Vergebung, Gewalt in Frieden. Und es befreit uns dazu und fordert zugleich dazu auf, das in unserem Leben umzusetzen.Bernd Mönkebüscher, geboren 1966 in Werl, Priesterweihe 1992, seit 2007 Pfarrer in Hamm.

      Das Kreuz ist ver-rückt
    • Man kann Mensch und menschlich sein, ohne an Gott zu glauben; aber man kann nicht an Gott glauben, ohne Mensch und menschlich zu sein. Als Wegbegleitung durch Advent und Weihnachten legen die Texte Bernd Mönkebüschers den Kern von deren Botschaft frei: Indem Gott in Jesus ganz Mensch, ganz menschlich wird, wird die gesamte Welt zum Erfahrungsraum des Göttlichen und der Alltag zur Herausforderung, es ihm gleichzutun: Zeit und Leben zu verschenken, sich auf die Seite der Armen, Benachteiligten und Heimatlosen zu stellen - nicht nur zur Weihnachtszeit ...

      Man kann nicht an Gott glauben, ohne menschlich zu sein
    • Die Kirchturmspitze wie ein Lippenstift - warum nicht? Der Fingerzeig zum Himmel, das, was aus dem Alltäglichen herausragt, muss schön sein, verlockend, reizvoll. Das führt Bernd Mönkebüscher pointiert aus und zeigt so, was Kirche sein könnte, was Kirche ist: Gemeinschaft derer, die nicht argwöhnisch alles beäugen, was nach Lust riecht, nach „Lust auf Gott“, nach Leichtigkeit, nach Freude. Sondern die leidenschaftlich an der Seite aller Liebenden, an der Seite aller Leidenden, an der Seite aller Menschen stehen, indem sie „ins Leben helfen“. Ein leidenschaftliches Plädoyer, das mit den Worten schließt: „Ich möchte endlich unverschämt katholisch sein, stolz darauf, zu einer Kirche zu gehören, die sich nichts und niemandem verschließt; die offen ist für jede und jeden, die nicht verurteilt, ausgrenzt, ausschließt.“

      Unverschämt katholisch sein
    • Es schmeckt nach mehr

      In der Kirche ist für alle Platz!

      Als Priester aus Leidenschaft blickt Bernd Mönkebüscher nach über 30 Jahren nun wie die Emmausjünger nach dem Tod Jesu auf die katholische Kirche: Missbrauch, Vertuschung, Ausgrenzung, Diskriminierung, Gesprächsverweigerung und Kirchenaustritte. Schonungslos ehrlich und authentisch sieht er der Gebrochenheit ins Angesicht. Auf dem Hintergrund seiner persönlichen Erfahrungen fragt Mönkebüscher nach jener Sehnsucht, die aufbrechen und Jesus weiter nachgehen lässt. Bei einem queeren Gottesdienst schöpft er Hoffnung. Er ist überzeugt: Wunden zeigen zu dürfen und sich gegenseitig zu unterstützen, führt ins Herz des Glaubens.

      Es schmeckt nach mehr