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Dietrich Sagert

    Wo bin ich, wenn ich vor dem Bildschirm bin?
    Vom Hörensagen
    Versteckt
    minderheitlich werden
    Lautlesen
    Der Spiegel als Kinematograph
    • Das Buch untersucht die Rolle des Spiegels im Werk des russischen Regisseurs Andrej Tarkowskij, von der Metapher bis zur filmischen Konstruktion. Es analysiert seine Filme und Schriften und verknüpft sie mit filmtheoretischen Ideen von Gilles Deleuze. Der zweite Teil behandelt die Umsetzung des unvollendeten Szenarios „Hoffmanniana“.

      Der Spiegel als Kinematograph
    • Lautlesen zusammenzuschreiben, birgt Entdeckungen und Programm: Lautes Lesen ist nach dem Erzahlen eine der altesten Kulturtechniken der Menschheit. An den grossen Texten der Weltliteratur bildet sich insbesondere durch lautes Lesen die eigene Sprachfahigkeit heraus. Hinzu kommt, dass sich im lauten Lesen mehrere Praxisebenen finden lassen: Es ubt die Stimme, die Sprechwerkzeuge. Es trainiert das Gedachtnis. Zudem verbindet es als spirituelle Praxis die personliche Schriftlekture mit der offentlichen Lesung im Gottesdienst. In der gottesdienstlichen Realitat gewinnt man landauf, landab jedoch den Eindruck, als sei das laute Lesen eine wenig geschatzte Praxis. In Tonfall, Aussprache und Geste wirken Lesungen in den Kirchen oft wie gefangen in der Strategie einer pastoralen Fehlervermeidung. Beobachtungen jahrelanger Ubungspraxis innerhalb der Arbeit des Zentrums bilden den Ausgangspunkt der interessanten Reflexionen in diesem Buch und fuhren laut und lesen eng zusammen.

      Lautlesen
    • Theologische Gedanken wandern aus der Theologie aus und finden Unterkunft in Philosophie, Literatur-, Kunst- und Kulturwissenschaft. Von dort aus können sie wieder inspirierend und schöpferisch auf kirchliche und theologische Diskurse zurückwirken. In diesen Grenzbereichen sucht der Autor, Referent für Redekunst/Rhetorik am Zentrum für evangelische Predigtkultur, deshalb, inspiriert von seinen langjährigen Erfahrungen mit homiletischer Theorie und Praxis, nach diesen theologischen Gedankenspuren. Er verlässt dabei die sorgsam umzäunten Vorgärten der Zunft, verfolgt die Wanderungen der Gedanken, dokumentiert ihre Abbrüche, Veränderungen und Wiederholungen und plädiert insgesamt für eine Ausweitung des Begriffs der 'Theologie'.

      Versteckt
    • Cura homiletica ist der Name des Coaching-Programmes, das das Zentrum fur evangelische Predigtkultur in Wittenberg erarbeitet hat und mit unterschiedlichen Partnern bestandig weiterentwickelt. Dabei geht es darum, die Einzigartigkeit der Personen des Predigenden zum Bluhen zu bringen, das, was sie antreibt zu jener werklosen Tatigkeit, die man Glauben nennt. Dies ist kein voraussetzungsloses Geschehen. Aber alle Voraussetzungen konzentrieren sich im Vortrag einer Predigt - oder sie heben sich in ihrer Darbietung auf. Dies ist das Feld der praktischen Rhetorik, dem Teil einer cura homiletica, der sich dem Auftritt der Person der Predigenden widmet. Aus kunstlerischen Erfahrungshorizonten kommend ist der Autor als Referent fur Redekunst/Rhetorik verantwortlich fur diesen performativen Teil des Cura- Programmes. In diesem Buch fasst er seine Beobachtungen, Erfahrungen und Reflexionen zusammen, dokumentiert seine Arbeit auf dem Feld der praktischen Rhetorik und stellt sie anderen Interessierten zur Verfugung.

      Vom Hörensagen
    • Wo bin ich, wenn ich vor dem Bildschirm bin?

      Liturgisch-ästhetische Untersuchungen

      "Groß ist die Sehnsucht der Kirchen und ihrer Verwaltungen nach der teils enormen Öffentlichkeit, die durch die neuen, »sozial« genannten, Medien erzeugt wird. Unter den Bedingungen einer Pandemie, die das öffentliche Leben in außergewöhnlichem Maße einschränkt, ist die Bedeutung der stark bildgestützten medialen Öffentlichkeit noch deutlich gewachsen. Künstler und Wissenschaftler unterschiedlicher Ausrichtungen erkunden seit Langem Möglichkeiten und Grenzen medialer Gestaltung und Existenz. Doch die konkrete Theorie und Praxis der Kirchen in diesem Feld zeigt sich davon überraschend unberührt. Das Buch Dietrich Sagerts, der schon mit vielen hilfreichen Publikationen hervorgetreten ist, stellt Untersuchungen vor, die während des Pandemiejahres praxisbeobachtend entstanden sind. Sie lassen sich als Anregungen lesen, einem medial suggerierten Selbstbezug liturgisch-ästhetisch zu entkommen"-- Back cover

      Wo bin ich, wenn ich vor dem Bildschirm bin?