The book presents an innovative factor model that integrates theoretical and therapeutic approaches to psychotic illnesses, developed by psychoanalytic clinicians and scholars. It emphasizes the assessment of psychodynamic dimensions, enhancing the understanding and diagnosis of psychotic disorders. This comprehensive framework aims to bridge gaps in current psychoanalytic practices and provides a structured way to evaluate the complexities of psychosis.
Joachim Küchenhoff Livres






An eye-opening exploration of the symbiotic relationship between psychoanalysis and literature. Joachim Kuchenhoff takes a bidirectional transdisciplinary approach to connect literature and literary criticism with psychoanalysis, investigating how the two realms can interact with one another to produce a richer experience of each.
Vom Dringlichen und vom Grundsätzlichen
Psychoanalytische Gedanken zu existenziellen, gesellschaftspolitischen und erkenntnistheoretischen Fragen
- 363pages
- 13 heures de lecture
Die kritische Theorie der Psychoanalyse wird von Joachim Küchenhoff auf vielfältige Weise in unterschiedlichen Wissens- und Lebensbereichen angewendet. Er untersucht grundlegende existenzielle, religionswissenschaftliche und erkenntnistheoretische Fragen und verknüpft diese mit aktuellen gesellschaftlichen und kulturellen Herausforderungen. Dies ermöglicht einen tiefen Einblick in die Relevanz psychoanalytischer Konzepte für das Verständnis zeitgenössischer Themen.
Frühe Trennungen, frühe Verluste
Die Hilfe durch Ersatzfamilien und Psychotherapien
- 53pages
- 2 heures de lecture
Frühe Verluste in der Kindheit können tiefgreifende und traumatische Auswirkungen auf die Entwicklung eines Individuums haben. Das Buch beleuchtet die verschiedenen Facetten von Trennungserfahrungen und deren langfristige Folgen auf die psychische Gesundheit. Es bietet Einblicke in die emotionalen Herausforderungen, die mit solchen Verlusten verbunden sind, und zeigt Wege auf, wie Betroffene lernen können, mit diesen Erlebnissen umzugehen und ihre Resilienz zu stärken.
Scham
- 352pages
- 13 heures de lecture
Der Sinn im Nein und die Gabe des Gesprächs
Psychoanalytisches Verstehen zwischen Philosophie und Klinik
Sich selbst töten mit Hilfe Anderer
Kritische Perspektiven auf den assistierten Suizid
Nachdem das gesetzliche Verbot der Suizidbeihilfe vom Bundesverfassungsgericht aufgehoben wurde, steht in Deutschland eine gesetzliche Regelung des assistierten Suizids bevor. Wird damit der Suizid zu einer gesellschaftlich akzeptierten und wahlweise nutzbaren Problemlösungsstrategie? Immer wirft die Absicht, sich das Leben zu nehmen, noch dazu mit Hilfe Anderer, existenzielle Fragen auf – nach der Handlungsfreiheit und Autonomie, der Urteilsfähigkeit bei psychischer Krankheit, aber auch nach den Möglichkeiten und Grenzen der Suizidprävention und der psychotherapeutischen Hilfen. Um Antworten zu finden, ist ein interdisziplinärer Dialog nötig, der anthropologische, philosophische, ethische, rechtliche, psychoanalytische und psychiatrisch-psychotherapeutische Sichtweisen umfasst. Die Autor*innen dieses Bandes bearbeiten aus ihren fachspezifischen Perspektiven die zentralen Fragen rund um den assistierten Suizid. Mit Beiträgen von R. Baumann-Hölzle, H. Bielefeldt, S. Briggs, E. Etzersdorfer, B. Gerisch, P. Götze, M. Goldblatt, D. Gregorowius, N. Kapusta, A. Kruse, B. Küchenhoff, J. Küchenhoff, R. Lindner, G. Maio, D. Meier-Allmendinger, M. Teising und L. Werthmann-Resch
Erinnerung und Neubeginn
- 297pages
- 11 heures de lecture
Das Buch untersucht interdisziplinär das Verhältnis von Erinnerung und Neubeginn. Die Autoren analysieren, wie individuelle und kollektive Erinnerungsformen neue Lebensentwürfe blockieren oder behindern können. Zudem wird die Frage aufgeworfen, inwieweit Erinnerungen gegen Verdrängung und Vergessen als Ressourcen für die Zukunft dienen können. Ist ein Neubeginn nur nach der Trauer um die Vergangenheit möglich, oder kann er auch unabhängig von geschichtlicher Tradition erfolgen? Dies hat klinische Relevanz: In der psychodynamischen Psychotherapie wird Erinnerung genutzt, um Veränderungen herbeizuführen. Aus psychoanalytischer Sicht ist das Verhältnis von Erinnerung und Neubeginn komplex; Erinnerung selbst ist ein aktiver Prozess, der die Vergangenheit neu gestaltet. Diese Auffassung verbindet Psychoanalyse und Neurobiologie. Gesellschaften entwickeln kollektive Erinnerungsformen, die in Dokumenten oder Denkmälern festgehalten sind und entweder statisch oder dynamisch sein können. Der Umgang mit Erinnerung ist ein politisches Thema, wie die deutsche Geschichte nach 1945 zeigt. Verdrängung von kritischen Episoden ist jedoch kein Phänomen des 20. Jahrhunderts, sondern bereits im Altertum nachweisbar. Die Geschichte der Erinnerung und das sich wandelnde Verhältnis zu Erinnerungsprozessen sind von Bedeutung. Erinnerung wird als Mittel der Selbstreflexion erst seit der Neuzeit erkannt. Das Buch entstand aus einer interdisziplinären R
In Zeiten ökonomischen Mangels oder Globalisierung steht Solidarität auf dem Prüfstand. Es scheint ein Gegensatz zwischen Selbstverwirklichung und Solidarität zu bestehen, wobei solidarisches Handeln oft als hinderlich für Eigeninteressen wahrgenommen wird. Doch könnte Solidarität auch als eine Form der Selbsterhaltung betrachtet werden, die notwendig ist, um eigene Interessen zu wahren. Eine ethische oder weltanschauliche Fundierung ist für Solidarität erforderlich, da traditionelle religiöse Werte und gesellschaftspolitische Ideale an Verbindlichkeit verloren haben. Um solidarisches Handeln als Maßstab für die eigene Lebensführung zu etablieren, bedarf es einer neuen Begründung. Die Autoren untersuchen interdisziplinär das Spannungsfeld zwischen Solidarität und Selbstverwirklichung, beginnend mit der sozialphilosophischen und theologischen Fundierung des Solidaritätsbegriffs. Es wird erörtert, inwiefern Solidarität als Gestaltungsprinzip für Rechtsstaatlichkeit, transnationale Beziehungen, soziale Lebensformen und ökonomische Prinzipien fungieren kann. Psychologische Analysen beleuchten altersbedingte Herausforderungen an die Solidarität sowie deren Rolle in Geschlechterbeziehungen. Zudem werden Aspekte der Solidarität im psychotherapeutischen Bereich, sowohl in Einzel- als auch in Gruppentherapien, betrachtet. Abschließend wird das Thema literaturwissenschaftlich analysiert, insbesondere die Beziehung zwischen Autor und Les