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Ursula Föllner

    Der Raum Ostfalen
    Unsere plattdeutsche Fibel
    Sprachsoziologische Untersuchungen zum Niederdeutschen in Sachsen-Anhalt
    Das Machdeburjer Lesebuch
    Dat Harze bubbert
    Niederdeutsche Sprachlandschaften in Sachsen-Anhalt
    • Niederdeutsche Sprachlandschaften in Sachsen-Anhalt

      Linguistische und laienlinguistische Perspektiven

      Der Band versammelt die Beiträge der Magdeburger Tagung Sprachlandschaften aus laienlinguistischer und linguistischer Sicht, auf der Fragen zum Status und zu Perspektiven der Regionalsprache Niederdeutsch vor allem (aber nicht nur) in Sachsen-Anhalt diskutiert wurden.0Ausgehend von der Tatsache, dass sich die niederdeutsche Regionalsprache aktuell in einem komplexen soziopragmatischen Wandelprozess befindet, der u.a. durch Institutionalisierung, Digitalisierung, geänderte Spracherwerbsbiografien, Notwendigkeit der Findung neuer Lehr- und Lernmethoden charakterisiert wird, thematisieren die Aufsätze dies unter verschiedenen Aspekten und in unterschiedlichen Bereichen.0Beiträge von Birte Arendt (Greifswald), Yvonne Hettler (Hamburg), Ulrich Wenner (Halle), Christiane Ehlers (Hamburg), Ursula Föllner und Saskia Luther (Magdeburg) sowie studentische Projekte von Sabrina Gaense, Alicia Gauter, Sarah Tiemann, Nicholas Spindler und Christian Sadel (alle Magdeburg)

      Niederdeutsche Sprachlandschaften in Sachsen-Anhalt
    • Es ist beeindruckend, wie unterschiedlich die Autorinnen und Autoren das Thema Dat Harze bubbert interpretiert und in ihren verschiedenen ostfälischen Sprachausprägungen ausgestaltet haben. Damit bietet das Buch den Leserinnen und Lesern eine abwechslungsreiche Palette von Kurzgeschichten, die unterhaltsame, aber auch nachdrückliche Einsichten in die literarische und sprachliche Vielfalt der Region Ostfalen vermittelt. aus dem Vorwort von Dr. Ursula Föllner

      Dat Harze bubbert
    • Das Machdeburjer Lesebuch

      Neue Plaudereien in der Sprache unserer Stadt Magdeburg

      Wie ist es, mögen Sie die Sprache, wie man sie in Magdeburg spricht? Wenn Sie das Machdeburjische gerne hören und ab und an vielleicht sogar selbst sprechen, dann haben Sie sicherlich auch Spaß an diesem Büchlein. Die Magdeburger erkennen sich selbst hoffentlich wieder, können über sich schmunzeln und erfahren noch etwas Neues über sich und ihre Stadt. Wenn Sie diese Sprache noch nicht so gut kennen, dann gibt es Ihnen die Gelegenheit, sie besser zu verstehen und lieben zu lernen. Wenn Sie die Machdeburjer Mamaspråche wegen ihres Klanges oder der speziellen Grammatik schlimm finden, üben Sie bitte Toleranz. Sie werden sehen, dass sich ganz neue Seiten dieser Sprache auftun und Sie an den Geschichten, Erklärungen und Wörterlisten trotz mancher Vorbehalte Ihre Freude haben werden. Wir als Autoren sind jedenfalls davon überzeugt, dass Machdeburjisch eine liebenswerte und ausdrucksstarke Sprache ist. Lesen Sie am besten laut oder lesen Sie vor, dann erzielen die Texte die beste Wirkung!

      Das Machdeburjer Lesebuch
    • Aus der Vorbemerkung Die vorliegende Broschüre ist das zweite Heft aus der Schriftenreihe der Arbeitsstelle Niederdeutsch an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg. Bereits 1995 wurden in diesem Rahmen erste Ergebnisse eines Forschungsprojektes, das sich mit der Verwendung des Niederdeutschen im Bundesland Sachen-Anhalt befaßte, veröffentlicht. Nun folgt eine Zwischenbilanz des Anschlußprojektes. Dieses zweite, zur Zeit noch laufende Forschungsvorhaben trägt den Titel „Sprachsoziologische Untersuchungen zum Niederdeutschen in Sachsen-Anhalt“ und schließt insofern an die Ergebnisse des ersten an, als die Erhebungen regional ausgeweitet und unter soziolinguistischen Aspekten vertieft werden. Die drei Mitglieder der Forschungsgruppe geben hiermit einen Einblick in Ziele, Methoden und ausgewählte Ergebnisse dieser Untersuchungen. Das Forschungsprojekt wird durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Den Gewährsleuten in den zahlreichen Erhebungsorten gilt unser Dank, denn ohne ihre Unterstützung wären wir nicht in der Lage gewesen, so umfangreiches Datenmaterial zu gewinnen.

      Sprachsoziologische Untersuchungen zum Niederdeutschen in Sachsen-Anhalt
    • Der Raum Ostfalen

      Geschichte, Sprache und Literatur des Landes zwischen Weser und Elbe an der Mittelgebirgsschwelle

      Im Gegensatz zu Westfalen können sich die meisten unter Ostfalen kaum etwas vorstellen. Hier will dieses Werk Abhilfe schaffen. Es stellt den norddeutschen Kulturraum an der Grenze zu Mitteldeutschland umfassend vor. In fünf Großkapiteln äußern sich zehn Sachkenner zu Geographie, Geschichte, Landeskunde, Namen, Sprache und Literatur Ostfalens. Es wird deutlich, dass dieser Raum nicht nur über ein abwechslungsreiches Landschaftsbild mit bedeutenden Städten verfügt, sondern auch grundlegende Beiträge zur politischen und geistig-kulturellen Geschichte Deutschlands geliefert hat. Das Hochdeutsche erfuhr hier seine prägende Gestalt. Der Dialektforschung und -pflege bieten die ostfälischen Mundarten noch immer ein dankbares Untersuchungsfeld. So nehmen die breit gefächerten und allgemein verständlich formulierten Beiträge Ostfalen seine Fremdheit.

      Der Raum Ostfalen
    • Niederdeutsch

      • 198pages
      • 7 heures de lecture

      Sprachlicher und kultureller Wandel vollzieht sich immer in konkreten territorialen und sozialen Bezügen. Am Beispiel einer niederdeutschen Region werden solche Veränderungen nachgezeichnet und in einen größeren räumlichen und theoretischen Rahmen eingeordnet. Die Einzelbeiträge dieses Bandes greifen literatur- und sprachwissenschaftliche Fragestellungen auf, deren zeitliche und thematische Spanne von namenkundlichen Befunden zum Mittelalter bis zu sprachpolitischen Aspekten der Gegenwart reichen. Damit wird der relativ vage Begriff der Region exemplarisch als das Konzept eines sich in verschiedenen Dimensionen (sprachlich, literarisch, ökonomisch u. a. m.) verändernden Raumes beschrieben.

      Niederdeutsch
    • Die im vorliegenden Heft dargestellten Untersuchungsergebnisse sind aus einem Forschungsprojekt der Arbeitsstelle Niederdeutsch an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg hervorgegangen, das durch Mittel des Kultusministeriums des Landes Sachsen-Anhalt gefördert wurde. Das Projekt befaßte sich mit soziolinguistischen Fragestellungen in bezug auf die niederdeutschen Dialektregionen des Landes. Ein Hauptziel bestand darin, Informationen über die gegenwärtige Lage des Niederdeutschen zu erlangen, wobei vordergründig die Sprachkompetenz sowie die Verwendung und Bewertung dieses Dialektes interessierten.

      Untersuchungen zum Niederdeutschen in Sachsen-Anhalt