Wie wird man Fachkundiger für Arbeiten an Hochvolt-Systemen im Kraftfahrzeug?
Die Elektromobilität hat sich zu einem Boom-Thema entwickelt, das Umweltauswirkungen verringern kann. Dieses umfassende Werk behandelt Technik und Gesetzgebung und ist seit über zehn Jahren ein Standardwerk für die Hochvolt-Qualifizierung. Die vierte Auflage wurde aktualisiert und erweitert, um den technologischen Wandel abzubilden und umfasst auch Nutzfahrzeuge und Motorräder.
Dieses Buch ermöglicht praxisorientiert die zytologischen Befundung aller relevanten Erkrankungen des Lungen-und Bronchialsystems, einschließlich thorakaler Lymphknoten, Pleura und Mediastinum. Diagnostische Kriterien sind kompakt in Tabellenform zusammengestellt und durch Abbildungen belegt.
Durch die rasante Entwicklung bildgebender Verfahren in der Gastroenterologie und der damit verbundenen Möglichkeit einer sehr sensitiven Gewinnung zytologischen Untersuchungsmaterials, hat sich die qualitative wie quantitative Anforderung an zytologische Untersuchungen weltweit erhöht. Während die „Klassiker“ der klinischen Zytologie in ihrer Anwendung, z. B. in der Hämatologie, Pneumologie, Urologie u. a. als etabliert gelten, fehlen für die gastroenterologische Zytologie vergleichbare diagnostische Standards. Dieses Buch erklärt Internisten und insbesondere Gastroenterologen und Onkologen, wie auch Morphologen die diagnostische Wertigkeit zytologischer Befunde klinisch relevanter Organe. Darüber hinaus soll dem Kliniker die Möglichkeit einer eigenständigen zytologischen Befundung vor Ort vorgestellt werden.
Im vorliegenden Leitfaden werden die Grundlagen zytologischer Diagnostik in internistischen Fachbereichen und ausgewählten Randgebieten vorgestellt sowie das Verständnis für die Einschätzung und Gewichtung eines zytologischen Befunds in der täglichen klinischen Routine vermittelt. Neben einem Abriss zur Geschichte der Zytologie und der Beschreibung zytologischer Methoden (Materialbearbeitung, Färbemethoden, immunzytologische Methoden) werden in separaten Kapiteln zytologische Befunde diagnostisch relevanter Organe und Organsysteme (u. a. Atemwege, Lymphknoten, Gastrointestinaltrakt, Schilddrüse, Liquor und ableitende Harnwege) sowie der Ergusszytologie beschrieben und durch Farbabbildungen belegt. Durch eine repräsentative Auswahl typischer und seltener Zellbilder soll der Zugang zur zytologischen Befunderhebung erleichtert werden. Die morphologischen Kriterien wie auch die Auflistung diagnostisch relevanter Antigene zur immunzytologischen Differenzierung der einzelnen Tumorentitäten sind den jeweiligen Kapiteln in tabellarischer Form beigefügt. Der Leitfaden wendet sich an Internisten aller Fachrichtungen sowie an Zytologen, Pathologen und zytologische Assistenten.
Nachkriegsbiographie eines nicht gewollten Besatzerkindes
Zum Buch Jürgen Schubert ist Sohn eines russischen Besatzersoldaten und einer deutschen Frau. Als ihr deutscher Ehemann aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrt, verleugnet sie ihre Liebesbeziehung und behauptet, sie sei Opfer einer Vergewaltigung. Für Jürgen Schubert beginnt eine qualvolle Zeit. Als „nicht gewolltes“ Kind wird er verstoßen und im Alter von drei Jahren, trotz geistiger und körperlicher Gesundheit, psychiatrisiert. Aus eigener Kraft gelingt es ihm im Alter von siebzehn Jahren, die Mauern der Psychiatrie hinter sich zu lassen. Neben der Erzählung Jürgen Schuberts wird seine Lebensgeschichte durch etliche Dokumente, psychosoziale Beiträge und ein aktuelles Interview auf eindrucksvolle Weise wiedergegeben. Dieses Buch von dem „Besatzungskind“ Jürgen Schubert (Jahrgang 1946) löst in mir tiefe Gefühle aus. Es drückt in einer nüchternen Sprache die starke Sehnsucht nach der eigenen Mutter aus, die den Autor dieses Buches nach der Entbindung „in Stich gelassen“ hat. Wir lesen ein zeitloses Dokument, das die Probleme der kindlichen Entwicklung bei Heimunterbringung nachempfinden läßt. Die psychologisch interessante Fragestellung wird aufgeworfen: Wie schafft es ein junger Mensch, gegen so viel Widerstand zu überleben und zu einer eigenen Sprache zu finden? Dr. Doris Jansen Psychotherapeutin in Aachen