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Jónina Leósdóttir

    Jónína Leósdóttir est une auteure dont l'œuvre couvre des biographies, des romans, des nouvelles et des pièces de théâtre. Son écriture explore des thèmes humains profonds, caractérisée par une perspicacité aiguisée dans la psychologie des personnages. Ses récits examinent la complexité des relations et les dilemmes moraux auxquels ses personnages sont confrontés. Leósdóttir apporte une perspective singulière à la littérature, invitant les lecteurs à une contemplation plus profonde.

    Meine Familie und andere Katastrophen
    Am liebsten gut
    Deceit
    • Das Gegenteil von gut ist gut gemeint Nína hat eigentlich genug am Hals, schließlich ist sie stets darum bemüht, perfekte Mutter, fürsorgliche Tochter, Ratgeberin ihrer egozentrischen Schwester und funktionierende Ehefrau zu sein. Als ihre Mutter stirbt und ihr Vater kurz darauf eine neue Freundin präsentiert, die natürlich zwanzig Jahre jünger ist als er, wird es selbst der perfekten Nína zu viel … Nína weiß nicht, wie sie reagieren soll, als ihr siebzigjähriger Vater wenige Wochen nach dem Tod seiner Frau der staunenden Familie seine neue Freundin präsentiert. Für Nínas Schwester, die Schauspielerin und Dramaqueen Sunna, ist der Fall klar: Sie bricht jeglichen Kontakt zu ihrem Vater ab und verlangt von Nína, es ihr gleichzutun. Doch Nína schwankt, schließlich will sie für alle immer nur das Beste. Bis zur Erschöpfung setzt sie sich ein und macht sich Sorgen über die Probleme anderer Leute, von denen die zum Teil selbst nichts wissen. Aber irgendwann wird es selbst der Superfrau Nína zu viel … »Am liebsten gut« erzählt mit einer gehörigen Portion Ironie von turbulenten Monaten im Leben einer knapp vierzigjährigen Frau in Reykjavík, die nicht Nein sagen kann und es allen immer recht machen möchte. Das bringt die Turbulenzen allerdings erst so richtig in Schwung. Eine superwitzige Geschichte, in der sich so manche Frau wiedererkennen wird, ob sie will oder nicht.

      Am liebsten gut
    • Die Familie kann man sich nicht aussuchen – auch nicht in Island Ragnar verkündet auf der Überraschungsparty zu seinem sechzigsten Geburtstag, dass er sich von seiner langjährigen Ehefrau trennen will. Die hat die Feier wochenlang akribisch geplant und ist entsprechend sauer, doch dann wird ihr klar, dass sie eigentlich froh sein kann, ihren infantilen Mann los zu sein. Die einzige, die mit dieser Trennung gar nicht zurechtkommt, ist die gemeinsame Tochter. Die setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um die Eltern wieder zusammenzubringen, und verliert dabei fast ihr eigenes Glück aus den Augen. Jónína Leósdóttir hat eine turbulente Komödie über eine späte Midlife-Crisis, über Patchworkfamilien mit emotionalen Altlasten, über Marotten und Affären, Geheimnisse und Sehnsüchte geschrieben, die genau den richtigen Schuss Nachdenklichkeit besitzt.

      Meine Familie und andere Katastrophen