This scarce antiquarian book is a facsimile reprint of the original. Due to its age, it may contain imperfections such as marks, notations, marginalia and flawed pages. Because we believe this work is culturally important, we have made it available as part of our commitment for protecting, preserving, and promoting the world's literature in affordable, high quality, modern editions that are true to the original work.
Catherine Gore Livres
Catherine Grace Frances Gore fut une romancière et dramaturge britannique prolifique, renommée pour ses romans qui dépeignaient avec acuité la vie et l'étiquette de la haute société durant la "longue" ère de la Régence. Ses œuvres, célébrées pour leur esprit et leurs observations perspicaces, se concentraient sur la mode, les mœurs et les nuances sociales de l'élite de l'époque. Gore fut une auteure exceptionnellement productive, dont le vaste travail comprenait à la fois des romans et des pièces de théâtre, lui valant la réputation d'être "la meilleure romancière de sa catégorie et la femme la plus spirituelle de son époque".


Der Geldverleiher
Ein viktorianischer Roman
Ein verblüffender Fund: Der junge Theodor Fontane entdeckt die viktorianische Erfolgsautorin Catherine Gore – Fontanes Übersetzung zeigt den werdenden Romancier. Catherine Gore (1799–1861), eine der meistgelesenen Autorinnen ihrer Zeit, porträtierte in ihrem 1842 in Fortsetzungen erschienenen Gesellschaftsroman Der Geldverleiher die englische Gesellschafts- und Finanzwelt. Mit drastischem Realismus und ihrer Beschreibungs- und Beobachtungskunst demaskiert sie eine Epoche voller Standesdünkel und antijüdischer Vorurteile. Theodor Fontane (1819–1898) hat den Roman der Zeitgenossin von der britischen Insel mit einer erstaunlichen Sprach- und Stilsicherheit übertragen – lange bevor er seine berühmten Romane schrieb, die ihn zum großen Klassiker des bürgerlichen Realismus machten. Auf Grundlage eines wiederentdeckten Typoskripts hat der Literaturwissenschaftler, Historiker und Fontane-Biograph Iwan-Michelangelo D’Aprile dieses übersetzerische Meisterstück aus Fontanes jungen Jahren ediert; sein Vorwort erhellt ein fehlendes Stück in Fontanes Gesamtwerk und bereichert uns um die Kenntnis seiner englischen Vorbilder. „Ein richtiger Schmöker. Ein äußerst interessantes Buch des Übergangs von der romantischen Schauergeschichte zum realistischen Roman … Gore wollte unterhalten, und das ist ihr sehr gelungen.“ – Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung