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Bookbot

Dirk Hohnsträter

    Autorschaft im Spielfilm
    Konsum und Kreativität
    Konsumkultur
    Konsumvergnügen
    Verbrauchermacht in Bewegung
    Qualität!
    • Qualität!

      Von der Kunst, gut gemachte Dinge zu entdecken, klug zu wählen und genussvoll zu leben

      Ein leidenschaftliches Plädoyer für einen guten Konsum!

      Qualität!
    • Konsumkultur

      Eine Standortbestimmung

      Der Wandel der modernen Wirtschaft zu einer ästhetischen Ökonomie, die Integration konsumkritischer Impulse in den Konsum durch wertgeleitete (»moralische«) und ko-produktive (»kreative«) Kosumentinnen und Konsumenten sowie die mit der Digitalisierung verbundene Umformung alltäglicher Kulturtechniken zeigen: Der Konsum kann nur verstanden werden, wenn man ihn als ein kulturelles Phänomen auffasst. Nachdem sich die kulturwissenschaftliche Konsumforschung in den vergangenen Jahren von lange vorherrschenden ideologiekritischen Positionen verabschiedet hat, ist es Zeit für eine Bestandsaufnahme: Wie stellt sich die Konsumkultur und ihre wissenschaftliche Untersuchung aus der Perspektive unterschiedlicher Fachrichtungen und Forschungsperspektiven dar? Wo steht sie? Wohin bewegt sie sich? Das Buch nimmt die drei Kernbereiche Kulturtheorie des Konsums, Kulturgeschichte des Konsumierens und Konsumästhetik in den Blick und verbindet eine interdisziplinäre Standortbestimmung mit der Frage nach künftigen Perspektiven der Konsumkulturforschung.

      Konsumkultur
    • Kulturwissenschaftliche Konsumforschung befand sich lange Zeit im Schatten einer Kulturkritik, die Konsumenten eher als verführt und passiv denn als kreativ und erfinderisch verstand. Tatsächlich umfasst der Umgang mit käuflichen Dingen jedoch eigensinnige Praktiken, etwa das Kuratieren und Kombinieren von Produkten und deren umgestaltende Aneignung - sei es in subversiver, personalisierender oder künstlerischer Absicht. Darüber hinaus treten Verbraucher zunehmend bereits bei der Produktgestaltung ko-kreativ in Erscheinung. Die Beiträge des Bandes widmen sich diesen kreativen Aspekten des Konsums und werden von einem Gespräch mit dem Bildhauer Thomas Rentmeister über dessen künstlerischen Umgang mit Konsummaterialien ergänzt.

      Konsum und Kreativität
    • Zur Bewältigung ökologischer Herausforderungen sind alternative Wahrnehmungsweisen erforderlich; bloßes Umdenken reicht nicht aus. Die Schaffung nachhaltiger Naturverhältnisse hat eine ästhetische Dimension, weshalb Kunst zur Entstehung einer ökologischen Kultur beitragen kann. Die Studie argumentiert, dass der Wert ästhetischer Artefakte weniger im Transport von Inhalten der Ökologie-Debatte liegt, sondern vielmehr in der Eröffnung spezifischer ästhetischer Erfahrungen mit ökologischer Bedeutung. Kunstwerke können natürliche Rhythmen vergegenwärtigen oder durch die Exposition von Materialqualitäten neuen Kontakt zur Natur schaffen. So fördern sie die Einfügung des Menschen in seine natürliche Umgebung, anstatt nur darauf hinzuweisen. Die Abhandlung entwickelt in Auseinandersetzung mit Kant, Hans Jonas sowie zeitgenössischen Ansätzen Kategorien, um die ökologische Relevanz ästhetischer Formen herauszuarbeiten. Beispiele aus der Installationskunst, wie LandArt von James Turrell, illustrieren diese Argumentation. Zudem wird V. S. Naipauls Roman „The Enigma of Arrival“ vertiefend interpretiert, während auch asketische Ideale in der Architektur, etwa bei John Pawson und Claudio Silvestrin, sowie im Alltag ausführlich behandelt werden.

      Ökologische Formen