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Kurt Röttgers

    21 juillet 1944
    Steine - Versteinertes
    Kultur
    Das Soziale denken
    Kategorien der Sozialphilodophie
    Kritik der kulinarischen Vernunft
    Muße und der Sinn von Arbeit: ein Beitrag zur Sozialphilosophie von Handeln, Zielerreichung und Zielerreichungsvermeidung
    • Ausgehend von einer Klärung des Sinnbegriffs im Allgemeinen wird zunächst die Frage nach dem Sinn von Arbeit angegangen. Dabei zeigt sich, daß der Diskurs des neuzeitlichen Arbeitsethos, quasi zwischen den Zeilen, stets begleitet ist von den Gegenbegriffen des Nichtarbeitens. Unter diesen werden dann die Muße und die spezifische Zeitstruktur der Muße eigens behandelt. Schließlich wird erörtert, wie Muße und Arbeit im Sinnbegriff dialektisch miteinander verschränkt sind. Das dem Ökonomieprinzip komplementäre Kulturprinzip läßt die Zielerreichungsvermeidung als die Gestalt der Muße in Arbeit erscheinen. Abschließend werden Konsequenzen für die politische Theorie gezogen.

      Muße und der Sinn von Arbeit: ein Beitrag zur Sozialphilosophie von Handeln, Zielerreichung und Zielerreichungsvermeidung
    • Kritik der kulinarischen Vernunft

      Ein Menü der Sinne nach Kant

      • 252pages
      • 9 heures de lecture
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      Kurt Röttgers bettet das gegenwärtige Interesse am Essen und Kochen in einen philosophischen Kontext ein, wertet so das Thema sinnlichen Schmeckens als philosophisches Thema auf und führt es bis zu einer Sozialphilosophie der Mahlzeit fort. Der Buchtitel spielt auf Kants drei Kritiken an. Röttgers legt hier eine Beschreibung zum Projekt einer vielfach vermissten vierten Kritik vor, die an Kants Idee einer Verbindung von Sittlichkeit und Wohlleben anknüpft. In spielerischer Weise wird die Gliederung der »Kritik der reinen Vernunft« aufgenommen und zu einer Ästhetik, einer Analytik und einer Dialektik des Kulinarischen ausgestaltet. Für den Leser ergibt sich damit die Chance, das Geschmacksurteil nicht ganz im Bereich zufälliger Meinungen zu belassen, sondern es zu reflektieren.

      Kritik der kulinarischen Vernunft
    • Das Soziale denken

      Leitlinien einer Philosophie des kommunikativen Textes

      • 756pages
      • 27 heures de lecture

      Der Ansatz von Kurt Röttger in seiner Sozialphilosophie basiert auf dem Konzept des „kommunikativen Textes“, der das Soziale als ein „Zwischen“ definiert. Anstatt von einem Subjekt auszugehen, wird der soziale Prozess als kommunikative Relationen betrachtet, die in den Dimensionen Zeitlichkeit, Sozialität und Sinn analysiert werden. Röttger vermeidet substantielle Interpretationen des Zwischen und behandelt Themen wie Einheit und Differenz, Pluralität sowie das Politische. Sein methodischer Ansatz ist explorativ und sucht nicht nach festen Lösungen, sondern nach einem dynamischen Verständnis sozialer Interaktionen.

      Das Soziale denken
    • Kultur

      • 230pages
      • 9 heures de lecture

      Der Band untersucht das Thema Kultur aus einer systematischen Perspektive und betont den Ereignischarakter des Kulturellen. Anstatt Kultur als etwas Hergestelltes zu betrachten, wird sie als dynamischer Prozess verstanden, der sowohl störend als auch verstörend sein kann. Innerhalb dieses Prozesses entsteht ein kulturelles "Wir", das durch Differenz statt durch Identität geprägt ist. Das abschließende Kapitel widmet sich der Fremdheit der Kultur und dem Fremden innerhalb der Kultur, was die komplexen Wechselwirkungen und Herausforderungen im kulturellen Verständnis beleuchtet.

      Kultur