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Raoul Eisele

    Als Versprechen dieser Zeit
    immer wenn es ein wenig den Himmel entlang grollt, Maman
    Einmal hatten wir schwarze Löcher gezählt
    habe bewurzelte Stecklinge. Lyrikanthologie
    • Die Lyrikanthologie „habe bewurzelte Stecklinge“ erforscht das Entstehen innerer Sprache und deren Verbindung zur Fotografie. Sie betont die Vielfalt von Lyrik und Bild, die Hoffnung und Schönheit in der Diversität fördert. 36 Autor*innen teilen Einblicke in ihren Schreibprozess und ihre Poetik, begleitet von einem Vorwort von Simone Scharbert.

      habe bewurzelte Stecklinge. Lyrikanthologie
    • Schwarze Löcher sind Objekte, die in ihrer Masse verdichtet, eine starke Gravi­ta­tion in ihrer unmittelbaren Umgebung auslösen und in ihrer Kompaktheit nicht einmal dem Licht die Möglichkeit lassen, diese zu durchlaufen oder zu verlassen. Die sprachliche Verdichtung in der Poesie funktioniert in umgekehrter Weise, sie schafft in ihrer Knappheit neue Welten, lässt Lichter entstehen, bildet Leucht­türme und schafft Platz und Orientierung – auch wenn ihr eine ähnlich starke An­zie­hung zugeschrieben ist, entlässt sie einen jedoch immer reicher wieder daraus. Raoul Eisele, geboren 1991, debütierte 2017 mit dem Gedichtband morgen glätten wir Träume, Edition Yara, Graz. 2019 wurde er mehrfach ausgezeichnet, erhielt 2020 unter anderen das Startstipendium für Literatur Wiens sowie eine Residency im Salzburger Künstlerhaus. Er wird im Herbst 2021 Stadtschreiber Stuttgarts sein.

      Einmal hatten wir schwarze Löcher gezählt