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Josef Früchtl

    1 janvier 1954
    Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 66. Heft 2
    Ästhetik der Inszenierung
    Demokratie der Gefühle
    Das unverschämte Ich
    Trust in the world
    Trust in the World
    • Trust in the World

      A Philosophy of Film

      • 192pages
      • 7 heures de lecture

      Exploring the intersection of philosophy and film, the book delves into how cinema can renew our faith in the world. It presents a threefold argument: first, by reinstating belief in the absurd; second, by reconnecting us with the body; and third, by promoting a skeptical approach to judgment and action. Through this lens, the author illustrates the transformative potential of film in shaping our perceptions and experiences.

      Trust in the World
    • Cover -- Title -- Copyright -- Contents -- Acknowledgements -- Introduction: Evident Experience of Existence -- 1 Gilles Deleuze and Belief in the World -- 2 A Struggle Against Oneself: Cinema as Technology of the Self -- 3 The Evidence of Film and the Presence of the World: Jean-Luc Nancy's Cinematic Ontology -- 4 Cinema as Human Art: Rescuing Aura in Gesture -- 5 Exhibiting or Presenting? Politics, Aesthetics, and Mysticism in Benjamin's and Deleuze's Concepts of Cinema -- 6 Made and Yet True: On the Aesthetics of the Presence of the Hero -- 7 An Art of Gesture: Returning Narrative and Movement to Images -- 8 It Is as if We Could Trust: Fiction and Aesthetics of the Political -- 9 All You Need Is Love: Cavell and the Comedy of Remarriage -- Literature -- Index of Concepts -- Index of Names

      Trust in the world
    • über die Moderne nachdenken heißt über das Ich nachdenken. über das Ich nachdenken heißt, seine Geschichte zu rekonstruieren. Sie verläuft, so die Generalthese des Buches, auf drei sich überlagernden Ebenen und macht das Ich zum hochambivalenten, männlich geprägten Helden der Moderne. Dies nachzuweisen ist allerdings nicht nur ein philosophisches, sondern auch ein kulturhistorisches Unternehmen. Für letzteres bietet sich hier der Bereich des Films an. Der Bogen der Betrachtung spannt sich philosophisch zunächst von der klassischen, sich selbst begründenden Moderne über die romantische, agonale Moderne bis zur hybriden Moderne. Kulturell gespiegelt finden sich diese drei Traditionsstränge in den Filmgenres des Western, des Verbrecherfilms und des Science-fiction-Films. Die Moderne erweist sich so als Kampf des (männlichen) Ich mit und gegen sich selbst, und der Diskurs der Moderne erhält eine essentiell romantische Dimension.

      Das unverschämte Ich
    • Demokratie der Gefühle

      Ein ästhetisches Plädoyer

      • 183pages
      • 7 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Auf zentralen gesellschaftlichen Ebenen – technologisch in den digitalen Netzwerken mit ihren »hate speeches« und »shit storms«, ökonomisch im kapitalistisch rasenden Prozess der Globalisierung, kulturell im Kampf religiös unterfütterter Wertsysteme und staatspolitisch im kriegerischen Zerfall von Nationen – haben sich in den vergangenen zwei bis drei Jahrzehnten die Schleusen für eine Politik der Emotionen geöffnet. Welche Rolle aber spielen Gefühle in einer demokratischen Lebensform? Und welche Rolle kommt den von Kunst und populärer Kultur angeleiteten Erfahrungen dabei zu? Die entscheidende Frage kann heute nicht mehr sein, ob, sondern in welchem Ausmaß und in welchem Sinn Gefühle eine Rolle im demokratischen Streit spielen und spielen sollen. Auf diese Frage – so die These Früchtls – gibt es vier zentrale Antworten. Im politischen Zusammenhang verlangen Gefühle nämlich nach einer zeitgemäßen Form der Darstellung, nach Mäßigung, nach balancierendem Ausgleich und nach sinnvoller Umwandlung. Diese vierfache Reaktion lässt sich entweder unter Mithilfe von ästhetischen Erfahrungen oder sogar in ausgezeichneter Weise durch sie erreichen.

      Demokratie der Gefühle
    • Ästhetik der Inszenierung

      • 300pages
      • 11 heures de lecture
      3,0(2)Évaluer

      »Szene« ist das griechische Wort für »Bühne«. Und daß die Welt eine Bühne sei, ist schon bei Shakespeare mehr als eine Narrenweisheit. Zu keiner Zeit aber waren Inszenierung und die Reflexion auf ihre Mittel so allgegenwärtig wie in der unseren. Dieser Band führt - u. a. mit Ulla Berkéwicz, Rüdiger Bubner, Hans Ulrich Gumbrecht, Herfried Münkler, Richard Shusterman, Nike Wagner und Albrecht Wellmer - namhafte Wissenschaftler und Repräsentanten des kulturellen Lebens zusammen und beleuchtet Phänomene und Funktionen von Inszenierung aus deren jeweiliger Perspektive. So entsteht ein vielstimmiges Konzert aus Philosophie und Theaterwissenschaft, Literaturgeschichte und Politologie, in dem »Inszenierung« als zentraler Begriff der (Post-)Moderne Kontur gewinnt.

      Ästhetik der Inszenierung
    • Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 66. Heft 2

      Schwerpunkt: Gibt es Musik?

      • 169pages
      • 6 heures de lecture

      Die Aufsätze des Schwerpunkts untersuchen die komplexe Frage, ob es eine universelle Definition von Musik gibt. Sie hinterfragen die Vereinheitlichung des Begriffs angesichts der Vielzahl musikalischer Praktiken weltweit. Durch verschiedene Perspektiven wird analysiert, wie der Begriff der Musik transformiert und definiert werden kann, um der kulturellen Vielfalt gerecht zu werden. Die Autoren laden dazu ein, die grundlegenden Annahmen über Musik zu hinterfragen und neue Sichtweisen zu entwickeln.

      Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 66. Heft 2
    • Mimesis

      • 337pages
      • 12 heures de lecture
      Mimesis
    • SCHWERPUNKTTHEMA: ÄSTHETIK DES JAZZ Alessandro Bertinetto, Georg W. Bertram und David M. Feige: Einleitung Georg W. Bertram: Jazz als paradigmatische Kunstform - Eine Metakritik von Adornos Kritik des Jazz Daniel Martin Feige: Jazz als künstlerische Musik Davide Sparti: Acta Fluens. Generatives Handeln und Improvisation im Jazz David P. Schweikard: Solo, Interaktion und Ensemblespiel – Handlungstheoretische Überlegungen zur Dimension der Improvisation im Jazz Alexander Becker: Zeitstrukturen im Jazz Jerrold Levinson: Die expressive Spezifität des Jazz Alessandro Bertinetto: Jazz als gelungene Performance - Ästhetische Normativität und Improvisation ABHANDLUNG Christian Jany: „Das Anschauen ist eine so wunderbare Sache, von der wir noch so wenig wissen“ - Szenographien des Schauens beim mittleren Rilke BESPRECHUNG Wolfgang Iser: Emergenz – Nachgelassene und verstreut publizierte Essays, hrsg. von Alexander Schmitz, Konstanz: Konstanz University Press 2013, 320 S. (Eckhard Lobsien)

      Schwerpunktthema: Ästhetik des Jazz
    • Vertrauen in die Welt

      Eine Philosophie des Films

      • 238pages
      • 9 heures de lecture

      Nichts geht ohne Vertrauen. Aber so fundamental es ist, so unsicher ist es auch. In diese Doppelperspektive übt die Kunst schon lange ein. Speziell der Film hat dazu aber als Medium der Moderne eine eigene Variante entwickelt. Das Vertrauen ist zunächst in der Moral-, Sozial- und Politischen Philosophie zuhause. Die vorliegende Arbeit richtet demgegenüber das Augenmerk auf die ontologische und existenzielle Dimension. Und sie tut dies aus der Perspektive einer Philosophie des Films. Sie versucht zu zeigen, in welchem Sinne der Film den zweifelnden Zeitgenossen der Moderne die Gewissheit zurückgeben kann, dass sie „in die Welt passen“. Dazu muss man nicht im neufranzösischen Stil die Metaphysik zu neuen Ehren kommen lassen. Es reicht vielmehr, Kant als Theoretiker der ästhetischen Erfahrung mit dem philosophischen Pragmatismus zusammenzubringen. Der Film erweist sich dann als zeitgemäße Variante einer „rückhaltlosen“ Lebensbejahung. Er bietet Evidenzerfahrung der Existenz.

      Vertrauen in die Welt