Zdravka Evtimova est une écrivaine bulgare connue pour son style narratif distinctif. Ses œuvres explorent souvent les complexités des relations humaines et la recherche de sens dans la vie quotidienne. La prose d'Evtimova se caractérise par ses observations subtiles et une profonde empathie pour ses personnages, explorant des thèmes universels avec une voix littéraire unique qui résonne auprès des lecteurs.
Set against the backdrop of Bulgaria, the narrative weaves together tales of love and loss, intertwined with the theme of powerful brandy. It features a sickly dreamer grappling with the challenges of life in the harsh desert village of Trun, alongside a nervous teacher navigating her first day in an unfamiliar town. These interconnected stories explore the complexities of human emotions and the search for connection amidst adversity.
Pernik, Provinzstadt unweit von Sofia, in postindustrieller Zeit. Ein „Bulgarien in der Nussschale“ zu Zeiten der Transformation. In den Ruinen der alten Ordnung zerfallen die patriarchalen Verhältnisse. Während die Männer ausgezogen sind, in Dubai auf dem Bau und bei der Olivenernte in der Toscana schuften oder irgendwo stranden, sind ihre Frauen zuhause mit dem Überleben der Familie beschäftigt, erweitern ihre Horizonte, behaupten sich und ihre Würde. Alle 14 Tage veröffentlicht Zdravka Evtimova eine neue Short Story auf dem Portal OFFnews.bg. Mit Sinn und Herz für die sozial Deklassierten, einer geradlinigen, zupackenden Schreibart gehört sie zu den populärsten Autorinnen ihres Landes, zuhause und in der Welt. Jedes Mal, wenn ich Zdravkas Geschichten lese, fällt mir auf, welche Kraft ihre weiblichen Figuren haben, wie unverblümt sie sind, wie ungemein körperlich und zugleich nicht ganz von dieser Welt. Wenn es irgendeine Art von Feenstaub an ihnen gibt, dann ist er mit messerscharfen Zähnen und Krallen ausgestattet. Walt Disney wüsste nicht, was er mit ihnen anfangen sollte. Genau deswegen liebe ich sie. (Kelly Luce, Electric Literature’s Recommended Reading)
The narrative explores the dynamics of power and submission, highlighting individuals who thrive on subservience to the strong and influential. It examines how these characters redefine success through their willingness to endure humiliation, raising questions about ambition, morality, and the societal structures that reward such behavior.