Marlies W. Fröse Livres






Umwege und Zwischenräume
Perspektiven zu Bildung und Kultur
Dieses Buch ist eine Annäherung an Führung, in einen historisch-kulturellen Kontext eingefügt. Es ist ein Versuch, Führung sorgsamer und komplexer zu denken. Dafür wurden sechs Aufsätze zusammengestellt, von den sich die beiden ersten mit historischen Personen beschäftigen. Zunächst geht es um den berühmten Antarktis-Forscher Sir Ernest Shackleton (1874-1922) und um die Frage, was man von ihm, der unter extremen Bedingungen geführt hat, für heutige Organisationen lernen kann. Anschließend folgt ein Beitrag zu Mary Parker Follett (1863-1933), einer (fast) vergessenen und wiederzuentdeckenden Grenzgängerin zwischen Management und Sozialer Arbeit. Die weiteren Aufsätze widmen sich dem Umgang mit Kriegstraumata in pädagogischen Handlungsfeldern, der Alltagspraxis in modernen Arbeitswelten aus psychoanalytischer Sicht, der Bedeutung von Emotion und Intuition in Führung und Organisation sowie den Chancen und Risiken von Netzwerken. Allen Beiträgen liegt zugrunde: Nicht die Antworten stehen im Vordergrund, sondern das Fragende, Erahnende und das Suchende. Mit Beiträgen von Marlies W. Fröse, Annemarie Bauer, Frank E. P. Dievernich und Stephanie Kaudela-Baum
Renommierte Autoren und Autorinnen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und der Praxis geben Denkanstöße sowie konkrete Handlungshinweise für eine moderne, gerechte und erfolgreichere Führung sowie Organisationsgestaltung. Führungskräfte, CEOs und deren Berater lernen, die Bedeutung von Emotionen und Intuitionen für Arbeitsbedingungen und soziale Beziehungen zu verstehen sowie deren grundlegenden Einfluss auf organisationale Veränderungen zu begreifen. Die Beiträge greifen wichtige Diskussionen auf: Was wissen wir über die verborgenen Regeln, über die Intelligenz des Unbewussten in der Führung? Wie gehen wir mit den Intuitionen um, die in Freiräumen entstehen und zu Innovationen führen können? Wie weit muss sich das Management mit den diskursiven Verknüpfungen von Emotion, Geschlecht, Subjektivierung auseinandersetzen? Was passiert, wenn man soziale Systeme als energetische Gebilde betrachtet? Wo kann man sich innerhalb unserer Organisationen die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen? Welche Bedeutung haben eigentlich Liebe und Weisheit im Management?
Mixed Leadership: Ein Buch für couragierte Verantwortliche in Wirtschaft, Wissenschaft, Kirche und Gesellschaft, die eine gerechtere Welt mit Frauen in Führungspositionen wollen. Wir wissen: Frauen sind heute exzellent qualifiziert und generieren handfeste Vorteile für Unternehmen und Organisationen, in denen sie Entscheidungsträgerinnen sind. In diesen Zeiten werden Menschen gebraucht, die über die bisherigen Grenzen hinausschauen und den Mut haben, neue Wege in allen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen zu gehen. Für die anstehenden und notwendigen Transformationsprozesse sind Frauen und Männer gleichermaßen notwendig - unbedingt! 'Das vorliegende Buch schlägt ein neues und spannendes Kapitel zur Zusammenarbeit von Frauen und Männern als Führungskräfte auf.' Prof. Dr. Rita Süssmuth Mit Beiträgen renommierter Autorinnen und Autoren Aus der Wissenschaft: Annemarie Bauer, Sonja Bischoff, Bettina Daser, Michel E. Domsch, Katharina Gröning, Rolf Haubl, Christiane Jüngling, Gertraude Krell, Desirée Ladwig, Daniela Rastetter. Aus der Wirtschaft: Thomas Barann, Elke Benning-Rohnke und Achim Rohnke, Barbara David, Petra Dick, René Mägli, Eva Maria Roer, Monika Rühl, Florian Schleicher, Monika Schulz-Strelow, Simone Siebeke, Eric S. Strutz, Heiner Thorborg. Zudem Cornelia Edding, Susanne Flath, Ellen Ueberschäer und Hanna Zapp. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Rita Süssmuth.
Führung und Organisation
- 536pages
- 19 heures de lecture
Der Band nähert sich dem Phänomen der Führung in Organisationen auf unterschiedlichen Ebenen an und identifiziert verschiedene Diskursstränge, die im Rahmen des 6. Fachkongresses «Führen in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft: Neue Denk- und Organisationsmodelle» der Internationalen Arbeitsgemeinschaft Sozialwirtschaft/ Sozialmanagement (INAS) im März 2018 analysiert und diskutiert worden sind. Die versammelten Beiträge setzen an der Frage an, was Führung ist bzw. wie Führung funktioniert und reproduziert wird. Es geht um das Quo Vadis dieser neuen Entwicklungen.
Transformationen in "sozialen" Organisationen
Verborgene Komplexitäten. Ein Entwurf
Die Untersuchung beleuchtet Veränderungen im Bereich sozialer Organisationen und deckt verborgene Komplexitäten auf, die bisher im wissenschaftlichen Diskurs unzureichend behandelt wurden, jedoch zukünftig von großer Bedeutung sein könnten. „Transformationen sozialer Organisationen“ beziehen sich auf grundlegende Neuausrichtungen sowohl intern als auch extern. Ziel ist eine „Neuvermessung“ des Feldes, basierend auf einem pluralistisch-realistischen Verständnis von Komplexität, das die Öffnung des Feldes fördert. Komplexität verweist auf umfassendere Zusammenhänge, die multifaktoriell und oft widersprüchlich sind. Die Arbeit strebt an, Monologe in Dialoge zu verwandeln und Begriffe wie „Machbarkeit“, „Rationalität“, „Management“, „Emotionen“ und „Intuitionen“ zu entmystifizieren. Zudem wird eine kritische Betrachtung des „Human Enhancements“ vorgenommen, um die zunehmende Entwertung des Normalen in Übertreibungs- und Überbietungsgesellschaften darzustellen. Der Fokus liegt auf den Themen „Arbeit“ und „Identifikation“ sowie der Suche nach neuem Wirtschaften. Drei zentrale Prämissen von Leadership – Verstehen, Verantwortung und die innere Stimme – werden als zukunftsweisende Ansätze für soziale Organisationen diskutiert.
Im Band „Women in Management“ wird das breite Spektrum der gegenwärtigen Debatte zum Wirtschaftsfaktor „Unternehmerin“ näher beleuchtet: Warum gewinnt das Thema „Existenzgründungen von Frauen“ an Bedeutung? Wie unterscheiden sich Männer und Frauen in ihrem Gründungsinteresse und -verhalten? Welche Erklärungsansätze gibt es dafür, dass Frauen anders gründen als Männer? Ergänzt wird dieser Überblick mit Ergebnissen aus der Forschung, die sich gezielt mit den Gründungsbarrieren von Frauen auseinandersetzt. Weiterhin wird die Geschlechterkonstruktion in Organisationen und Unternehmen diskutiert. Woher rührt die Kluft zwischen dem Wissen um die Vorteile der Einbeziehung von Frauen und den nach wie vor in der Alltagsrealität vorhandenen Barrieren und Bildern im Management? Die Ausführungen münden in der Frage, inwieweit eine Re-Maskulinisierung in der Wirtschaft einsetzen könnte. Anschließend wird mit dem Mentoring für Frauen ein konkretes personalpolitisches Instrument auf den Prüfstand gestellt. Mit Beiträgen von: Marlies W. Fröse, Nicole Lehnert, Margarita V. Tchouvakhina, Jutta Müller und Maria Rumpf.