Lebensraum SchuleDie Schule der Zukunft ist nicht nur ein Raum zum Lernen. Sie wird immer mehr zum sozialen Lebens- und Erfahrungsraum. Zukünftig werden Lernlabore, Medienzentren, Treffpunkte, Cafeterien, Bewegungs- und Spiellandschaften benötigt. In den Beiträgen wird erläutert, worauf bei der Gestaltung von Klassenräumen und Schulfreiräumen zu achten ist. Raumstrukturen, Beleuchtungskonzepte und Gestaltung von Grünanlagen werden genauso beschrieben wie das Bauen für Geborgenheit und ein Pilotprojekt über Schulspeisung aus Schülerhand. Neben theoretischen und konzeptionellen Überlegungen finden sich auch praxiserprobte Beispiele in diesem Buch wieder. Dass eine entsprechende Schulhausgestaltung nicht den Abriss oder Neubau bedeuten muss, zeigt dieses Buch. Die Autoren schlagen eine Brücke zwischen Theorie und Praxis und verdeutlichen, dass eine moderne Schule mehr Lern- und Lebensqualität bieten kann.[913 Zeichen]11. August 2010
Günther Opp Ordre des livres






- 2010
- 2008
Positive Peerkultur (PPC) ist ein innovativer pädagogischer Arbeitsansatz. Er gründet auf das Vertrauen in die Kraft aller Kinder und Jugendlichen, ihre Probleme selbst lösen zu können (Stärkenansatz). Im Rahmen Positiver Peerkultur wird Partizipation praktisch gelebt. Wie das pädagogische Konzept Positiver Peerkultur in Deutschland entwickelt und umgesetzt werden kann, zeigen die Praxisbeispiele in diesem Buch.
- 2006
In Deutschland verlassen 14% der Jugendlichen die Schule ohne Abschluss. Fast ein Viertel der 15-jährigen verfügen über eine so geringe Lesefähigkeit, dass ihre berufliche Ausbildung fraglich erscheint. Unter den inhaltlichen Schwerpunkten der Ergebnisse internationaler Schulvergleichsuntersuchungen, der Grundlagen kindlicher Entwicklung und kindlichen Lernens, der kindgemässen Gestaltung von Schulübergang und Schulanfang und der Frage nach den Qualitäten guter Schule diskutieren Experten aus verschiedenen Ländern aus interdisziplinärer Sicht, wie Lernen in der Kindheit geschützt und gefördert werden kann.
- 2006
Nicola Unger und Günther Opp forschen im Fachbereich Verhaltensgestörtenpädagogik an der Universität Halle-Wittenberg. Für die Übertragung der 'Positive Peer Culture' auf deutsche Verhältnisse und ihre praktische Erprobung in der Ausbildung von Pädagogikstudenten wurden die Autoren im Transatlantischen Ideenwettbewerb USable der Körber-Stiftung ausgezeichnet.
- 2005
Die soziale und personale Integration von Menschen mit Behinderungen bleibt trotz differenzierter sonderpädagogischer Förder- und Unterstützungsangebote eine offene Frage. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich vielfältige sonderpädagogische Aufgabenbereiche und Handlungsfelder entwickelt. Dabei hat sich die Vorstellung kategorialer Behinderungszuschreibungen weg entwickelt zu einem Verständnis von Behinderung, in dem die Qualitäten der individuellen Lebenswelt und die Perspektiven der Betroffenen im Mittelpunkt sonderpädagogischer Förderung stehen.
- 2003
Arbeitsbuch schulische Erziehungshilfe
- 235pages
- 9 heures de lecture
Erziehungsprobleme, Lern- und Aufmerksamkeitsdefizite, Gefühls- und Verhaltensstörungen werden von Schulen in einem bisher nicht bekannten Ausmaß beklagt. Schulische Erziehungshilfe wird immer mehr zu einer Aufgabe für alle Schulen. Die Qualitätsdimensionen schulischer Erziehungshilfe müssen, angesichts dieser Herausforderungen, neu vermessen und bestimmt werden. Dieses Buch gibt praxisnahe Hinweise, was Schulen tun können, um ihre erziehlichen Qualitätsdimensionen zu entwickeln.
- 1999
Problemkinder in der Grundschule
- 262pages
- 10 heures de lecture
- 1999
Kinder sind verletzlich -- zahlreiche Risikofaktoren können sie in ihrer Entwicklung beeinträchtigen. Manchmal können Kinder auch schwierigste Lebenssituationen erfolgreich bewältigen -- dann spricht man von "Resilienz". Wissenschaftler aus verschiedensten Disziplinen und Ländern stellen aktuelle Ergebnisse der Resilienzforschung vor und leiten neue Wege der (heil-)pädagogischen Förderung von Kindern ab.
- 1996
Vielfalt und Differenz kennzeichnen alle individuellen und gesellschaftlichen Lebensbereiche in der Moderne. Neue Orientierungen, Wege und Antworten sind in dieser Situation auch für die Heilpädagogik zu suchen. "„Focus Heilpädagogik“„ thematisiert gesellschaftliche Veränderungsprozesse, bezieht Position und zeigt Entwicklungslinien einer modernen Heilpädagogik auf. Dabei werden aus der Sicht von über 30 nahmhaften Autoren aus Sonderpädagogik, Psychologie und Medizin die “„Verlustdimensionen“„ der Moderne ebenso markiert wie ihre Chancen für die Erziehung und Lebensführung von Menschen mit Behinderungen. “„Focus Heilpädagogik“" ist ein optimistisches Buch, das alle in diesem Bereich Tätigen gelesen haben sollten.

