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Stefan Lüddemann

    5 janvier 1960
    Blockbuster
    Friedrich Vordemberge-Gildewart
    Kulturjournalismus
    Die neue Kunst der Gesellschaft
    Max Beckmann
    Kultur
    • Kultur

      • 122pages
      • 5 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Kultur ist nicht nur Gegenstand von Kulturmanagement und Kulturpolitik, sondern vor allem ein komplexes und sich selbst tragendes System eigenständiger Sinnzuschreibungen. Die vorliegende Einführung entwirft Kultur als dynamisches Geschehen einer Bedeutungsproduktion, die in modernen, also funktional ausdifferenzierten Gesellschaften unverzichtbare Orientierungsleistungen erbringt. Eine so verstandene Kultur verbindet stabilisierende Gedächtnisfunktion mit innovatorischem Ausgriff und organisiert damit Selbstbilder einer Gesellschaft, die sich ihre Wirklichkeit immer wieder neu konstruiert. Das Buch beschreibt das Funktionieren einer so konstituierten Kultur, die Medialität, Reflexivität und Heterogenität als unhintergehbare Merkmale aufweist. Das so entworfene Bild der Kultur wird mit Beispielen, darunter der Kasseler Weltkunstschau Documenta, anschaulich gemacht.

      Kultur
    • Die neue Kunst der Gesellschaft

      Kunst im Netzwerk der Praktiken

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      Die Analyse der Gegenwartskunst wird in diesem Buch als eine Formation aus Praktiken dargestellt, anstatt sie als Feld oder System zu betrachten. Durch die Anwendung von Denkformen der Praxissoziologie wird die Expansion der Kunstwelt beleuchtet, wobei konkrete Beispiele wie die Documenta und die Skulptur Projekte Münster herangezogen werden. Diese neue kultursoziologische Perspektive bietet einen frischen Blick auf die dynamischen Strukturen und Entwicklungen innerhalb der Kunstszene.

      Die neue Kunst der Gesellschaft
    • Kulturjournalismus

      Medien, Themen, Praktiken

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Der Kulturjournalismus erlebt einen Wandel, der das traditionelle Feuilleton unter Druck setzt und neue Formate hervorbringt. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über dieses zentrale Feld der Medienarbeit und beleuchtet das Verständnis von Kultur und die Rolle der Kulturjournalisten. Es analysiert die Beziehungen zwischen Kulturinstitutionen und ihrem Publikum und präsentiert erfolgreiche Praxisbeispiele. Zudem wird die Frage behandelt, wie guter Kulturjournalismus geplant und verfasst wird, um den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden.

      Kulturjournalismus
    • Blockbuster

      • 150pages
      • 6 heures de lecture

      Sie werden als Publikumsmagneten bewundert, als vermeintliche Marketingevents verachtet - die aufsehenerregenden Großausstellungen der Kunst. Als 'Blockbuster' verwandeln diese Präsentationen das Kunsterlebnis in ein Kulturspektakel, die Museen in Eventzonen. Die Publikation wirft erstmals einen genauen Blick auf den Blockbuster als Phänomen der Kunstwelt und stellt Fragen wie: Was macht diese Giganten des Ausstellungsgeschehens so erfolgreich, was geschieht mit den Museen, und wie verändern sie unsere Wahrnehmung von Kunst? Der Band stellt Blockbuster vor, die in den letzten Jahren für Furore sorgten, und lässt die Personen hinter den Mega-Events zu Wort kommen. Vor allem werden die Elemente analysiert, die diese Ausstellungen überhaupt erst zu Erfolgsformaten machen - von Starkünstlern und ihren Werken bis hin zu Sponsoren und raffiniert gestalteten Marketingkampagnen.

      Blockbuster
    • Mit Kunst kommunizieren

      Theorien, Strategien, Fallbeispiele

      • 198pages
      • 7 heures de lecture

      Das Buch spürt der Interaktion von Kunst und Kommunikation nach, die mehr meint als herkömmliche Vermittlung, die auch den Rahmen wirkungssicherer Inszenierung hinter sich lässt. Abseits voreiliger Instrumentalisierung werden Möglichkeiten beschrieben, mit Kunst in Kontexten vielfältiger Lebensbereiche zu kommunizieren. Dies schließt beabsichtigte Wirkung ein, richtet sich aber besonders auf komplexe Designs von Bedeutungen, die an Brennpunkten kultureller Wertsetzungen die Debatte über gesellschaftliche Selbstbilder herausfordern. Die Verknüpfung von Kunst und Kommunikation bezeichnet demnach ein Thema der Grenzüberschreitung, die kontrovers strukturierte Szenarien in den Blick nimmt.

      Mit Kunst kommunizieren
    • Wie versteht man Kunstwerke? Der vorliegende Band schildert verschiedene Methoden, mit denen man sich Werken der Bildenden Kunst nähern und das Gesehene in einen Text übersetzen kann. Entwickelt wird die Darstellung der Bildhermeneutik auf den Ebenen der didaktischen Handreichung, der theoretischen Reflexion und der paradigmatischen Analyse. Dieses Konzept ist im didaktischen Kontext von Fernstudien an der FernUniversität Hagen und an der Technischen Universität Kaiserslautern entwickelt, erprobt und fortlaufend verbessert worden. Mit der Verschaltung dieser drei Ebenen wird das Thema zielführend vermittelt – vom leichten Einstieg über Checklisten bis hin zu Reflexion der Hintergründe und ausgearbeiteter Analysebeispiele.

      Einführung in die Bildhermeneutik
    • Bilderwelten einer Jahrhundertwende

      Texte zur Kunstkritik. Kunstkritiken 1996–2006

      Kunstkritik ist publizistische Praxis und zugleich eine Form der ästhetischen Reflexion. Stefan Lüddemann führt das doppeldeutige Phänomen Kunstkritik in seinem Buch vor. Er fragt nach den aktuellen Möglichkeiten und Grenzen der Kunstkritik, indem er ihre Aufgaben in einer Zeit nach den Avantgarden untersucht. Die Frage nach dem Stellenwert der Kunstkritik in dem Tableau miteinander konkurrierender Medien der Kunstvermittlung wird ebenso behandelt, wie die Reaktionen der Kunstkritik auf die Berliner »MoMA«-Ausstellung. Einer Einführung in die fachgerechte Erarbeitung von Kunstkritiken folgen eigene Kunstkritiken des Autors aus dem Jahrzehnt, das die Jahrhundertwende umrahmt. In Beiträgen zu Künstlern von Joseph Beuys bis Gerhard Richter entsteht ein Kaleidoskop zeitgenössischer Kunstentwicklung. Diese Beiträge verbindet die leitende Frage nach den Leistungen der Kunst für ein erweitertes Verständnis unserer Gegenwart.

      Bilderwelten einer Jahrhundertwende