Eberhard Müller Livres






In der Zeit von 1975 bis 1991 erlebte die Eisenbahn in Deutschland einen Wandel, der eng mit der Lokführerin Sophia Fuhrmann verknüpft ist. Diese Phase markiert den Übergang von der Staatsbahn zu Privatbahnen und die Wiedervereinigung von West- und Ostbahnen. Fuhrmann durchbrach männlich dominierte Bereiche im Güter- und Schnellzugverkehr und symbolisiert den Aufstieg der Frauen in der Branche. Die Erzählung spiegelt den starken Gemeinschaftssinn der Eisenbahner wider und fungiert als historisches Dokument, das das Leben und die Herausforderungen dieser Ära festhält.
Die Erzählung beleuchtet die tiefgreifenden Auswirkungen technischer Erfindungen auf die Menschheit, die oft weitreichender sind als die von Religionen oder Ideologien. Sie thematisiert die Tragik vergangener Epochen und zeigt auf, wie Technik die Globalisierung vorangetrieben hat. Der Leser wird auf eine fesselnde Reise durch die Geschichte und Gegenwart der Technik mitgenommen, die deren zentrale Rolle in der Entwicklung der modernen Welt verdeutlicht.
Unterwegs zum Leben
Durch Leid und Tod zur Heimat
Wenn das Leben auf der Erde vorbei ist, beginnt die Reise ins Jenseits. Die Medizinstudentin Sophia begegnet auf diesem Weg einem Selbstmord-Attentäter, der sich mit 13 Personen in die Luft sprengte; dazu einer Filmschauspielerin, die Suizid begann und einem jüdischen Rabbi, der einem Attentat zum Opfer fiel. Sie durchlaufen verschiedene Stationen, zur Aufarbeitung ihrer Vergangenheit. Zum Schluss endet ihre Totenreichs-Tour vor einem Lebens-Gericht. Wird am Ende, aus dem alles offenbarenden Gericht, die Liebe steigen?