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Klaus Dörre

    31 juillet 1957

    Klaus Dörre est un sociologue spécialisé dans la sociologie du travail, de l'industrie et de l'économie. Ses travaux explorent les théories du capitalisme, du capitalisme financier et la nature changeante du travail dans le monde contemporain. La recherche de Dörre se penche également sur le syndicalisme stratégique et le Green New Deal. Ses écrits offrent des perspectives profondes sur les forces sociales et économiques qui façonnent la vie professionnelle moderne et l'avenir des sociétés.

    Digitale Restauration
    Green New Deal. Ein Ausweg aus der Krise?
    Was stimmt nicht mit der Demokratie?
    Soziologie - Kapitalismus - Kritik
    Die Utopie des Sozialismus
    Sociology, Capitalism, Critique
    • Die Utopie des Sozialismus

      Kompass für eine Nachhaltigkeitsrevolution

      4,0(1)Évaluer

      Nachhaltig kann eine Gesellschaft nur sein, wenn sie den Zwang zu immer neuen Landnahmen bricht, der im kapitalistischen Besitz als Strukturprinzip angelegt ist. Eine Gesellschaft, die dieses expansive Prinzip auf demokratische Weise überwindet, muss eine sozialistische sein, argumentiert Dörre in diesem grundlegenden Buch. Um wieder Strahlkraft zu gewinnen, muss der Sozialismus jedoch von seinem dogmatisch erstarrten Anspruch abrücken und nochmals zu einer attraktiven Utopie werden. Inhalt dieser Utopie kann nicht mehr die Befreiung der Produktivkräfte aus den Fesseln hemmender Produktionsverhältnisse sein. Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts, der die eigene Geschichte und sein vielfältiges Scheitern reflektiert und mitdenkt, steht für die Suche nach einer Notbremse, die den mit Hochgeschwindigkeit auf einen Abgrund zurasenden Zug zum Halten bringt. Noch aber ist Zeit, die Weichen so zu stellen, dass andere Auswege aus der epochalen ökonomisch-ökologischen Zangenkrise möglich werden. Im Mittelpunkt von Dörres Gesellschaftsentwurf steht eine grundlegend veränderte Beziehung zwischen Gesellschaft und Natur, die feministische, ökologische und auch indigene Strömungen kapitalismuskritischen Denkens miteinbezieht.

      Die Utopie des Sozialismus
    • Soziologie - Kapitalismus - Kritik

      Eine Debatte

      • 327pages
      • 12 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Einst gehörte es zu den zentralen Aufgaben der Soziologie, die moderne Gesellschaft über die sozialen Voraussetzungen und Konsequenzen ihrer Krisenhaftigkeit aufzuklären. Diesem heute oft vernachlässigten Anliegen fühlen sich die Autoren dieses Bandes verpflichtet und stellen die Frage nach dem zeitdiagnostischen Potential soziologischer Analyse in den Mittelpunkt einer Debatte. Zeitdiagnostisch fundierte Gesellschaftskritik, so eine ihrer Thesen, gehört zum Kerngeschäft der Soziologie. Eine zweite besagt, daß jede Gesellschaftskritik der Gegenwart notwendig auch Kapitalismuskritik sein muß. Anhand von drei unterschiedlichen, aber komplementären Perspektiven auf aktuelle Prozesse der Landnahme, der Aktivierung und der Beschleunigung wird eine soziologische Kritik der Gegenwartsgesellschaft entfaltet, die zugleich Ansatzpunkte für politisches Handeln aufzeigt.

      Soziologie - Kapitalismus - Kritik
    • Was stimmt nicht mit der Demokratie?

      Eine Debatte mit Klaus Dörre, Nancy Fraser, Stephan Lessenich und Hartmut Rosa

      3,9(9)Évaluer

      Angesichts der gegenwärtigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Krisen zeichnet sich ab, dass die Wachstumsdynamik moderner Gesellschaften nicht mehr stabilisierend wirkt, sondern selbst zum Krisentreiber geworden ist. In diesem Band diskutieren die Philosophin Nancy Fraser und die Soziologen Klaus Dörre, Stephan Lessenich und Hartmut Rosa, was dies für die Gegenwart und die Zukunft der Demokratie bedeutet und welche Konzeptionen und Wege hin zu einer demokratischen Transformation vorstellbar sind. Aus ihrer demokratietheoretischen Perspektive intervenieren Viviana Asara, Banu Bargu, Ingolfur Blühdorn, Robin Celikates, Lisa Herzog, Brian Milstein, Michelle Williams und Christos Zografos .

      Was stimmt nicht mit der Demokratie?
    • In der Finanzkrise wurde die Dominanz des Neoliberalismus erschüttert. Gewerkschaften und linke Parteien suchen Antworten auf Globalisierung und Klimawandel. Der Green New Deal gewinnt an Bedeutung, um die Wirtschaft durch Investitionen in grüne Technologien anzukurbeln und die Klimakatastrophe zu verhindern. Die Autoren erläutern dieses Konzept und mögliche Herausforderungen.

      Green New Deal. Ein Ausweg aus der Krise?
    • Die Digitalisierung wird als Fortschritt beworben, doch ihre Folgen sind fatal: Dienstleistungen werden ausgelagert, Arbeitsplätze fallen weg, und Überwachung nimmt zu. Experten sehen jedoch auch Chancen für solidarische Lösungen und ressourcenschonende Verfahren, die aus der kapitalistischen Restauration führen könnten.

      Digitale Restauration
    • Abschied von Kohle und Auto?

      Sozial-ökologische Transformationskonflikte um Energie und Mobilität

      Die ökologischen Herausforderungen zwingen die frühindustrialisierten Länder zu einer Nachhaltigkeitsrevolution. Dabei verwandeln sich die alten industriellen Klassenkämpfe in sozial-ökologische Transformationskonflikte. Letztere erfassen mehr und mehr die Kernbereiche auch des deutschen Wirtschaftsmodells. Anhand des Braunkohleausstiegs in der Lausitz und der Umbrüche im Wertschöpfungssystem Automobil wird gezeigt, wie sich die ökologische und die soziale Konfliktachse gegeneinander verselbständigen. Soziale Unsicherheit kann rechtspopulistische Orientierungen verstärken. Neue Bündnisse von Klimabewegungen und Gewerkschaften streiten für Alternativen

      Abschied von Kohle und Auto?
    • Bewährungsproben für die Unterschicht?

      • 423pages
      • 15 heures de lecture

      Die neuere Arbeitsmarktpolitik will Erwerbslose aktivieren, indem sie ihnen Bewährungsproben auferlegt. Die empirische Studie untersucht Erwerbsorientierungen und Handlungsstrategien der Betroffenen in Ost- und Westdeutschland. Dabei zeigt sich, dass von fehlendem Aufstiegswillen und mangelnder Arbeitsmoral keine Rede sein kann. Stattdessen erzeugt Hartz IV ein Wettbewerbssystem, das diszipliniert und zugleich stigmatisiert. Auf Seiten der Leistungsempfänger provoziert das eigenwillige Überlebensstrategien.

      Bewährungsproben für die Unterschicht?