Ein Gesellschaftsroman über den Untergang des bürgerlich-jüdischen Odessa zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine Wiederentdeckung – Die »Buddenbrooks« am Schwarzen Meer Im Jahr 1935 unternimmt Vladimir Jabotinsky, streitbarer Mitbegründer der zionistischen Bewegung und brillanter Feuilletonist, eine imaginär-romanhafte Reise in das alte Odessa, in dem er 1880 geboren wurde, seine Kindheit und jungen Jahre verbrachte. Die Fünf: eine elegische Erinnerung an eine vergehende Welt, verkörpert in den fünf Geschwistern der Familie Milgrom, die in den politisch-kulturellen Wirren ihrer Zeit, zwischen revolutionärer Gewalt und Assimilation, heranwachsen. Das damalige Odessa ist noch eine kosmopolitisch tolerante Stadt am Schwarzen Meer, ein Vielvölkergemisch, in dem das Ukrainische und das Russische, das Jüdische und das Deutsche, das Armenische und das Griechische nebeneinander existieren. Durchdrungen vom Parfüm dieser sinnlichen, vitalen und polyglotten Prosa, begegnet uns in Vladimir Jabotinskys Roman vom Verfall einer Familie ein intimes Odessa mit seinen Plätzen, Straßen und Cafés – ein theatralisches, tragisches Menschenschauspiel. Es sind die letzten Tage von Odessa.
Vladimir Jabotinsky Livres
Ze'ev Jabotinsky était un journaliste et écrivain qui a servi comme correspondant et rédacteur pour la presse russe et hébraïque. Sa carrière journalistique précoce l'a mené en Italie et en Suisse, où il a obtenu une reconnaissance pour ses dépêches. Il a également travaillé comme correspondant pour d'importants journaux russes, ce qui lui a permis de perfectionner son style littéraire et ses compétences d'observation. Par son vaste travail journalistique, Jabotinsky a développé une voix forte et une influence dans la sphère littéraire.



Die jüdische Kriegsfront
Deutschsprachige Erstausgabe