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Yehoshuaʿ Ḳenaz

    Yehoshua Kenaz est un romancier israélien de premier plan dont l'œuvre plonge dans les profondeurs de la psyché humaine et des défis sociétaux. Son style littéraire, influencé par ses études de philosophie et de littérature française, se caractérise par une introspection pénétrante et un langage précis. Kenaz explore les complexités des relations humaines et la quête de sens dans le monde moderne, en mettant souvent l'accent sur les monologues intérieurs et les descriptions détaillées des lieux. Sa prose examine des questions existentielles, laissant une profonde impression au lecteur.

    Auf dem Weg zu den Katzen
    Nach den Feiertagen
    Landschaft mit drei Bäumen
    Die Nachmittagsvorstellung
    Hinter der Wand
    Returning Lost Loves
    • Returning Lost Loves

      • 250pages
      • 9 heures de lecture
      3,8(57)Évaluer

      "Gabi, lonely and single, has been warned to stay away from Hezi, the married womanizer who works in her office. Aviram is a frustrated, middle-aged bachelor who lives with his dog. Eyal is an army conscript who goes AWOL, causing his parents great anguish. Shwartz is an old Ashkenazi hell-bent on keeping his neighborhood free of Sephardic newcomers. And an unnamed elderly stroke survivor in the care of a Filipino maid and her violent lover observes life from the silent cocoon of his wheelchair. All these characters have in common seems to be the nondescript Tel Aviv apartment complex around which their lives revolve. But in truth their fates are entangled in ways even they cannot imagine. Kenaz takes the reader on a tour of life in Israel today, bringing his own brand of distilled reality, not to mention his ever-present black humor, to scenes that culminate in murder and revelation."--BOOK JACKET.

      Returning Lost Loves
    • Es kommt der Moment, in dem jemand fragt: Wann treffen wir uns wieder? Und das ist das Zeichen für den Anfang eines Endes. In diesem Grenzgebiet, zwischen der Sehnsucht nach Dauer und dem Wissen, daß es zu Ende ist, spielt dieser Roman aus dem modernen Tel Aviv. Sein Autor, Jehoschua Kenaz, zählt inzwischen mit Abraham Jehoschua und Amos Oz zu den wichtigsten israelischen Gegenwartsautoren. Eine Büroangestellte beginnt ein aussichtsloses Verhältnis mit einem Kollegen. Ein alter, behinderter Mann ist seiner philippinischen Haushaltshilfe ausgeliefert. Ein anderer versucht, mit verzweifelten Briefen an die Verwaltung die Ehre des Hauses zu retten. Ein Makler mißbraucht das Vertrauen eines Klienten und verschafft sich Zugang zu dessen Wohnung. All diese Menschen leben in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander in Tel Aviv. Sie fühlen sich allein gelassen, gehen dennoch einander aus dem Weg, bei unvorhergesehenen Begegnungen flüchten sie sich in Unwahrheiten oder verlieren die Selbstbeherrschung. Dabei haben ihre Lebensläufe mehr miteinander zu tun, als sie glauben wollen. Alle verspüren den Wunsch nach Nähe, danach, die Wand zum Nächsten niederzureißen, folgen aber eher fremden Empfehlungen als den eigenen Gefühlen. Und wer endlich ein Ziel erreicht hat, merkt, daß er eine andere Vorstellung davon besaß. Vielleicht wollte man eine Liebe zurückhaben, die es so nie gab. Jehoschua Kenaz erzählt atmosphärisch dicht, einfühlsam und prägnant diese sich verbindenden Lebensläufe. Was als ein Panoptikum des israelischen Gemeinwesens beginnt, entwickelt er mit der Suggestivkraft des großen Erzählers zum Drama des Menschen unserer Zeit.

      Hinter der Wand
    • Tragikomische Geschichten über die Absurdität des Alltags in Israel Neben Amos Oz und Abraham Jehoschua gehört Jehoschua Kenaz zu den berühmtesten zeitgenössischen Schriftstellern Israels. Seine neuen Erzählungen sind allesamt Miniaturmeisterwerke, die das letzte halbe Jahrhundert beleuchten, den Alltag und die Abgründe im Leben der Menschen in Israel schildern und bei aller Eindringlichkeit, Unerhörtheit und Verlorenheit doch immer wieder ein Lächeln auf die Lippen des Lesers zaubern. Jehoshua Kenaz wurde 1937 in Petach Tikwa geboren. Er studierte in Jerusalem und Paris. 1960 erschien seine erste Erzählung. Jehoschua Kenaz ist einer der angesehensten Schriftsteller Israels und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet er als Übersetzer klassischer französischer Literatur und Theaterkritiker. Er lebt heute in Tel Aviv.

      Die Nachmittagsvorstellung
    • Landschaft mit drei Bäumen

      • 320pages
      • 12 heures de lecture
      2,5(2)Évaluer

      Als Gast bei den arabisch-jüdischen Hausbesitzern in Haifa am Ende des Zweiten Weltkriegs fühlt sich Becky nicht wirklich wohl. Immer hört man alles und jeden durch die dünnen Wände, und womöglich stammen die Läuse auf dem Kopf ihres Jungen ja tatsächlich von den Schaffellen der Gastgeberfamilie, auf denen er so gerne sitzt. Auch das ständige Kartenspielen ihres Mannes behagt ihr nicht. Und dann liegt eines Abends auch noch ein betrunkener britischer Soldat auf der Türschwelle, der sich bald dafür entschuldigen wird und die Familie teilhaben lassen will an seiner Obsession: Detailversessen kopiert er Rembrandts Bild 'Die Landschaft mit den drei Bäumen '. Ein halbes Jahrhundert später, in der Novelle Stromkastenbrände, ist immer noch Krieg, diesmal der Golfkrieg. Und auch jetzt, in einem Mietshaus in Tel Aviv, will sich so etwas wie Heimat nicht einstellen. Der Stromkasten fängt Feuer, und Sofie Jakov, die ältere Dame aus dem obersten Stockwerk, überlebt den Brand nicht. War es ein Kurzschluß, oder steckt der Junge aus den besetzten Gebieten, der einmal das Treppenhaus gewischt hat, dahinter? Unterschiedlich in Ton und Atmosphäre, zeigen die beiden Novellen mit einem ebenso gelassenen wie genauen Realismus, mit einer unbestechlichen Sympathie für die Verwerfungen und Verstrickungen der Figuren, wie sehr und wie hinterhältig die politischen Konflikte sich in das Leben des einzelnen einschreiben.

      Landschaft mit drei Bäumen
    • Anne Birkenhauer, geboren 1961 in Essen, studierte nach einem dreijährigen Aufenthalt in Israel Judaistik und Germanistik in Berlin. Nach Abschluss ihres Studiums zog sie erneut nach Israel, wo sie bis heute lebt. Sie ist als Übersetzerin aus dem Hebräischen sowie als Dozentin tätig und leitet außerdem im Rahmen des ViceVersa-Programms die Deutsch-Hebräische Übersetzerwerkstatt.

      Nach den Feiertagen
    • Jolanda Moskowitsch, über siebzigjährig und alleinstehend, gehbehindert, kommt nach einer Operation in ein Altenpflegeheim. Sie nenn es nur die "Hölle", einen "Ort, den Schatten bevölkern". Doch gerade dies weckt Jolandas Eigensinn - und ihre Lebensgeister.

      Auf dem Weg zu den Katzen