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Bookbot

Wilhelm Solms-Rödelheim

    Dichtung und Heimat
    Begrenzt glücklich
    Geschichten aus einem ereignislosen Land
    Die Lehrjahre Wilhelm Meisters bei den Frauen
    Subversive Kinderbücher. Aus dem Kreis der Neuen Frankfurter Schule
    Märchen von Höllen und Teufeln
    • Der Teufel als Personifizierung des Bösen ist eine uralte Figur im Volksmärchen und seine Faszination damals wie heute ungebrochen. Er kommt nicht nur in vielerlei Gestalt daher, sondern erfüllt auch unterschiedliche Funktionen, die in dieser Märchensammlung zu den drei wichtigsten Gruppen zusammengefasst sind: der überlistete, der dämonische und der hilfreiche Teufel.

      Märchen von Höllen und Teufeln
    • Der Band „Die Lehrjahre Wilhelm Meisters bei den Frauen“ versammelt Beiträge von verschiedenen Autoren, die sich mit Themen wie Wilhelms Beziehungen und Identität in Goethes Werk beschäftigen. Herausgegeben von Wilhelm Solms, reflektieren die Texte die sozialen Konflikte und die Komplexität der Liebe in Goethes Roman.

      Die Lehrjahre Wilhelm Meisters bei den Frauen
    • "Zwei Zigeuner, schwarz und gräulich"

      Zigeunerbilder deutscher Dichter

      • 134pages
      • 5 heures de lecture

      Der „Zigeuner“ ist eine Fiktion, die auf lebende Menschen, insbesondere die Sinti und Roma sowie das Fahrende Volk wie die Jenischen, projiziert wird. Gleichzeitig ist er eine Konstruktion, die von Dichtern und Gelehrten geschaffen und verändert wurde. Zigeuner werden verdächtigt, „schwarze Kunst“ zu betreiben, und als schmutzig, faul, betrügerisch und stehlend denunziert. Diese Eigenschaften, die deutschen Dichtern ihren Zigeunerfiguren zuschreiben, tragen zur fortdauernden Ausgrenzung von Sinti und Roma aus der Gesellschaft bei. Das Buch untersucht die Zigeunerbilder in der deutschen Literatur und Wissenschaft und zeigt anhand von 36 Merkmalen, wie Verzerrungen, Denunziationen und Romantisierungen die deutsche Literaturgeschichte durchziehen. Der Autor positioniert sich klar gegen die „Tsiganologie“ oder „Zigeunerwissenschaft“, die von Vertretern der Sinti und Roma entschieden abgelehnt wird. Diese Disziplin versucht, ein „Wesen“ des Zigeunertums wissenschaftlich zu definieren, was als essentialistisch und sozialromantisch kritisiert wird.

      "Zwei Zigeuner, schwarz und gräulich"
    • Das Geheimnis in Goethes Liebesgedichten

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      Goethes Geliebte: Wurde darüber nicht schon genug geschrieben? Wilhelm Solms versucht, die Wahrheit über die Liebesbeziehungen aufzudecken, die im Gewand der Gedichte ein Geheimnis bleiben. Im Zentrum seiner Recherche steht die Auseinandersetzung mit zwei Thesen: Die eine wird vom Vorstand der Goethe-Gesellschaft und der Stiftung Weimarer Klassik vertreten und besagt, dass Charlotte von Stein die geheime Geliebte in seinen Versen an Lida und vielen späteren Gedichten ist. Die andere, wonach es die Herzogin Anna Amalia ist, wird von Ettore Ghibellino und seinem Kreis vertreten. Das Buch setzt Stein für Stein das Puzzle zusammen, auf dem dann das Bild von Anna Amalia erscheint, rückt aber auch die These zurecht, dass Goethes nach der Rückkehr aus Italien verfassten Liebesgedichte nur von seiner „verbotenen Liebe“ zu dieser sprechen.

      Das Geheimnis in Goethes Liebesgedichten