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Wiebke-Marie Stock

    Geschichte des Blicks
    Denkumsturz - Hugo Ball
    Theurgisches Denken
    • Theurgisches Denken

      Zur "Kirchlichen Hierarchie" des Dionysius Areopagita

      • 262pages
      • 10 heures de lecture

      Das Werk des spätantiken Philosophen und Theologen Dionysius Areopagita (~500) hat in der abendländischen Geistesgeschichte eine außerordentlich reiche Wirkung entfaltet. Auffällig ist, dass dabei allein seine Schrift Über die kirchliche Hierarchie von philosophischer Seite kaum Beachtung gefunden hat. Die vorliegende Arbeit behebt dieses Defizit und sucht den genuin philosophischen Rang dieser gewöhnlich als rein theologisch geltenden Schrift nachzuweisen. Die Untersuchung orientiert sich an Leitbegriffen (politeia, hexis, theourgia, cheiragôgia, anagôgia, henôsis), um an ihrer besonderen Verwendung im Kontext dieses Werkes nachzuweisen, dass Ideen, Motive und Vorstellungen aus der neuplatonischen Philosophie unter den neuen christlichen Prämissen eine schöpferische Weiterentwicklung erfahren. Damit ergeben sich nicht nur neue Einsichten hinsichtlich der Stellung des Dionysius in der Entwicklung der neuplatonischen Denkgeschichte und der Einheit des Corpus Dionysiacum, sondern auch neue systematische Gesichtspunkte in den Bereichen der politischen Philosophie, Ethik, Religionsphilosophie, Ästhetik, Anthropologie, Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie, Metaphysik und Mystik. Im Zentrum der Arbeit steht der Begriff der „Theurgie“, der ihr auch den Titel gegeben hat. Die Transformation, der Dionysius das überkommene neuplatonischen Verständnis von theourgia unterzieht, fasst das Verhältnis von Denken und rituellem Handeln auf eine neue Weise, die auch im Rahmen der heutigen Philosophie bedenkenswert ist. Der Titel Theurgisches Denken gewinnt somit einen doppelten Sinn: Die Liturgie zu denken, bedeutet, Theurgisches zu denken und das Denken, das sich in ihr vollzieht, ist selbst theurgisch.

      Theurgisches Denken
    • Denkumsturz - Hugo Ball

      • 242pages
      • 9 heures de lecture

      Die Denkbewegungen eines großen Intellektuellen der Moderne - Hugo Balls Weg vom Dada-Begründer zum religiösen Asketen. Hugo Ball war ein Intellektueller, der sich an den geistigen Auseinandersetzungen im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts auf vielfältige Weise beteiligt hat: von der wortspielerischen Lautpoesie des Dadaismus, über geschichtsphilosophisch-politische Essays und weitsichtige Kommentare zur zeitgenössischen Kunst bis hin zu radikalen Stellungnahmen zur religiösen Krise der Moderne. In seinem Denken verbinden sich Fragen der Ästhetik, der Sprachphilosophie, der Religionsphilosophie und der politischen Philosophie. Die Positionen wandeln sich, aber es lassen sich doch klare Linien erkennen, die vom Nietzscheleser und dem Begründer des Dadaismus über den politischen Journalisten und Geisteshistoriker zum Leser der »Acta Sanctorum«, der Legendensammlungen über Heilige und Märtyrer, führen. Wiebke-Marie Stock legt die spezielle Kombination aus Ästhetik, Sprachphilosophie und politischer Philosophie im Denken Balls frei. Sie verfolgt seinen turbulenten geistigen Entwicklungsweg und zeigt, dass viele seiner Positionen überraschend aktuell und bedenkenswert erscheinen.

      Denkumsturz - Hugo Ball
    • Georges Didi-Huberman ist in den letzten Jahren durch zahlreiche Publikationen im Grenzgebiet von Philosophie und Kunstgeschichte auch im deutschsprachigen Raum ein bekannter Autor geworden. Die vorliegende Arbeit ist eine Einführung in sein Denken unter der thematischen Perspektive einer „Geschichte des Blicks“. In der exemplarischen Analyse zweier narrativ-philosophischer Texte wird der Bedeutung seiner Denkweise für die Philosophie, insbesondere die philosophische Ästhetik der Gegenwart nachgegangen.

      Geschichte des Blicks