Wir leben in einem Universum, das in einem unvorstellbaren Grad geordnet, d. h. feinabgestimmt ist. Es ist unglaublich, wie viele Bedingungen erfüllt sein müssen, um ein Universum zu schaffen, es zu erhalten und es so fein abzustimmen, dass Sterne, Planeten und Lebewesen entstehen konnten. Diese Feinabstimmungen sind vielen Menschen unbekannt. Wir verdanken unser Leben dem unglaublich fein abgestimmten Zusammenspiel der Naturkräfte bzw. Naturkonstanten. Diese legen die Rahmenbedingungen für die gesamte Kosmogenese fest. Sie müssen haargenau aufeinander abgestimmt sein, um ein existenzfähiges Universum zu ermöglichen. Die vier fundamentalen Naturkonstanten sind: • die Gravitation • die elektromagnetische Energie • die starke Kernkraft • die schwache Kernkraft Nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen wird davon ausgegangen, dass eine große Intelligenz den Kosmos geplant, geschaffen und das Ziel verfolgte, Leben und geistbegabtes Leben zu ermöglichen. Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit gab es eine solche Fülle an Beweismaterial für die Existenz eines Schöpfergottes, der das Weltall aus dem Nichts erschaffen hat, seine Ausdehnung bewirkte und es derart fein abstimmte, dass menschliches Leben entstehen konnte. Naturwissenschaft und Glaube sind kein Widerspruch, sondern sie zeugen beide mit überzeugenden Argumenten von Gott als dem Erschaffer des Weltalls.
Ursula Maier-Eichhorn Livres






Giftpflanzen
Beschauen, nicht kauen
Dem Leben nachgezeichnet
Kurzgeschichten
Diese Kurzgeschichten zeichnen das Leben in vielen Facetten nach und wollen dem Leser vergnügliche Stunden bereiten. Die einzelnen Kapitel lauten: Im Rhythmus der Natur, Prägende Erinnerungen, Faszinierende Erlebnisse, Verantwortung für den Nächsten. Das Leben ist vielgestaltig. Es ist nicht nur Kampf und Mühsal, sondern auch Freude und Grund zur Hoffnung. Es ist ein Abenteuer und eine einmalige Chance. Vor allem ist es ein Traum, den es zu verwirklichen gilt. Ein Schmunzeln über diese Welt, die oft viel zu ernst genommen wird, ist genau die Reaktion, die sich die Autorin bei der Lektüre ihrer Kurzgeschichten wünscht.
Wie verändern neue Kommunikationsnetzwerke die Zivilgesellschaft? Wird das Prinzip der Vernetzung zum bestimmenden Paradigma für deren medientechnische, politische, ökonomische und kulturelle Bedingungen? Unter dem Motto „Kommunikationskulturen zwischen Kontinuität und Wandel - Universelle Netzwerke für die Zivilgesellschaft“ gingen auf einer gemeinsamen Tagung im Juni 2000 in Wien die Österreichische Gesellschaft für Kommunikationswissenschaft (ÖGK) und die Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) diesen Fragen nach. Dieser Band enthält die Tagungsbeiträge.
Der Mensch ist das einzige Wesen, das Fragen nach seiner Existenz, dem Sinn und Ziel seines Lebens stellen kann und darauf lebenslang Antworten sucht. Dieses Buch beleuchtet den langen Weg der Hominisation sowie die geistig-kulturelle und soziale Entwicklung des Menschen im historischen Kontext. Es bietet einen Ausblick auf die Zukunft der Menschheitsgeschichte. Die Themen umfassen die Ursprungsfrage des Menschen, den kulturschaffenden Menschen, die Überwindung des mythischen Denkens in der griechischen Philosophie, die geistigen Fundamente Europas und den Beginn der Neuzeit, das 20. und 21. Jahrhundert sowie die Zukunft der Menschheit. Bei der Erörterung werden nicht nur empirische Erkenntnisse berücksichtigt, sondern auch philosophisch-anthropologische Hinweise, die die geistige Dimension des Menschen betonen. Die Autorin analysiert kritisch den Trend der Naturwissenschaften, insbesondere der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts wie Gentechnik und Nanotechnologien, und thematisiert die damit verbundenen Gefahren. Sie stellt die Frage, ob die Menschheit der natürlichen Evolution weiterhin vertrauen oder aktiv in den Entwicklungsprozess eingreifen und ihn irreversibel verändern will. Hohe Fördermittel für eine vom Menschen gestaltete künstliche Evolution stehen zur Verfügung.
In der heutigen pluralistischen Gesellschaft fällt es dem Einzelnen oft schwer, einen eigenen vernünftigen Standpunkt zu finden. Eine Synthese zu einem stimmigen Weltbild und einer vertretbaren Weltanschauung ist herausfordernd. Das Buch versucht, durch die Abwägung verschiedener komplementärer Erkenntnisse aus Naturwissenschaften, Philosophie und Theologie eine von der Vernunft begründete Wahrheit zu präsentieren, die vom Leser kritisch bewertet werden kann. Die Themen umfassen unter anderem: unterschiedliche Erkenntnisweisen der Wahrheit, das Universum und seine evolutionäre Gestaltung, die menschliche Gesellschaft mit ihren zeittypischen Problemen, die technisierte Welt, die den Menschen zunehmend beherrscht, sowie die Manipulationen, die ihn an einer selbstbestimmten Lebensweise hindern. Auch die weltanschaulichen Schwierigkeiten in einer gottfernen Zeit und die Frage, ob der Tod die Vernichtung oder die Vollendung des Lebens darstellt, werden behandelt. Die Autorin wurde durch zeitkritische Diskussionen mit jungen Menschen inspiriert und entwickelte das Buch durch wissenschaftliche Gespräche und ein umfangreiches Literaturstudium. Sie möchte dem kritischen, oft verunsicherten Leser Anregungen zum Nachdenken über die Welt, sich selbst und seine persönliche Verantwortung geben und ihn für eine größere Wirklichkeit öffnen, die ihm Sinn verleiht.
Pedologisch-moorkundliche Untersuchungen zur Landschafts- und Besiedlungsgeschichte des Federseegebiets
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Neolithikum - Bronzezeit - Pollen - Makrorest - Samen/Frucht - Pedologie - Bodenkunde - Botanik - Mudde - Torf - Sedimentation
Hornstaad-Hörnle IA bezeichnet eine - 1983 bis 1993 großenteils ausgegrabene - neolithische Siedlung an der Spitze der Halbinsel Höri im westlichen Teil des Bodensees, die zu Beginn des 4. Jahrtausends v. Chr. bestand. Der Band vereint die botanischen und bodenkundlichen Ergebnisse, die grundlegende Erkenntnisse über den jungsteinzeitlichen Ackerbau und das Hauptnahrungsmittel Getreide vermitteln. Trotz Ackerbaus und weitreichender Kontakte zeigt sich noch ein hoher Stellenwert intensiver Sammelwirtschaft. Die Untersuchungsergebnisse ermöglichen es, die Umwelt der neolithischen Siedler detailliert zu rekonstruieren und darzustellen.