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Till Müller-Klug

    Nietzsches Theaterprojektionen
    November 3D
    • November 3D

      • 191pages
      • 7 heures de lecture

      Das Mai-Tagebuch findet mit dem Roman „November 3D“ seine Fortsetzung im winterlichen Berlin. Marc sucht nach seiner Rückkehr aus Japan eine Wohnung und findet Luzi, die als glamouröse Mona Mellin Spesenritter durch das Berliner Nachtleben begleitet. Alles läuft für sie nach Plan, bis sie dem adrenalinsüchtigen Headhunter Bodo begegnet. Der behandelt seine Umwelt als Experimentierfeld und seine Mitmenschen als Crash-Test-Puppen. Drei menschliche Kanonenkugeln auf der Suche nach einem Freispiel. Das Mai-Tagebuch findet mit dem Roman „November 3D“ seine Fortsetzung im winterlichen Berlin. Marc sucht nach seiner Rückkehr aus Japan eine Wohnung und findet Luzi, die als glamouröse Mona Mellin Spesenritter durch das Berliner Nachtleben begleitet. Alles läuft für sie nach Plan, bis sie dem adrenalinsüchtigen Headhunter Bodo begegnet. Der behandelt seine Umwelt als Experimentierfeld und seine Mitmenschen als Crash-Test-Puppen. Drei menschliche Kanonenkugeln auf der Suche nach einem Freispiel.

      November 3D
    • Der Philosoph Friedrich Nietzsche war auch ein Theatervisionär. Seine Entwürfe für ein neues Theater stehen bis heute im Schatten Richard Wagners. Till Müller-Klug zeigt die kreative und konzeptionelle Eigenständigkeit von Nietzsches Theaterprojektionen und untersucht exemplarisch ihre weitreichende Inspirationsgeschichte. Ausgehend von Nietzsches Auseinandersetzung mit der griechischen Tragödienaufführung und seiner Verarbeitung und Überschreitung von Modellen Wagners wird Nietzsches Theaterdenken dargestellt, im Fokus stehen seine originären Entwürfe: Dionysische Spiele, Visionstheater und Transmedialer Performer. Diskutiert werden Nietzsches Parallelen zu Meyerhold, Brecht und Artaud sowie seine Anwendbarkeit auf aktuelle Kulturphänomene wie Avant-Pop und Slam Poetry. Nietzsche, der selbst ernannte „Unzeitgemäße“, erweist sich als ästhetischer Inspirator bis in die Theatergegenwart hinein.

      Nietzsches Theaterprojektionen