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Stephan H. Pfürtner

    1 janvier 1922 – 1 janvier 2012
    Nicht ohne Hoffnung
    Sexualfeindschaft und Macht
    Macht, Recht, Gewissen in Kirche und Gesellschaft
    Ethik in der europäischen Geschichte I. Antike und Mittelalter.
    Kirche und Sexualität
    Einführung in die katholische Soziallehre
    • Geboren in Danzig, wächst Pfürtner im damaligen Miteinander von Deutschen, Kaschuben, Polen und Juden auf - bis 1933 die NS-Ideologie mit ihrem Machtapparat einbricht. Der Jugendliche sucht nach moralischer, politischer und religiöser Orientierung, nach sittlicher Identität. 1942 Medizin- und Philosophiestudium in Kiel, dort Verhaftung wegen „Hoch- und Landesverrats“, 1943 Prozess vor dem Volksgericht. Wird Pfürtner, wie später die vier Lübecker Geistlichen, hingerichtet? In der Einzelhaft gerät die Frage nach Lebenssinn zur radikalen Krise, aber es gelingt der Durchbruch zum persönlichen Glauben, zur Hoffnung, zum Vertrauen auf die Kraft der Liebe. Dann, überraschend, die Freilassung; nachfolgend Studienverbot und „Frontbewährung“ in Russland. Wiederholt kommt es zu prägenden Begegnungen mit evangelischen Kameraden. Am Ende des Kriegs Elend, Flucht, Vertreibung. Unzählige stehen wie er und seine Familie vor dem Nichts - hoffnungslos? Stephan H. Pfürtner, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden durch sein Eintreten für theologisch verantworteten Glauben, für Gewissensfreiheit und Menschenrechte, für eine persönlich verantwortete Sexualmoral und für die Ökumene der getrennten Christen, war Studienleiter der Dominikanerhochschule Walberberg, Professor für Moraltheologie in Freiburg/Schweiz und lehrte zuletzt Sozialethik an der Universität Marburg.2007 wurde Professor Dr. Stephan H. Pfürtner mit dem Ehrentitel „Gerechter unter den Völkern“ ausgezeichnet.

      Nicht ohne Hoffnung