Die Autorin beschreibt ihre Erfahrungen während der fachpraktischen Ausbildung in einem Wohnhaus für Menschen mit Behinderungen. Sie berichtet von der Betreuung und Unterstützung von neun erwachsenen Bewohnern mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen und Erkenntnissen im Pflegemanagement sowie der Bedeutung individueller Ansätze in der Pflege. Die Arbeit reflektiert zudem die erlernten Fähigkeiten und die persönliche Entwicklung im Umgang mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen.
Stefanie Fischer-Dieskau Livres






Nicky, 15, verliebt sich in den 19-jährigen Chris, der ihr Traumtyp zu sein scheint. Nach einem vielversprechenden Start wird ihre Beziehung durch Missverständnisse und Liebeskummer belastet. Nicky zieht sich zurück und verliert den Bezug zur Realität, was auch ihre beste Freundin Franzi betrifft. Eine Geschichte über Liebe und Pubertät.
Juden und Nichtjuden nach der Shoah
Begegnungen in Deutschland
In Anbetracht des Wissens um die nationalsozialistischen Gewaltverbrechen sind Begegnungen zwischen Juden und Nicht-Juden nach 1945 heute nur schwer vorstellbar. Dennoch gab es in der Bundesrepublik zahlreiche Verbindungen zwischen Holocaust-Überlebenden, Flüchtlingen, Mitläufern, Zuschauern und Profiteuren. Der Band behandelt zivilgesellschaftliche Beziehungen zwischen Juden und nichtjüdischen Deutschen aus einer historischen und kulturgeschichtlichen Perspektive. Die Beiträge des Sammelbandes beschäftigen sich mit der Frage, wie diese Akteure in ihrem sozialen Umfeld, im Privaten, in Religionsgemeinschaften, in der Wissenschaft, aber auch im Bereich des Wirtschaftens miteinander in eine Beziehung treten und welche Themen dabei verhandelt werden. Unter welchen Voraussetzungen fanden diese Begegnungen statt, welche handlungsleitenden Momente und Erfahrungen, aber auch welche Interpretationen der Begegnungserfahrungen lassen sich nachzeichnen?
Kinder EINER Welt
Mit differenzierten Lesetexten & fächerübergreifen den Aktivitäten interkulturell lernen (2. bis 4. Klasse)
Wer bin ich? Motivieren Sie mit diesen kreativen Ethik-Materialien Ihre Grundschulkinder zur Auseinandersetzung mit sich selbst! Grundschulkinder entdecken die Facetten ihrer Persönlichkeit Wer bin ich? Das „Ich“ mit all seinen individuellen Eigenschaften, Fähigkeiten und Grenzen, Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen - ist nicht nur in den Ethik-Lehrplänen ein wichtiges Thema. Bei ihrer Identitätsfindung sollten Grundschulkinder zunächst sich selbst besser kennenlernen, sich einschätzen und akzeptieren. Um dann im nächsten Schritt Empathie entwickeln und Verantwortung für ihre Handlungen übernehmen zu können. Ethikunterricht in der Grundschule Die kompetenz- und handlungsorientierten Aufgaben und Aktivitäten dieses Buches unterstützen Sie bei der vielfältigen Umsetzung dieses Themas. Ob mit dem Ethik-Song, dem „Das bin ich“-Lapbook, der Stärken-Krone, der Gefühls-Explosions-Box, den Wunschblumen, dem Meilenstein-Leporello oder dem Entscheidungsspiel: Die flexibel und schnell einsetzbaren Unterrichtsideen, Bastel- und Kopiervorlagen bieten Ihnen aktivierende Impulse. Philosophieren mit Kindern Egal, ob frisch eingestiegen, fachfremd oder mit langjähriger Erfahrung: Die umfangreichen Materialien machen diesen Lernbereich leichter umsetzbar und greifbarer für die Schüler*innen. Dazu erhalten Sie eine kurze Einführung in das Thema „Philosophieren mit Kindern“, sowie zu jedem Lehrplaninhalt passende philosophische Fragen. Damit können Sie im Ethikunterricht regelmäßig eine philosophische Einheit integrieren. Und auf diese Weise auch im Sinne eines „vom Ich zum Wir“ eine gute Basis für ein respektvolles Miteinander schaffen. Die Themen: - Ich bin einmalig - Ich habe Fähigkeiten und Grenzen - Ich habe Gefühle - Ich habe Wünsche - Ich verändere mich - Ich entscheide und handle Der Band enthält: - Kurze didaktische Hinweise zu den einzelnen Themenbereichen - vielfältige handlungs- und produktionsorientierte Unterrichtsideen - zahlreiche aktivierende Bastel- und Kopiervorlagen - eine Einführung in das Thema „Philosophieren mit Kindern“ mit allen notwendigen Materialien
Ökonomisches Vertrauen und antisemitische Gewalt
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Über ein sensibles Verhältnis: Eine Wirtschafts- und Gewaltgeschichte der deutschen Provinz. Die Nationalsozialisten stießen beim Versuch, Juden aus dem Viehhandel zu verdrängen an die Grenzen ihrer rassistischen Wirtschaftspolitik. Trotz antisemitischer Propaganda hielten viele Bauern an ihren vertrauten Handelspartnern, den jüdischen Viehhändlern, fest. Tatsächlich zählt der Viehhandel zu den ältesten Tätigkeitsfeldern von Juden in Mitteleuropa. Als Viehein- und -verkäufer, aber auch als Kreditgeber und Güterhändler, agierten sie an einer sensiblen Stelle in der Agrargesellschaft. Stefanie Fischer untersucht erstmals die Bedeutung der jüdischen Viehhändler für den ländlichen Raum. Sie beleuchtet, wie sich das Vertrauensverhältnis zwischen Viehhändlern und Bauern aufbaute und wie lange die wirtschaftlichen Beziehungen unter dem Druck antisemitischer Gewalt und Propaganda Bestand hatten. Als Untersuchungsregion dient die bayerische Region Mittelfranken. Dort lebte noch bis 1933 eine der größten jüdischen Gemeinden im Deutschen Reich. Gleichzeitig nahm im Gau von Julius Streicher die antisemitische Gewalt ein besonders scharfes Ausmaß an. Ausgezeichnet mit dem Ernst Fraenkel Prize in Contemporary History der Wiener Library 2012 und mit dem Irma-Rosenberg-Preis 2014.