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Salem Khalfani

    Ähnlichkeiten des Absurden
    Das valencianische Wasser
    Die ersten Tage der Welt
    Fliegende Katzen
    • In seinem neuesten Roman berichtet Salem Khalfani über ein sechsstöckiges Gebäude in einer deutschen Stadt. Die Charaktere sind trotz ihrer zufälligen Bezüge eng miteinander verwoben. Frau Habel kann sich von der Erinnerung an ihre entlaufene Katze nicht lösen. Seit vielen Jahren sucht sie ununterbrochen nach ihr und beschuldigt Josef Bahden, ihre Katze versteckt zu haben. Hat er sie wirklich versteckt? Auch er scheint sehr mit den Gedanken an Frau Habel und deren Katze beschäftigt zu sein. In Wirklichkeit aber befasst er sich vielmehr mit der Literatur, die, statt eine Rettung für ihn zu sein, ihn immer mehr in die Verwirrung treibt. Zuletzt aber kann sich nur der Erzähler aus seinem babylonischen Turm retten, da er ja allem Geschehenen einen Zusammenhang gibt, indem er darüber erzählt und dabei gleichzeitig herausfindet, was eigentlich mit der Katze geschehen ist.

      Fliegende Katzen
    • Retrospektiv berichtet der Protagonist, wie er einst als Schüler der vierten Klasse seine erste Liebe in der Lehrerin Leili gefunden hat. Obwohl er ihretwegen einen harten seelischen Kampf mit seinen Mitschülern durchstehen muss, ist er glücklich, dass er die Lehrerin tagtäglich sieht und – auch ihretwegen – schöne Aufsätze schreibt. Ihm wird die Zeit in ihrer Vergänglichkeit erst gewahr, nachdem die langen Sommerferien begonnen haben und Leili anschließend die Dorfschule für immer verlässt. Doch er kann seine erste Liebe nicht vergessen. An die Adresse ihres Wohnhauses in Teheran schreibt er mehrmals (Liebes)Briefe, ohne dass er eine Antwort bekommt.

      Die ersten Tage der Welt
    • Eine Novelle über einen Mann, der die Freiheit in einer fremden Identität sucht, jedoch bald deren Grenzen erfährt. Er reist an Stelle eines Fremden, Josef Nuris, unter dessen Namen nach Valencia. Die Schwierigkeiten dessen werden ihm bewusst, als er einen Brief der Tochter des Fremden erhält. Die erhoffte Freiheit währt nicht lange, zu dringlich sind die Fragen, die das Schicksal Josef Nuris aufwerfen.

      Das valencianische Wasser