Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Unternehmen unterliegt heutzutage dauerhaft einem dynamischen Prozess, der sich aus den sich schnell verändernden wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen in Deutschland ergibt. Mit Inkrafttreten des Umwandlungsgesetzes zu Beginn des Jahres 995 räumte der Gesetzgeber deutschen Unternehmen sodann in gesellschaftsrechtlicher Hinsicht ein hohes Maß an Flexibilität ein, eine einmal gewählte Rechtsform ändern und eben genannte wirtschaftliche Herausforderungen besser meistern zu können. Grundsätzlich besteht in Deutschland kein Rechtsformzwang dahingehend, dass für Unternehmen z.B. nach Größe, Zweckverfolgung oder sonstigen Merkmalen jeweils eine ganz bestimmte Gesellschaftsform vorgeschrieben ist. Erweist sich die Form einer vorhandenen Gesellschaft als nicht (mehr) geeignet, besteht mit dem Umwandlungsgesetz die Möglichkeit der nachträglichen Änderung der Rechtsform eines Unternehmens. Eine Aktiengesellschaft z.B. entsteht in den wenigsten Fällen im Wege der Gründung nach den §§ 23 ff. AktG, sondern häufig durch Formwechsel eines bereits in einer anderen Rechtsform bestehenden Unternehmens. In der Praxis tritt dabei häufig der Formwechsel einer GmbH in eine AG auf. Der GmbH ist der Zugang zum Kapitalmarkt kaum möglich, weswegen sich diese Rechtsform vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen im Gründungsstadium eignet. Mit zunehmender Expansion könnte sich zu einem späteren Zeitpunkt allerdings die Aktiengesellschaft als geeignetere Rechtsform herausstellen. Der größte Vorteil einer AG gegenüber der GmbH ist die Möglichkeit, sich bei der Suche nach Kapitalgebern auf dem allgemeinen Kapitalmarkt einer breiten Anlegergruppe bedienen zu können. Unter diesem Aspekt kommt die AG überwiegend als Rechtsform für große, bereits im Markt etablierte Unternehmen in Betracht.
Pia-Franziska Graf Livres






Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,3, Fachhochschule Amberg-Weiden, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland gilt als Exportnation und ist damit in hohem Maße exportabhängig. Im Gegenzug ist Deutschland als rohstoffarme Gegend auch auf Importe angewiesen, speziell im Energiebereich. Als Folge der weltweiten Globalisierung ist der deutsche Außenhandel deutlich gewachsen. Jeder vierte Arbeitnehmer ist im Bereich der Ausfuhr der Waren seines Unternehmens tätig. Die Republik ist somit stärker mit der Weltwirtschaft verflochten als viele andere Länder und von ihrer Entwicklung abhängig. Weit mehr als die Hälfte aller deutschen Ein- und Ausfuhren entfällt auf die EU, wobei die wichtigsten Handelspartner Frankreich, Großbritannien und Italien sind. Das Außenwirtschaftsrecht ist für Deutschland von großer Bedeutung, da dieses den Wirtschaftsverkehr eines Landes mit fremden Staaten regelt und somit auch Einfluss auf Im- und Exportquoten ausüben kann. Um die eigenen wirtschaftspolitischen Belange schützen zu können, bedarf es in Notfällen staatlicher Maßnahmen, die den Wirtschaftsverkehr beschränken. Das heute bestehende Außenwirtschaftsrecht für die Bundesrepublik Deutschland ist sowohl nationalen, als auch unionsrechtlichen Ursprungs. Dennoch wird das nationale Recht immer mehr durch das vorrangige EU-Recht ersetzt, sodass die nationale Gesetzgebung in einigen Bereichen nur noch ergänzende Bestimmungen festlegen darf. Das Außenwirtschaftsrecht der EU besteht nicht aus zusammengefassten außenwirtschaftsrechtlichen Vorschriften, sondern aus einer Vielzahl von Verordnungen und Richtlinien. In dem Fall, dass es auf der Ebene des Gemeinschaftsrechts noch keine Regelungen für bestimmte Tatbestände gibt, ist weiterhin nationales Recht gültig. Der Begriff Außenwirtschaft beschreibt sämtlichen Verkehr einer Wirtschaftseinheit mit dem Ausland und beinhaltet daher sowohl den grenzüberschreitenden Verkehr mit Waren und Dienstleistungen, als auch den Kapitalverkehr mit Drittstaaten.
Die Bachelorarbeit untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen für Online-Werbung im Internet, das als rechtlicher Graubereich gilt. Sie beleuchtet die Herausforderungen bei der Anwendung traditioneller Gesetze auf digitale Medien und analysiert verschiedene Rechtsgebiete wie Urheberrecht und Wettbewerbsrecht, um rechtliche Grenzen und Möglichkeiten aufzuzeigen.
Die Untreuevorschrift war in Rechtsprechung und Wissenschaft stets Gegenstand von Kritik und Diskussion über ihre Auslegung und Anwendung. Eine Zäsur stellt die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 23.06.2010 zur Verfassungsmäßigkeit des Untreuetatbestands und zu den verfassungsrechtlichen Grundsätzen der Auslegung der Untreuevorschrift dar. Pia-Franziska Graf ordnet den Beschluss in die verfassungsrechtlichen Zusammenhänge ein und legt die Konsequenzen der Entscheidung sowohl für die Untreue- als auch für die Betrugsstrafbarkeit dar. Die Betrachtung erfolgt für beide Tatbestände im Rahmen einer fallgruppenspezifischen Analyse, bei der die für die jeweilige Fallgruppe maßgebliche Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs fachkundig dargestellt und bewertet wird.
Die Kastulus-Realschule Moosburg hat ein Kochbuch herausgebracht. In einer Gemeinschaftsaktion wurde die ganze „Schulfamilie“ integriert: Schüler und Lehrer, Schulleitung, Elternbeirat, Sekretariat, Hausmeister und das Reinigungspersonal verraten das Rezept ihrer Leibspeise. Zahlreiche Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben haben Kontakt mit der Kastulus-Realschule Moosburg und bringen durch ihre Beteiligung am Kochbuch-Projekt die Verbundenheit mit der Schule zum Ausdruck. Bei der Kochbucherstellung sind mehrere Fachschaften unter Einbeziehung der Schüler beteiligt: Hauswirtschaft (Kontrolle der Rezepte), Deutsch (Lektorat), Informationstechnologie (Erstellung der Word-Dateien), Kunsterziehung (Illustration des Buches), Wirtschaft (Vermarktung). Der Erlös kommt Projekten der Kastulus-Realschule zugute.