Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Petra Grell-Hansohm

    Ingeborg Bachmanns Libretti
    Die 3-Sterne-Hundeküche
    Domača pasja kuharica
    Forschende Lernwerkstatt
    Neue digitale Kultur- und Bildungsräume
    • Neue digitale Kultur- und Bildungsräume

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Die These, dass das Internet vor allem als neuer Kultur- und Bildungsraum gesehen werden kann, hat sich durchgesetzt. Anhand der Schlusselbegriffe 'Alltagskulturen', 'Inter- und Transkulturalitat', 'personale Identitat', 'Digital Game Studies' und 'Virtuelle Konsumwelten' wird diese These uberpruft und weiter entwickelt.

      Neue digitale Kultur- und Bildungsräume
    • Lernwiderstände gehören zum Alltag in Bildungseinrichtungen. Aber sind sie nur unnötige Störungen, wie Lehrkräfte oft meinen? In dieser Untersuchung wird dargelegt, warum Lernwiderstände als begründete und sinnvolle Handlungen zu verstehen sind. Schrittweise werden Situationen und Kontexte des Lernens analysiert und so ein Einblick in die Sinnstruktur „zornigen Verweigerns“ oder „nischenaktiven Situationsbewältigens“ vermittelt. Dies eröffnet neue Handlungsperspektiven im Umgang mit Lernwiderständen. Die Untersuchung basiert auf einem vielschichtigen Forschungsverfahren, der „Forschenden Lernwerkstatt“. Das auf Partizipation und einen breiten, reflektierten Methodeneinsatz setzende Verfahren (u. a. Bild-Text-Collagen) wird eingehend erläutert.

      Forschende Lernwerkstatt
    • Lange dauerte es, bis die deutsche Nachkriegslyrikerin Ingeborg Bachmann auch als Verfasserin von Prosa anerkannt wurde. Bis heute dagegen ist die Librettistin Bachmann weitgehend unbekannt: Bachmanns frühe Bearbeitung einer Ballettpantomime - Der Idiot nach Dostojewsky -, ein erster, nicht publizierter Libretto-Versuch von 1956 werden in dieser Untersuchung ebenso umfassend analysiert wie ihre Opernbearbeitung von Kleists Schauspiel Der Prinz von Homburg und das einzige Originallibretto Der Junge Lord . Die Auswertung zahlreicher Materialien aus dem unveröffentlichten Nachlaß in der Nationalbibliothek Wien erschließt die Genese eines Librettos unter dem Aspekt des «Ineinanderarbeiten» (Hugo von Hofmannsthal) von Librettist und Komponist. Dieser Blick in die Werkstatt der Librettistin erhellt das kongeniale Schaffen von Ingeborg Bachmann und Hans Werner Henze. Eine Inszenierungsstatistik rundet die Darstellung ab.

      Ingeborg Bachmanns Libretti