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Rudolf-Peter Hägler

    Weltmacht ohne Gegner
    Berlin Highlights
    Am Strassenrand viel Heimatland
    Zur Legitimität militärischer Gewalt
    Das "neue" Amerika
    Imperiale Illusionen
    • Imperiale Illusionen

      • 219pages
      • 8 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Ideologisch, imperial, inkompetent: So lautet weithin das Urteil über die Außenpolitik von George W. Bush. Kritik ist wohlfeil; eher selten ist jedoch eine nüchterne Analyse. Eine solche politikwissenschaftlich fundierte Analyse liefert dieser Band. Er gibt Antworten auf Fragen, die für die Einschätzung der internationalen Rolle der USA von zentraler Bedeutung sind: Wie und wie sehr haben der 11. September 2001 und der „Krieg gegen den Terror“ das politisches System und die Außenpolitik der USA geprägt? Wie sieht die außenpolitische Strategie, die im Laufe der letzten Jahre Gestalt gewonnen hat, jenseits oft klischeehafter Darstellungen eigentlich aus? Welches sind die zentralen Elemente der weltpolitischen Grundorientierung der Bush-Administration und die damit verbundenen Probleme? In welchem Maße lässt sich von einem strategischen Wandel in der amerikanischen Außenpolitik sprechen? Wie hat sich dieser Wandel in der Politik im Nahen und Mittleren Osten niedergeschlagen? Welche Strategie haben die USA für die Bewältigung der großen Herausforderung der nächsten Jahrzehnte entworfen; z. B. zum Aufstieg Chinas? Wohin bewegen sich die USA in der internationalen Politik?

      Imperiale Illusionen
    • Der Lyrikband "Am Strassenrand viel Heimatland" von Peter Rudolf umfasst 126 Gedichte in alternierenden Fünfzeilern und greift traditionelle Formen der hermetischen Lyrik auf. Die heiter-ironischen Gedichte, die Tiere und Pflanzen personifizieren, entlocken dem Leser ein Schmunzeln und stehen in einer langen lyrischen Tradition.

      Am Strassenrand viel Heimatland
    • Weltmacht ohne Gegner

      • 425pages
      • 15 heures de lecture

      Wie hat sich amerikanische Außenpolitik seit den 90er Jahren entwickelt? Welches Verständnis von internationaler Führung liegt ihr zugrunde, wie wirkt es sich auf zentrale Politikfelder aus? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Entwicklungslinien internationaler Politik? Im ersten Teil des Buches werden Kontinuitäten und Veränderungen des internationalen, ideologischen und institutionellen Kontextes amerikanischer Außenpolitik diskutiert. Daran schließen sich Analysen zu den regionalen Herausforderungen für die US-Außenpolitik an, und zwar mit Blick auf die Politik gegenüber der Volksrepublik China, die Entwicklung der Außenwirtschaftsbeziehungen zwischen den USA und der EU, die Rußland-, NATO- und Nahostpolitik sowie die Politik gegenüber Zentralasien und Afrika. Im dritten Teil schließlich werden die globalen Herausforderungen für amerikanische Außenpolitik zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf den Feldern Außenhandels-, Nichtverbreitungs-, Interventions-, Drogen- und Umweltpolitik diskutiert. Der Band schließt mit Überlegungen zur Zukunft der transatlantischen Beziehungen.

      Weltmacht ohne Gegner
    • Das Ende und der Anfang

      Das Wendejahr 1989/90 und die PDS in Berlin

      Dreißig Jahre nach dem Ende der SED erinnert sich Peter-Rudolf Zotl an jene Umbruchszeit. Der Hochschuldozent war aktiv daran beteiligt, ohne jemals zuvor daran gedacht zu haben, ein politisches Mandat zu übernehmen. Als zweiter Mann im Berliner Landesvorstand der aus der SED hervorgegangenen Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) wurde er plötzlich in die Verantwortung genommen. Dazu gehörte nicht nur, die Parteibasis in die neue Zeit mitzunehmen – die politökonomisch die alte war –, sondern auch der Partei in der bürgerlichen Gesellschaft Wirkungsfelder zu erschließen. Diese Bemühungen waren erfolgreich und nachhaltig: 2002 übernahm die PDS in Berlin Regierungsverantwortung und übt sie mit einer fünfjährigen Unterbrechung von 2011 bis 2016 bis heute aus. Zotls persönliche Erinnerungen an den Anfang zeigen insbesondere die Konflikte beim Neuanfang in der Gesellschaft und in der Berliner PDS.

      Das Ende und der Anfang