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Perdita Rösch

    Die Hermeneutik des Boten
    Spiegel der Malerei
    • Spiegel der Malerei

      Die druckgraphische Sammlung des Freiherrn von Wessenberg

      Ignaz Heinrich von Wessenberg (1774–1860), zunächst Generalvikar, dann Verweser des Bistums Konstanz, war nicht nur ein reformerisch eingestellter Kirchenmann, sondern auch ein großer Freund und Förderer der Kunst. Neben seiner Gemäldesammlung besaß Wessenberg eine umfangreiche Kollektion reproduktionsgraphischer Werke aus fünf Jahrhunderten. Diese sogenannte Kupferstichsammlung ist in ihrer Gesamtheit nahezu vollständig erhalten und stellt in dieser Vollständigkeit ein bedeutendes zeitgeschichtliches Dokument dar, das Einblick gewährt in die Sammlungsstrategien und die Kunstrezeption des frühen 19. Jahrhunderts. Der vorliegende Bestandskatalog bietet einen Überblick über diese besondere Sammlung und präsentiert ihre Höhepunkte in detaillierten Beschreibungen.

      Spiegel der Malerei
    • Die Hermeneutik des Boten

      Der Engel als Denkfigur bei Paul Klee und Rainer Maria Rilke

      • 352pages
      • 13 heures de lecture

      Die Hermeneutik des Boten füllt nicht nur zwei Forschungslücken – weder zu Rilke noch zu Klee gibt es eine umfassende Untersuchung zur Figur des Engels, welche in beider Werk eine zentrale Rolle spielt –, sondern sie leistet auch auf der Basis feinsinniger Bild- und Gedichtinterpretationen den Nachweis, dass die Engel Rilkes und Klees trotz ihrer divergierenden inhaltlichen Ausgestaltung aufgrund ihrer Verwendung in derselben Funktion miteinander vergleichbar sind. Beide, Maler und Dichter – so die zentrale These der Arbeit –, verwenden den Engel als Denkfigur, mit deren Hilfe die je eigene Ästhetik bzw. Poetik sowie das künstlerische Selbstverständnis reflektiert werden können. Es wird deutlich, dass die Figur des Engels ein für die ästhetischen/poetischen Probleme der Moderne, welche sich im Werk Rilkes und Klees spiegeln, besonders geeignetes Ausdrucksmedium sind.

      Die Hermeneutik des Boten