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Paul-Helmut Huppertz

    Zur Frage der Unfälle im Bergbau
    Weltsicht aus der Froschperspektive
    … und über mir: Der Große Wagen
    Deutschland, Deutschland …
    Berg(l)erleben - damals
    Berg(l)erleben - grenzenlos
    • Helmut Paul, geboren 1938, Kletterer, aber nicht „Nurkletterer“ aus Sachsen, erlebt die „Wende“ aus dem „damals“ als Befreiung. Seine „Sucht“ klettern zu müssen, führt ihn nun „grenzenlos“ an alle Ecken Europas. So entstanden absurde und auch deftige Geschichten von seinen abenteuerlichen Erlebnissen unter anderen in Griechenland, der Türkei, Bulgarien, Norwegen und Italien. "Ich stieg auf die Berge, um hinter den Horizont zu schauen. Ich finde das wichtig. Aber ich wurde kein 'Sportler'. Ich stehe 'Sport' kritisch gegenüber – dem Rodeln in einer Röhre, dem Skifahren in der Halle, dem Kreisverkehr der Formel Eins und der Kletterhalle. Bergsteigen ist für mich: meinen Weg suchen. Ich bin oft abseits der Wege gegangen und habe dort Spuren hinterlassen, auch in der Enge 'damals' – auch im Bielatal. Aber der Horizont jenes Tals und jener Zeit war mir zu eng. Meine Spuren sind nun meine Bücher. Ich freue mich, dass der Leser mein zweites in der Hand hält. Ich wünsche ihm viel Spaß damit und dass er sich selbst wiederfindet und nachdenkt."

      Berg(l)erleben - grenzenlos
    • Der Autor (Jahrgang 1938) lässt die Welt der Sächsischen Bergsteiger der 1950er Jahre bis 1989 in abenteuerlichen, absurden und auch deftigen Geschichten lebendig werden. Auch bei den Abstechern in die Alpen und in den Kaukasus bewährt sich ihre Erfahrung beim Erklimmen von Gipfeln „im Hügelland“. "Wir Sachsen-Kletterer fühlten uns immer als Bergsteiger. Auch damals, als 'richtige Berge' uns verschlossen waren. Wir sangen in der Trachtenjacke vom klirrenden Takt des Bergschuhs. Es ist anders geworden, fast alles. Die Bergschuhe klingen nicht mehr, auch die Lieder nicht. Einiges war Schwärmerei, anderes Unfug. Vieles ist verlorengegangen, aber alles war in seiner Art schön. Es war mein, es war unser Leben. Wir „Bergsteiger“ waren etwas Besonderes und wollten es auch sein. Damals. Einige tragen noch heute Trachtenjacken. Ich bin der Helle. Das ist mein Name, nicht nur, weil ich Helmut heiße. Ich bin Europäer, Deutscher, Sachse, ich bemühe mich, Weltbürger zu sein. Ich bin streitbar aber ich möchte Frieden. Ich klettere gern, hier dort und überall. Seit vielen Jahren schreibe ich Erlebnisse auf, die aus der Erinnerung zu Geschichten kondensieren. Nun hat der Kletterer, der Bergsteiger und Wanderer Gelegenheit, Unbekanntes, Abenteuerliches, Unerhörtes von damaligen Kletter- und Bergtouren zu lesen. Ich hoffe mit Gewinn. Ich finde es wichtig, auf Berge zu steigen, weil man von da die Welt sieht, hinter dem Horizont."

      Berg(l)erleben - damals
    • Helmut Paul, Jahrgang 1938, Kletterer, Faltbootfahrer, Globetrotter behandelt in seinen kurzen Geschichten, Reiseerzählungen und Essays deutsche Befindlichkeiten – geprägt von der Historie und der Gegenwart.

      Deutschland, Deutschland …
    • Es ist nicht von Unfällen die Rede in diesem Buch. Auch bin ich kein Eisenbahnschlosser oder Kraftfahrzeugreparateur. Der Große Wagen ist kein Fahrzeug, unter das ich infolge irgendwelcher Umstände geraten wäre. Der Große Wagen ist das Sternbild, das in klaren Nächten über unserem Lagerfeuer am Nachthimmel dahinzog. Der Große Wagen ist zum Sinnbild meiner Reisen geworden. Wenn ich am Abend daheim auf der Terrasse vor dem Haus sitze, lockt mich dieses Symbol immer wieder fort. Ich wohne in der schönsten Gegend der Welt und muss doch in die Welt, um nach der Schönheit zu suchen. Ich kann nicht still sitzen daheim. Mich zieht das Unbekannte immer wieder hinaus. Von diesen Reisen der Sehnsucht hinterher, ist in diesem Buch zu lesen und von dem Nachdenkenswerten, das mir überall begegnete und das jedem begegnet, der mit offenen Sinnen durch die Welt geht. Ich hoffe, dass der Leser sich wiederfindet in diesen Geschichten, die auch seine eigenen Erinnerungen sein könnten. Ich hoffe, dass der Leser angeregt wird, selbst hinauszufahren und die Welt vielleicht ein bisschen genauer zu betrachten, sie ein wenig deutlicher wahrzunehmen. Helmut Paul, geboren 1938, Kletterer, Autor, Faltbootfahrer, erzählt absurde, deftige und auch nachdenklich stimmende Geschichten von seinen abenteuerlichen Erlebnissen in ganz Europa, Nordafrika und Asien.

      … und über mir: Der Große Wagen
    • „Das Steile, Jähe scheint der Jugend zuzusagen“, bemerkte Goethe in einer Zeit, als Klettern noch nicht als Freizeitvergnügen galt. Auch ich fühlte mich von den steilen Felsen der Sächsischen Schweiz angezogen und begann, sie zu erklettern. Es war ein faszinierendes Erlebnis, von den Wänden aus in die Landschaft zu blicken, die Elbe tief unter mir zu sehen. Diese Vogelperspektive erinnerte mich an die Falken, deren Küken sich ängstlich duckten, wenn ich vorbeikletterte. Doch es war nicht nur die Höhe, die mich fesselte; auch die Elbe, die sich in einer weiten Schleife durch die Landschaft schlängelte, hatte ihren Reiz. Schon als Kind stand ich am „Blauen Wunder“ und beobachtete den Fluss stundenlang, während die Schiffe in beide Richtungen fuhren. Der Gedanke, mit einem Boot dem Strom zu folgen, bis nach Hamburg und zum Meer, war verlockend. Der Horizont auf einem Fluss ist eng und beschränkt, doch der Fluss selbst fließt weiter, und der Horizont dehnt sich bis zur Unendlichkeit des Meeres. Mich zogen die Flüsse, Seen und das Meer an, das ich noch nie gesehen hatte. Helmut Paul, Jahrgang 1938, Kletterer und Autor, berichtet von seinen abenteuerlichen Kajaktouren in ganz Europa.

      Weltsicht aus der Froschperspektive
    • Zur Frage der Unfälle im Bergbau

      • 52pages
      • 2 heures de lecture

      InhaltsverzeichnisGliederung.A. Methode der Untersuchung.B. Die untersuchte Zeche.I. Lage und technische Gegebenheiten.II. Die Belegschaft.III. Die Unfallsituation.C. Allgemeine Übersicht über die Unfälle.I. Umfang der Erhebung.II. Zeitliche Verhältnisse.III. Die Unfallhergänge.IV. Die Unfallverletzungen.D. Zusammenfassung.

      Zur Frage der Unfälle im Bergbau