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Ömer Erzeren

    Eisbein in Alanya
    Septemberspuren
    Der lange Abschied von Atatürk
    • Der Schwerpunkt der Texte ist auf den gesellschaftlichen Wandel in der Türkei der 90er Jahre gerichtet: die Militarisierung über den jahrelangen Krieg in Kurdistan, das Erbe des Kemalismus, die »Modernisierung« und die Rolle der Islamisten. Darüberhinaus enthält das Buch profunde Recherchen zur Stadtentwicklung in Istanbul, den dortigen Nischen einer (westlichen) Jugendkultur und zu den aktuellen Diskussionen in der türkischen Linken. Ömer Erzeren berichtete für die „taz“ in Berlin und aktuell für „Die Wochenzeitung“ in Zürich aus der Türkei.

      Der lange Abschied von Atatürk
    • Fremde Herkunft, anderer Glaube, zu dick, zu alt, schwul oder lesbisch – es gibt viele Gründe für mangelnde Akzeptanz. Anderssein kann sowohl als Gefahr als auch als Chance wahrgenommen werden. In zunehmend vielfältigen Gesellschaften wird es jedoch schwierig, Normen und Durchschnittswerte zu definieren. Unternehmen erkennen, dass unterschiedliche Kreativitätspotenziale von Einheimischen und Migranten, Homo- und Heterosexuellen, Jungen und Alten die Produktivität steigern können. Das Konzept 'Managing Diversity' gewinnt an Bedeutung. Anderssein als Chance zu begreifen, kann auch das deutsch-türkische Verhältnis bereichern. Der Journalist Ömer Erzeren zeigt in seinen Reportagen, dass es keinen 'Normalfall Deutsch' oder 'Normalfall Türkisch' gibt. Er beleuchtet den Umgang mit Minderheiten in beiden Ländern und deckt Widersprüche im Alltäglichen auf. Erzeren kombiniert die Erfahrungen von Ausgrenzung und Wertschätzung seiner Gesprächspartner zu Gesellschaftsporträts, die gängigen Klischees widersprechen. Seine Einblicke in den deutsch-türkischen Alltag sind aufklärend, spannend und unterhaltsam – ein Lesebuch über zwei Länder, die in ihrer Unterschiedlichkeit auch Gemeinsamkeiten entdecken können.

      Eisbein in Alanya