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Michael Höveler-Müller

    Am Anfang war Ägypten
    Funde aus dem Grab 88 der Qubbet el-Hawa bei Assuan
    Hieroglyphen lesen und schreiben
    Khouzestan ist wie Brasilien
    Das Gold der Horusfalken
    Das Hatschepsut-Puzzle
    • Stück für Stück – dem Menschen Hatschepsut genähert Sie war eine der wichtigsten Herrschergestalten des Neuen Reichs und ihre Regierungsjahre galten als eine der Glanzzeiten der ägyptischen Geschichte – Hatschepsut der weibliche König von Ägypten (ca. 1489–1467 v. Chr.). Ein Flakon und sein Inhalt – eine ca. 3500 Jahre alte Substanz – gewähren überraschend tiefe und persönliche Einblicke in das Leben dieser legendären Pharaonin. Der Tod der Hatschepsut blieb über 3500 Jahre rätselhaft. War eine der berühmtesten ägyptischen Königinnen zum Opfer eines Mordkomplotts geworden? Ein handtellergroßer Flakon mit dem Namen der Hatschepsut wurde in dieser Frage zum entscheidenden Puzzleteil für die Forschung und lieferte entscheidende Indizien zur Lösung dieses Falls. Der vorliegende Band „Das Puzzle der Hatschepsut“ bietet erstmals einen fundierten Überblick der Forschungsarbeiten an dem Gefäß der Königin, das 2009 originalversiegelt geröntgt wurde. Naturwissenschaftliche Analysen entlarven die anfänglich für ein Parfum gehaltene Originalsubstanz als ein Heilmittel für Hautkrankheiten. Diese Erkenntnisse liefern tiefe und persönliche Einblicke in das Leben und den Tod der außergewöhnlichen Herrscherin und fügen ihrer Geschichte ein entscheidendes Kapitel hinzu. Ein spannender Wissenschaftskrimi, der dem Leser die weibliche Pharaonin näherbringt, die zu Lebzeiten geliebt, gehasst und gefürchtet wurde.

      Das Hatschepsut-Puzzle
    • Das Gold der Horusfalken

      • 88pages
      • 4 heures de lecture
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      Bereits in der Antike weckten die reich ausgestatteten Königsgräber in Ägypten die Begierde von Grabräubern. Wenig bekannt ist die Tatsache, daß die ägyptischen Behörden mit aller Entschiedenheit dagegen vorgingen. Dieses Buch führt den Leser in das ausgehende 2. Jahrtausend v. Chr. und bietet anhand der originalen Prozeßakten einen spannenden Einblick in das altägyptische Rechtswesen. Viele dieser beraubten, einst reich ausgestatteten Gräber, sind auch dem heutigen Reisenden bekannt. Die vom Autor neu übersetzten Prozeßakten vermitteln einen lebendigen und unmittelbaren Eindruck von einem spannenden Kapitel altägyptischer Kriminalgeschichte vor 3000 Jahren, angefangen von der Ergreifung der Täter bis zu ihrer Verurteilung und Hinrichtung.

      Das Gold der Horusfalken
    • Um neun Fußballspiele in sechs Ländern zu sehen, acht Grounds zu machen und vier Länderpunkte abzuhaken, war der Autor zweiundzwanzig Tage unterwegs, ist über 622 km in Autos und Bussen mitgefahren, ist vier Mal Zug gefahren und hat dabei 2.475 km auf der Schiene zurückgelegt, hat dreizehn Flüge unternommen und ist dabei 20.763 km herumgejettet, hat achtzehn Mal in (zehn verschiedenen) Hotels übernachtet, benötigte für die Reisen durch sieben Länder und vierzehn Städte drei Visa und passierte vierzehn Mal eine Staatsgrenze.

      Khouzestan ist wie Brasilien
    • Jeder kann Hieroglyphen lesen und schreiben – wenn er nur der richtigen Methode folgt. Der Ägyptologe Michael Höveler-Müller, dessen Hieroglyphen- Kurse seit Jahren überlaufen sind, erklärt anschaulich und für jedermann verständlich, wie die ägyptische Schrift funktioniert, wie man Inschriften entziffert und wie man selbst Hieroglyphen schreiben kann. Sein kurzweiliges Lehrbuch macht nebenbei mit den wichtigsten „Lebensräumen“ der Ägypter – Haus, Palast, Tempel und Grab – bekannt und ist so zugleich eine einzigartige Einführung in Alltag, Hofleben, Religion und Totenkult am Nil.

      Hieroglyphen lesen und schreiben
    • Die Qubbet el-Hawa bei Assuan ist ein Gräberberg, der hauptsächlich zwischen 2300 und 2000 v. Chr. für Beisetzungen von hohen Beamten genutzt wurde. Fest mit der Entdeckungs- und Forschungsgeschichte dieses Areals verknüpft ist der Name des ehemaligen Bonner Professors für Ägyptologie Elmar Edel (1914 –1997), der zwischen 1952 und 1981 archäologische Arbeiten auf der Qubbet el-Hawa leitete. 1972 entdeckte er das dekorationslose Felsengrab Nr. 88. Über 700 Objekte konnten dort geborgen werden, von denen mehr als die Hälfte nach Bonn gelangte. Eine adäquate Publikation dieser Funde stand jedoch bislang aus. Die aktuelle Untersuchung erbrachte überraschende Erkenntnisse – so konnten beispielsweise mithilfe von beschrifteten Gefäßen aus diesem Grab sowohl der einstige Besitzer als auch weitere in den Schächten beigesetzte Personen namentlich identifiziert werden. Erstmals liegt nun ein repräsentativer Querschnitt durch das erhaltene Inventar eines Grabes der Qubbet el-Hawa vor, das einen Eindruck von den Beigaben einer Familie von Provinzbeamten gewinnen lässt, die am Ende des Alten Reiches am äußersten Südende Ägyptens gelebt und gewirkt hatte.

      Funde aus dem Grab 88 der Qubbet el-Hawa bei Assuan
    • Die ägyptische Vergangenheit gehört zu den ältesten und faszinierendsten Epochen der Menschheit: Über vier Jahrtausende entwickelte sich eine Hochkultur, die beeindruckende Leistungen hervorbrachte und uns bis heute in ihren Bann zieht. Verständlich, spannend und dabei fundiert recherchiert erzählt Michael Höveler-Müller die Geschichte des Alten Ägypten. Er zeichnet den Weg der mühsamen Entstehung des Staates unter den ersten Königen Narmer und Aha bis hin zum allmählichen Schwinden der ägyptischen Kraft unter den späten Ramessiden anschaulich nach. Sein Werk gibt, auf dem Stand der aktuellen Forschung, eine grundlegende Vorstellung vom Leben der Menschen am Nil zwischen 4000–1070 v. Chr.

      Am Anfang war Ägypten