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Martin Töllner

    Methoden und Werkzeuge der informellen Planung - ein Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich
    Tagungsband der EIPOS-Sachverständigentage Immobilienbewertung und Sachverstand am Bau 2019
    • Der Tagungsband enthält alle Beiträge der EIPOS-Sachverständigentage 2019 zur Immobilien- und Bauschadensbewertung. Die Fachbeiträge zur Immobilienbewertung befassen sich mit einem breiten Themenmix aus dem Alltag der Sachverständigen. So werden beispielsweise Programme zur Immobilienbewertung diskutiert, das neue Marktsegment der Mikroapartments beleuchtet und die damit verbundenen Herausforderungen für den Sachverständigen erläutert oder unterschiedliche Qualifizierungsmöglichkeiten für Sachverständige vorgestellt. Auch im Themenfeld der Bauschadensbewertung werden unterschiedlichste baukonstruktive, baustoffliche und bauphysikalische Bau- und Rechtsthemen in den Blickpunkt gerückt: Unter anderem werden zerstörungsfreie Prüfmethoden vorgestellt, Lösungsansätze für den Umgang mit hydrophobiertem Ziegel- und Natursteinmauerwerk aufgezeigt, Schäden an großformatigen Fliesbelägen diskutiert und über die Normung an Wärmedämmverbundsystemen berichtet.

      Tagungsband der EIPOS-Sachverständigentage Immobilienbewertung und Sachverstand am Bau 2019
    • Die formelle Planung nach dem BauGB wird zunehmend durch die informelle ergänzt. Die formelle Planung stellt den rechtsverbindlichen Rahmen dar, der das Minimum der Bürgerbeteiligung definiert. Während die formelle Beteiligung gesetzlich präzise geregelt ist, bietet die vorzeitige Bürgerbeteiligung erweiterte Spielräume für informelle Methoden. Ähnliche Entwicklungen sind in Frankreich mit der loi SRU zu beobachten, die den code d'urbanisme grundlegend modifiziert hat. Informelle Planung ist in Deutschland etabliert, während der Begriff in Frankreich kaum bekannt ist, jedoch in beiden Ländern praktiziert wird. Diese Arbeit vergleicht die beiden Planungssysteme und analysiert die Methoden der informellen Planung in den Städten Berlin und Lyon, die in ihren Ländern eine Führungsposition einnehmen. Es entsteht ein reichhaltiger Fundus an Werkzeugen, die in beiden Ländern anwendbar sind, während andere stark mit der jeweiligen Planungskultur verbunden sind und nicht ohne weiteres übertragen werden können. Die Entwicklung hin zur Unterstützung formeller und informeller Planungsmethoden durch EDV wird aufgezeigt, wobei die Potenziale dieser Unterstützung in den Bereichen Planungsprozess, Information, Kommunikation, Beteiligung und Kooperation untersucht werden. Ein Ausblick skizziert mögliche Entwicklungen in diesen Bereichen.

      Methoden und Werkzeuge der informellen Planung - ein Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich