In fünf einführenden Essays beleuchtet Marion Löhndorf die großen Themen von Bergman: „Suche“, „Künstler“, „Glaube“ und „Beziehungen“ sowie die enge Verflechtung von „Leben und Arbeit“. Zeitgenössische Kritiken dokumentieren die Vielfalt der schwedischen, deutschen und englischsprachigen Bergman-Rezeption und die enorme Wirkung seines Werkes, das auf ein bewährtes Team von Künstlern und Technikern zurückgriff. Das Prinzip der Kontinuität spielte auch thematisch eine große Rolle, sodass Bergmans Filmarbeiten als ein Gesamtprojekt betrachtet werden können. Diese einzigartige filmische Gewebe besteht aus bewusst wiederholten Motiven und verborgenen Querverweisen, selbstreferenziellen Zitaten, Spiegelungen und Umkehrungen. Das Buch enthält umfassende filmografische Angaben sowie seltene Werk- und Szenenfotos.
