Wie ist es, im Sternzeichen Apfel mit Aszendent Tofu zu sein? Macht Feige-Vanille mutig? Und: Kann frau die Liebe ihres Lebens tatsächlich im Supermarkt finden – direkt vor den gefrorenen Champignons? Mit feiner Klinge, Einfühlungsvermögen und einer gehörigen Portion Humor gibt Tina-Maria Urban Antworten auf Fragen, die die (queere) Welt bewegen, und schildert in 22 erfrischenden Kurzgeschichten Szenen aus dem lesbischen Alltag in Österreich. Auch in ihrem zweiten Buch befasst sich Tina-Maria Urban gekonnt unterhaltsam mit den wichtigen Fragen des (queeren) Alltags in Österreich. Sie schildert in ihren Erzählungen Erlebnisse, wie sie Frauen quer durch Alter, Rasse, Religion und Nationalität machen und zeigt auf ihre einzigartige Weise, dass sich (Liebes-)Beziehungen zwischen Frauen im Prinzip nicht wesentlich von jenen zwischen Heteropaaren unterscheiden. Die Welt ist eben voller Heldinnen.
Maria Urban Livres



Was ist der beste Anmachspruch für die Frau, die mir täglich auf meiner Hunderunde begegnet? Gibt es einen Spezialkurs für das Schreiben von Nobelrestaurant-Speisekarten? Und hilft Linsengemüse gegen Liebeskummer? Mit feiner Klinge, Einfühlungsvermögen und einer gehörigen Portion Humor gibt Tina-Maria Urban Antworten auf Fragen, die die (lesbische) Welt bewegen und schildert in 26 erfrischenden Kurzgeschichten Situationen des täglichen Lebens. Tina-Maria Urban erzählt aus dem lesbischen Alltag in Österreich. Sie vereint in ihren humorvollen Geschichten gekonnt Erfahrungen und Erlebnisse, wie sie alle Menschen, unabhängig von Rasse, Geschlecht, Hautfarbe oder Orientierung, machen und zeigt auf ihre einzigartige Weise, dass die (Liebes-)Beziehungen zwischen Frauen sich im Prinzip nicht wesentlich von jenen zwischen Heteropaaren unterscheiden, dass auch Lesben essen, schlafen, lieben und leiden, Steuern zahlen und Apfelmus einkochen.
Sexuelle Bildung und sexualisierte Gewalt in Schulen
Zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Strukturelle Barrieren hindern selbst motivierte Lehrkräfte daran, im Schulalltag effektiv zur Prävention von sexualisierter Gewalt und damit zum Schutz von Kindern und Jugendlichen beizutragen. Maria Urban zeigt, dass sich die Mängel vom Lehramtsstudium über den Zugang zu Fort- und Weiterbildung bis hin zum schulischen Alltag erstrecken: Es gibt keine allgemeinen Leitlinien für Lehrkräfte, wie sie im Verdachtsfall von sexuellen Grenzverletzungen präventiv oder interventiv vorgehen könnten. Anhand zahlreicher Beispiele identifiziert Urban Risikofaktoren und veranschaulicht Rahmenbedingungen, die sexualisierte Gewalt begünstigen und den Schutz von Kindern und Jugendlichen zusätzlich erschweren. Kritisch hinterfragt sie, inwieweit die von der bundesweiten Initiative »Schule gegen sexuelle Gewalt« vorgesehene Implementierung von Schutzkonzepten an Schulen tatsächlich im schulischen Alltag umgesetzt werden kann.