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Margit Wasmaier-Sailer

    Die Begründung der Menschenrechte
    Kirche und Religion kritisch hinterfragen
    Idealismus und natürliche Theologie
    Das Verhältnis von Moral und Religion bei Johann Michael Sailer und Immanuel Kant
    • Dass Johann Michael Sailer mit Immanuel Kants Denken und der Philosophie seiner Zeit bestens vertraut war, ist bisher kaum wahrgenommen worden. In vier Einzelstudien wird Sailers Denken sowohl im Kontext seiner Zeit wie im Hinblick auf seine Relevanz für die gegenwärtige Theologie beleuchtet: Es geht um den Begriff der Religion, das Konzept der Tugend, den systematischen Ort des Gottesgedankens in der Ethik und um die Frage nach Gottes Wesen. Neben den Protagonisten Kant und Sailer werden auch Schleiermacher, Schiller, Jacobi und Schelling zu je einer der genannten Fragestellungen auf ihre Position hin befragt.

      Das Verhältnis von Moral und Religion bei Johann Michael Sailer und Immanuel Kant
    • Idealismus und natürliche Theologie

      • 281pages
      • 10 heures de lecture

      Insofern die Frage nach Gott die Mitte der Religion ist, ist die philosophische Reflexion der Rede von Gott wesentlich für das Selbstverständnis von Religion. Die natürliche Theologie als philosophisches Nachdenken über Gott nimmt somit da, wo es um Religion geht, eine zentrale Stellung ein. Dieser Sammelband fragt nach der Tragfähigkeit und Relevanz des Deutschen Idealismus für die gegenwärtige natürliche Theologie. Die Beiträge zeigen, inwieweit sich aus den Systemen Kants und der Idealisten Kriterien für eine Rede von Gott gewinnen lassen, die auch heute Gültigkeit beanspruchen kann.

      Idealismus und natürliche Theologie
    • Die Geltung von Menschenrechten ist heute international und kulturübergreifend anerkannt. Die Frage, ob und wie sich ihre Geltung begründen lassen kann, ist dagegen umstritten: Beruht ihre Geltung lediglich auf positivem Recht? Oder kann man Menschenrechte als moralische Rechte verstehen, die einer Art von Begründung zugänglich sind, die auch den Skeptiker überzeugen kann? Wenn ja, lassen sich solche Argumente aus der naturrechtlichen Tradition gewinnen oder mit Mitteln des modernen Vernunftrechts verteidigen? Muss dabei auf anthropologische oder metaphysische Annahmen rekurriert werden, oder reichen diskurstheoretische Prämissen aus? Welche Rolle spielt bei einer solchen Begründung die Tatsache, dass sich das Menschenrechtsdenken erst im Laufe der jüngeren Geschichte, meist angesichts konkreter Unrechtserfahrungen, geformt hat? Der Band knüpft gezielt an die Traditionen des Rechtspositivismus, des Naturrechts und des Vernunftrechts an, stellt systematische Positionen zu diesen Fragen einander gegenüber und sucht, sie miteinander zu vermitteln.

      Die Begründung der Menschenrechte