Parfois je pense que mre est trop grande, trop blonde et trop vivante, puis je m'en veux. Parfois je rve d'une mre aux cheveux ternes, au tablier froiss, aux yeux doux et fatigus. Parfois mre me manque mme quand elle est l, et parfois j'ai le sentiment qu'elle est l'intrieur de moi. La mre d'Anas et Bruno dit que la vie est une racle et qu'elle voudrait encore un verre de vin. Cette vie n'est pas la hauteur de ses dsirs, et les hommes ne sont pas la hauteur de son amour. Ce qu'elle aime, c'est danser, mais la danse est devenue pole dance dans un bar. Le premier roman de Julia Weber raconte l'histoire d'une mre et de ses deux enfants qui se retranchent dans leur imaginaire.
Mara-Julia Weber Livres






The narrative explores the intimate and often challenging relationship individuals have with their self-image. It delves into the internal dialogue that occurs when one confronts their own reflections, revealing insecurities, aspirations, and the quest for self-acceptance. Through this introspective journey, the book encourages readers to engage in honest self-assessment and embrace their true selves.
The Beginner's Guide to Wheel Throwing is a friendly, contemporary take on the classic wheel-throwing book-perfect for new and returning ceramic artists.
Analyzing the political and societal landscape of the Middle East up to 2017, this seminar paper examines the impact of Western powers, proxy wars, and cultural conflicts on regional stability. It highlights how collapsing regimes have created power vacuums, contributing to the rise of radical and terrorist groups. The essay focuses on key developments from Israel to Syria, providing insights into the complex factors that have shaped the ongoing crisis in the region.
From technology to tradition
- 252pages
- 9 heures de lecture
Die Untersuchung von Mara-Julia Weber bietet eine vergleichende Analyse spätjungpaläolithischer Flintinventare der Hamburger Kultur in Schleswig-Holstein und des Typ Cepoy-Marsangy in Nordfrankreich. Sie basiert auf Fundinventaren, die in den 1950er- und 1970er-Jahren von Alfred Rust und Gernot Tromnau veröffentlicht wurden, sowie auf einem kleinen Inventar der Havelte-Gruppe von Ahrenshöft LA 58 D, das von Ingo Clausen und der Autorin ausgegraben wurde. Die Neubewertungen und Zusammenpassungen der norddeutschen Flintartefakte ermöglichen eine tiefere Einsicht in kulturelle Traditionen, indem die Biografien von Werkzeuggruppen analysiert und die chaîne opératoire der Flintproduktion rekonstruiert werden. Die untersuchten Kerbspitzeninventare aus unterschiedlichen geografischen Räumen eignen sich hervorragend für einen solchen Vergleich. Die Ergebnisse eröffnen verschiedene Deutungsmodelle zu möglichen Verwandtschaftsbeziehungen zwischen der Hamburger Kultur und dem westeuropäischen Magdalénien supérieur/final und erweitern die bisherigen typologischen Überlegungen. Diese Publikation ist die Dissertation der Autorin, die sie 2010 an der Universität Tübingen abgeschlossen hat.
Manchmal hallt eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden, gleich einem Echo der Vergangenheit zurück in unsere Gegenwart. Dies ist so eine Geschichte. Die Mondstadt schläft niemals wirklich, heißt es. Menschen verschwinden, die Wesen aus den vielen Welten sind beunruhigt, geheime Orden schmieden Ränke. In einem schummrigen Separee tritt Patricio Dracone, der Hüter von Crescent City, an die junge Pfadwandlerin Jane heran. Sie ist auf der Flucht, hat ihr Gedächtnis verloren und sucht nach Informationen, daher unterbreitet er ihr ein äußerst lukratives Angebot. Als eine der wenigen ist sie in der Lage, durch das Graue Labyrinth zu anderen, fantastischen Welten zu reisen. Zusammen mit der taffen Orkin Nikita, dem findigen Hacker Spydr und dem undurchsichtigen Elfen Yanos soll sie zur Zwergenstadt Khtonios aufbrechen, um dem Pharmariesen AC-Tech geheime Daten zu entwenden. Gemeinsam kommt die Gruppe dabei einer Verschwörung auf die Spur, die sie vor weitaus größere Rätsel stellt: Wieso blitzen immer wieder diese grausigen Szenen in Janes Bewusstsein? Wer hat es auf die junge Pfadwandlerin abgesehen? Was verbirgt sich hinter dem mysteriösen Projekt Nexttech ? Schon bald beginnt die Pfadwandlerin zu verstehen, wie eng ihr eigenes Schicksal mit dem der Mondstadt verknüpft ist. Denn den Echos ihrer Vergangenheit kann sie einfach nicht entfliehen.
Julia Weber arbeitet an ihrem zweiten Roman, als sie schwanger wird. Ein zweites Kind? Wie wird ihr Leben sein? Woher Kraft und Zeit nehmen für zwei Kinder und das Schreiben?In der Angst, dass das Leben und seine Forderungen ihre Kunst auffressen könnten, beginnt Julia Weber schreibend ein Gespräch mit ihren Romanfiguren. Der Alltag drängt sich in ihre Kunst und die Kunst drängt sich in den Alltag, dazu die Frage, wie es gelingen könnte, das Leben zu viert mitsamt ihrer Kunst. Sie protokolliert Gespräche mit H., ihrem Mann, sammelt Briefe an ihre Freundin A., Nachrichten ihrer Mutter, Erinnerungen an das eigene Kindsein, das Hineinwachsen in einen Frauenkörper, in einen erwachsenen Alltag der Notwendigkeiten, das Dagegenhalten gegen die Notwendigkeiten mit Hilfe der Kunst, das Dagegenhalten gegen die grosse Traurigkeit, gegen die Angst, und immer wieder die Anläufe in den Roman, die Verwandlung des Lebens in Literatur, Bewusstheit, Glück.«Die Vermengung» ist eine eindrückliche Beschreibung des weiblichen Körpers und seiner Transformationen und die Erkundung einer weiblichen Biografie von heute zwischen Berufstätigkeit und Familie, zwischen Leben und Kunst, Freundschaft und Gesellschaft. Sie entwirft zugleich eine Poetik weit abseits einer hartnäckig überlieferten Genietradition, eine radikale und doch weiche, auf das Leben gerichtete Auffassung von Kunst. Ein hochpoetischer Text von grosser Kraft und Aktualität!
Anais liebt ihre Mutter, sie liebt ihren Bruder Bruno und insgeheim auch Peter aus der Schule. Die Mutter sagt, das Leben sei eine Wucht, und dass sie gerne noch ein Glas Wein hätte. Denn es hält ihren Sehnsüchten nicht stand, das Leben, und die Männer halten ihrer Liebe nicht stand. Das Tanzen, das sie liebt, ist zum Tanz an der Stange vor den Männern geworden. Es ist nicht einfach, so ein Leben zu leben, sagt die Mutter, darum will sie noch ein Glas. Anais und Bruno versuchen sich und die Mutter zu schützen vor der Außenwelt, die in Gestalt von Mutters Männern mit Haaren auf der Brust in der Küche steht. Oder in der Gestalt von Peter, der ihre Wohnung seltsam findet und nichts anfangen kann mit den tausend, auf der Straße zusammenge-sammelten Dingen. In Gestalt eines Mannes vom Jugendamt, der viele Fragen stellt, sich Notizen macht, der Anais und Bruno betrachtet wie zu erforschendes Material, und in Gestalt einer Nachbarin, die im Treppenhaus lauscht. Je mehr diese Außenwelt in ihre eigene eindringt, desto mehr ziehen sich die Kinder in ihre Fantasie zurück. «Immer ist alles schön» ist ein komisch-trauriger Roman, der mit leisem Humor eine eindrückliche Geschichte erzählt: von scheiternder Lebensfreude in einer geordneten Welt und davon, wie zwei Kinder versuchen, ihre eigene Logik dagegenzusetzen. Mit Anais und Bruno fügt Julia Weber der Literatur ein zutiefst berührendes Geschwisterpaar hinzu.
Die Sustainability-Toolbox
So beginnen Sie jetzt mit der Entwicklung Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie
- 200pages
- 7 heures de lecture
Herumlungern wird als komplexe Praxis untersucht, die zwischen Passivität und Aktivität schwankt und sowohl als harmlos als auch verdächtig wahrgenommen werden kann. Julia Weber erforscht ethnografisch und künstlerisch das Potenzial dieser Handlung, indem sie mit einem Dichter sowie langzeiterwerbslosen Menschen in Berlin und Raver:innen in Zürich interagiert. Durch ihre mimetische Teilnahme zeigt sie, wie städtische Räume neu interpretiert und in Orte des Austauschs und der Zugehörigkeit verwandelt werden können. Ihre Erfahrungen und Eingriffe in das Alltagsleben werden dabei öffentlich reflektiert.