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Manfred Böcker

    Antisemitismus ohne Juden
    Ideologie und Programmatik im spanischen Faschismus der Zweiten Republik
    HR-PR - Personalarbeit und Public Relations
    Personalentwicklung als Kommunikationsaufgabe
    • Jedes Produkt der Personalentwicklung braucht Kommunikation. Mitarbeiterbefragungen, Karrieremodelle, Diversity Management werden nur dann richtig gelebt, wenn die Kommunikation dahinter stimmt. Erfolg oder Misserfolg hängen maßgeblich davon ab, wie die Verantwortlichen die mit diesen und anderen Produkten verbundenen Kommunikationsherausforderungen meistern. Informieren, Überzeugen und Motivieren sind Kernaufgaben der Personalentwicklung: Dieses Buch zeigt an praktischen Beispielen, wie Kommunikation in Unternehmen verschiedener Branchen und Größen den Erfolg von Personalentwicklung fördert. Das Buch richtet sich an Personalentwickler und Personalleiter, die ihr Angebot formulieren, ihre internen Kunden überzeugen und ihre Produkte „verkaufen“ müssen. Auch Kommunikationsspezialisten in Unternehmen sowie im Personalentwicklungsumfeld tätige Berater finden hier wertvolle Hinweise für die eigene Praxis.

      Personalentwicklung als Kommunikationsaufgabe
    • In Deutschland haben nur wenige Unternehmen eine klare PR-Strategie entwickelt, um sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren. PR wird häufig auf Produkte und Unternehmen fokussiert, während die Arbeitgebermarke oft vernachlässigt wird. Diese Zurückhaltung beeinflusst auch die Wahrnehmung der Personalarbeit. Angesichts des Fach- und Führungskräftemangels erkennen immer mehr Unternehmen, dass ein passives Anfragemanagement nicht ausreicht. Employer-PR wird zunehmend als essenzieller Bestandteil des Employer Brandings und eines umfassenden Image-Managements verstanden. Das Buch beleuchtet die Perspektiven verschiedener Akteure wie PR-Referenten, HR-Spezialisten und Journalisten und bietet Einblicke in diese noch junge Kommunikationsdisziplin. Die Zielgruppen umfassen Kommunikationsverantwortliche in Personalabteilungen, PR-Spezialisten sowie alle, die sich mit dem Image von Arbeitgebern und Personalarbeit befassen. Die Herausgeber, Dr. Manfred Böcker und Bernhard Schelenz, sind erfahrene Experten im Bereich Personal und Kommunikation. Dr. Böcker berät Arbeitgeber und Personaldienstleister in Fragen der Öffentlichkeitsarbeit, während Bernhard Schelenz die Kommunikationsberatung Schelenz GmbH leitet, die sich auf Personal- und Unternehmenskommunikation spezialisiert hat.

      HR-PR - Personalarbeit und Public Relations
    • Die Studie analysiert anhand der in der internationalen Faschismusforschung etablierten Parameter die Ideologie und Programmatik der faschistischen Bewegungen der Zweiten Republik in Spanien. Hierbei ist nicht nur die Falange von Interesse. Auch kleinere faschistische Organisationen, die ihrer Gründung vorausgingen, sind von Belang. Die einzelnen Bereiche der faschistischen Ideologie werden vor ihrem politischen, sozialen und geistigen Zeithintergrund untersucht. Bei dieser Analyse bildet die Frage nach der Haltung der Faschistischen Organisationen zu den verschiedenen Facetten der Modernisierung einen besonderen Schwerpunkt. Abschließend wird das Problem der Kontinuität zwischen der faschistischen Ideologie der Zweiten Republik und dem autoritären Regime Francos skizziert.

      Ideologie und Programmatik im spanischen Faschismus der Zweiten Republik
    • Antisemitismus ohne Juden

      Die Zweite Republik, die antirepublikanische Rechte und die Juden.- Spanien 1931 bis 1936

      Obwohl im Spanien der Zweiten Republik (1931-1936) nur wenige tausend Juden wohnten, gehörten antisemitische Denkmuster und Propaganda zur politischen Kultur der republikfeindlichen Rechten. In dem Jahrfünft vor dem Bürgerkrieg suchten Autoren dieses politischen Spektrums den historischen Antisemitismus in Spanien zu rechtfertigen. Sie kritisierten den Enthusiasmus einiger republikanischer Intellektueller für die sephardischen Juden und identifizierten die ungeliebte erste Demokratie in Spanien mit der ‚jüdisch-freimaurerischen Weltverschwörung‘. Dieser Antisemitismus ohne Juden war von einem katholischen Nationalismus geprägt. In der Sicht auf die nationalsozialistische Judenfeindschaft offenbarten spanische Autoren der radikalen Rechten die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen katholischem und völkischem Antisemitismus. Die Studie wertet erstmals das rechtsradikale Schrifttum der Zweiten Republik systematisch auf die Position seiner Autoren zu diesem Themen aus. Das in Tageszeitungen, Wochenschriften, verschwörungstheoretischen Pamphleten und anderen Texten dokumentierte antisemitische Denken wird beschrieben und analysiert, die jeweiligen Autoren werden politisch verortet. Ein Ausblick auf die Zeit nach dem Juli 1936 skizziert Charakter und Funktion des antisemitischen Diskurses während des Bürgerkriegs und im autoritären Regime Francos. Con un resumen en castellano.

      Antisemitismus ohne Juden